• Produktionsland: UK, USA
    Produktion: Gregory Goodman, Andrew Macdonald und Allon Reich
    Erscheinungsjahr: 2024
    Regie: Alex Garland
    Drehbuch: Alex Garland
    Kamera: Rob Hardy
    Schnitt: Jake Roberts
    Spezialeffekte: J.D. Schwalm
    Budget: ca. 50.000.000 Mio. US $
    Musik: Geoff Barrow und Ben Salisbury
    Länge: ca. 109 Minuten
    Freigabe: FSK 16
    Kinostart in Deutschland: 18.04.2024
    Deutscher DVD & Blu-ray Start: 9. August 2024

    Darsteller:

    Kirsten Dunst: Lee
    Wagner Moura: Joel
    Cailee Spaeny: Jessie
    Stephen McKinley Henderson: Sammy
    Jesse Plemons: Soldat
    Nick Offerman: US-Präsident

    Handlung:

    Die USA in naher Zukunft: Das Land ist von einem großen Bürgerkrieg gespalten.
    In Washington, D.C. übt der Präsident eine dritte Amtszeit aus, um sich mit dem US-Militär gegen die westlichen Streitkräfte von Texas und Kalifornien zur Wehr zu setzen.
    Unter anderem befehligt er Luftangriffe gegen aufständische amerikanische Bürger.
    Dennoch gelingt es den texanischen und kalifornischen Einheiten in Richtung Hauptstadt zu marschieren.
    Sie drohen, Washington, D.C. am Unabhängigkeitstag einzunehmen.
    Die Kriegsberichterstatterin Lee versucht gemeinsam mit ihren Kollegen Joel, Jessie und Sammy diesen Moment zu dokumentieren, trotz der Gefahr selbst in den Kriegswirren ums Leben zu kommen.

    Mein Herz schlägt für meine Mama &

  • Mit 50.000.000 Millionen US Dollar ist er für das Filmstudio A24 die bislang teuerste Produktion.
    Zudem ist die Laufzeit mit 109 Minuten geringer, als es die Gerüchte besagten, dort sprach man von 195 Minuten, vielleicht später als Directors Cut?

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  • Hätte ich aus dem Stand nicht gewusst, für das Filmstudio A24 ist "Civil War" der kommerziell erfolgreichste Filmstart seit deren Studiogründung!
    In den USA ist er auf Rang Eins eingestiegen und hat dort etwa 26 Millionen Dollar innerhalb des ersten Wochenendes eingespielt.

    "Hereditary" war bislang mit 13,5 Millionen Dollar die grösste Zugnummer.

    "Everything Everywhere all at Once " mit knapp 78 Millionen Dollar ist insgesamt der erfolgreichste Film des Independent Studios.
    Gut möglich also das "Civil War" das toppt.

    Mein Herz schlägt für meine Mama &

  • Finde mutig was gezeigt wird, Regisseur Alex Garland stoppt gekonnt äusserst brutale Bilder in dem er Schwarz/Weiss Schnappschüsse einblendet.
    Auf mich zeigt der gesamte Film Wirkung, endlich wieder etwas zu diskutieren weil er aus jeder Sichtweise unbequem ist.
    Ob das alles so weit als eine Fiktion durchgeht kann man nur hoffen, die jüngste Vergangenheit macht vieles möglich.

    Lassen wie Interpretationen weg, bleibt ein Actionfilm der sich sehen lassen kann.

    Wie bei "Game of Thrones" gibt es eine "Landkarte" die kurz und knapp aufzeigt wie die Machtverhältnisse in den jeweiligen Landesteilen sind:

    [film]8[/film]

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  • US-Bürgerkrieg im Endstadion der Präsident fällt bald um? Erstmal ist der Film anders als erwartet, er trifft nicht den Zeitgeist, er bezieht keine Stellung zu politischen Dingen, er bleibt vom Inhalt her sehr oberflächlich. Der Präsident ist Rechts und ein abgehobenes Arschloch, aber sonst? Der Cast berührt einen nicht, ist zum größtne Teil völlig untalentiert, für ein Drama zu wenig. Optisch ist es blass ausgefallen, einzig was hier gut reinhaut ist das Actiongeknalle und auch die Audiounterstützung ist diesbezüglich gut. Ja die Geschichte mit Reporter die den Präsidenten besuchen wollen um ein mögliches Interview noch zu geben, ist langweilig und sinnfrei ausgefallen, die Reporter wirken auch kein Stück draufgängerisch, was schon Grundveraussetzung für eine glaubhafte Geschichte wäre. Ein bissel Apokalyopse mit politschen Hintergrund wie bei der Last of us Serie, aber alles halt sehr oberflächlich. Typisch für eine moderne Hollywood Actionproduktion mit viel sinnfreies Gelaber, nicht das was man erwartet.

    [film]2[/film]

  • Ich stimme mit Doom teilweise überein,es wird nicht so richtig darauf eingegangen warum das alles passiert ist.
    Ansonsten hat mich der Film auch nicht so unterhalten,wie ich es eigentlich erwartet hatte.
    Aus den langen Sequenzen wo mal nichts großartig passiert,wird man aber das eine oder andere mal,abrupt aufgeschreckt und mit blutigen Zwischenfällen konfrontiert.
    Insgesamt von der gesamten Machart,hat er auch seinen Reitz und weiß stellenweise zu überzeugen,was aber im Endeffekt doch nicht ganz reicht.

    FAZIT: Der Film wird bestimmt einige seine Zuschauer erreichen,für mich leider nur etwas besserer Duschschnitt.

    [film]5[/film]

  • Jetzt passiert wieder etwas, was sehr sehr selten ist... Ich muss Doom beipflichten lolp
    Idee des Films und dessen Szenario sprechen mich schon komplett an, ABER:

    Die schauspielerische Leistung ist mehr als dürftig! Alle Charaktere blöeiben extrem blass.

    Hintergründe werden sehr wenig bis gar nicht betrachtet bzw. erklärt (habe mich zwischenzeitlich dabei erwischt, wie ich Dr. Google nach dem "Warum Bügerkrieg" gefragt habe!).

    Zusätzlich extrem langatmig gestaltet, das Ganze. Ja, es kommen ab und an Actionszenen und ganz gute Bilder, aber wirklich unterhalten hat mich das Ganze nicht.

    Ich muss sogar sagen, dass ich froh war, dass der Film dann doch zu Ende ist.

    Schade (mal wieder) einen "gehypten" Film gesehen zu haben und entsprechend "Lebenszeit geopfert" zu haben...

    [film]2[/film]

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