Eminem war damals kurz vor dem Millennium auch eine schillernde allerdings auch merkwürdige Erscheinung in der MTV Popkultur. Nicht durch seine Musik, sondern das er den HipHop schon ziemlich Eigen präsentierte. Vor allem durch sein Erscheinungsbild mit den kurzen, blonden Haaren, was so untypisch für HipHop wirkte, er wirkte damit schon wie eine Reinkeneration aus der Zukunft. Er hat es jedenfalls geschafft was Eigenes, eine Kunstfigur aufzubauen, die herausstach. Insbesondere auch seine MTV-Videos wo er bekannte Künstler aus der neuen Popkultur durch den Kakao zog, wie z.b. Marilyn Manson oder Nine Inch Nails und damit selbst auf den Zug mit aufsprang, denn der poppigere normale Hiphop war auf MTV (z.b. Coolio) mit den 2000ern in Grunde ja schon wieder Tot. Auffällig war damals auch seine Jason Voorhees Maske, Was heute nichts besonderes mehr ist, da Filmfiguren aus dem Slashergenre längst von allen Altersgruppen im Mainstream akzeptiert und gefeiert werden, war es vor den 2000ern noch als Provokation zu sehen. Natürlich gab es das schon in den Filmen und Kinos, allen voran in Scream in den 90ern hat da eine neue Art von Horror-Kultur statt gefunden, wo die Filmfigur auf gewisse Weise ins realen Leben integriert wurde und mit dem Masken jede Menge Gaudi veranstaltet wurde.
Es gibt natürlich Eminem Songs die herausstechen, diese entstanden mit dem Milleniumhype auch im Zuge der eigentlichen Alternative Metal Bewegung die zich Hits und Ikonen der Popmusik zu dieser Zeit erzeugte, was man damals gar nicht so wahrnahm, man sprach eine junge Generation an, die Angst vor der technischen Zukunft hatte und damit von der bevorstehenden Apokylpse mit den 2000ern und ihre überaus verrückte Jugend in Grunde damit auch endete, was man sich so ganricht mehr vorstellen mag, was abging, davon profitierten auch freakige Künstler wie Eminem. Zum einen ist Enimen mit My Name Is bekannt gewurden, das Hitalbum wurde anschliessend mit The Marshall Mathers entwurfen, die Songs wie The Real Slim Shady, The Way I Am und Stan waren auch nicht typisch recht sperrige HipHop Sachen wie zuvor oder wo Eminem herkam, sondern sprach wie erwähnt auf den Alternative Zug mit auf, am ehesten noch mit Korn oder Limp Bizkit zu vergleichen, die Texte sind gut zu verstehen und haben einen starken Soundtrack sowie atmosphärische Stimmung.
In der Doku dreht sich viel um den Song Stan, der das Stalking von Popstars durch eine gruselige Videoclipuntermalung sehr gut rüberbrachte. Die Discographie zu dieser Zeit, zumindest mit diesem Album Marshall Mathers, sowie kurz davor und kurz danach wird hier nachgegangen und damit in Grunde alles erzählt was wichtig ist, mit Witz und Charme, vor allem wenn Eminem vermutlich zum letzten mal, noch mal den provokanten Stinkefinger zum Schluß für die Gesellschaft präsentieren wird. 
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