Posts by Doom Of Nightmare

    Produktionsland: Deutschland
    Produktion: Sam Cody, Elyas M'Barek, Paco-Luca Nietsche
    Erscheinungsjahr: 2025
    Regie: Sinan Sevinç
    Drehbuch: -
    Kamera: Wesley Salamone
    Schnitt: David Gesslbauer, Marco Rottig, Philipp Schnabel
    Spezialeffekte: Chris Roemer
    Budget: ca. -
    Musik: -
    Länge: ca. 92 Minuten
    Freigabe: -

    Darsteller: Aykut Anhan, Aytac Anhan, Xatar, Cem Anhan, Nina Anhan, Bazzazian, Nicolai Borger, Jan Delay, Niko Hüls, Liz, Marteria, Soufian, Michael Weicker


    Deutscher Start: 28.10.2025 (Netflix)

    Kritik:

    War Haftbefehl nicht der Erfinder des „Babo“ und des „Hurensohns“? Mit ihm kam dieser Jugendslang doch auf? Ich kenne so gut wie gar nichts von dem Rapper, noch weniger als von Bushido bevor ich dessen dokumentarischen Abschluss hier sah. Babo ist ganz anders als die durchwachsene Unzensiert - Bushido's Wahrheit von Bushido auf Amazon. Beide sind zwar Familienmensch und haben eine Verantwortung für ihre Kinder, aber dieser Lebensweg läuft hier vollkommen anders ab und eines ist klar, diese Doku über Haftbefehl ist nicht irgendwie schön geschrieben oder um in ein gutes Licht dazustehen. Es geht hier auch nicht um die Musik, höchstens um ein paar Texte von der Straße, insbesondere des Drogensiff.

    Babo ist die erschütternde Story des deutschen Kokain-Rap/Rockstars und Familienvaters zugleich, es lässt Haftbefehl ganz anderes wirken als man es vorweg annahm, es nimmt einen wirklich mit.

    [film]9[/film]

    Psycho inkl. Duschszene und Texas Chainsaw Massacre als Serie verpackt in einer True Crime Geschichte, die von Ed Gein. Nach dem 2000er Film Ed Gein: The Wisconsin Serial Killer ist die Serie sogar noch höher einzuschätzen was die Ed Gein History angeht, den einflussreichsten Serienmörder (auch wenn es nur 2 Morde waren) auf die Horrorfilmgeschichte von Psycho bis Schweigen der Lämmer, ohne Ed Gein hätte es diese Kult-Filme so nicht gegeben und die Serie zeigt diesen Bezug auch ausführlich. Die Serie hat man stark dramatisiert und hat ein ähnliches Niveau wie Dahmer - Monster: Die Geschichte von Jeffrey Dahmer, setzt aber auf weit aus mehr Horror und treibt die Glorifizierung eines Massenmörders auf die Spitze.

    Die letzte, sehr emotionale Episode zeigt zudem einen Bezug zu Ted Bundy und Richard Speck, die auch noch mal in besten Frauenkleidern ran durften. Die Serie erzählt zwar alles nach der echten Begebenheit, schweift aber bei der Fantasy von Ed Gein ganz schön aus und liefert jede Menge Schizophrenie wo man die Bong am besten anschmeißt um sich dabei zuzunebeln so wie es die Macher wohl auch gemacht haben, wo man dann zum Ende der Serie aber mitgeteilt bekommt, das sich vieles von Ed Gein auch zusammen gesponnen wird. Zumindest wenn man bodenständige True Crime Kost erwartet, wird man sich in einem weiteren Psycho Hitchock Thriller mit benebelte Musikeinlagen wieder finden, aber ich fand es einfach nur Geil, auch wenn gerade die Rolle von Ed Gein‘s Freundin schon sehr viel hinzugedichtet wurde, die in eine Art Bonnie und Clyde Handlung sogar mündet, wo es keine Nachweise für gibt.

    Viel gewagt, viel Gas gegeben, jede Menge Lederhaut und sehr verrückt das Ganze, es hat mich bestens unterhalten.

    [film]9[/film]


    Display Spoiler


    Staffel 2:

    Nach dem Amoklauf von Joel gegen die Fireflies/Wissenschaftler haben diese es nun in Staffel 2 aus Rache auf Joel abgesehen, verständlicherweise. Die Story von Staffel 2 ist bis zum Ende interessant. Das lesbische Gefummel ist gewöhnungsbedürftig und passt nicht zur Thematik der Serie. Sogar die Regenbogenflagge kommt vor, wird zwar eher auf de Arm genommen, aber sorgt für unnötige Provokation und Stirnenrunzler. Die Serie will also den Zeitgeist auch ansprechen.

    Die 6.Episode mit den ganzen Rückblicken auf die Geburtstage von Elli und die Interaktion mit Joel, auch wenn das schon mal gezeigt wurde, hat man gut zusammen geschnitten. Am stärksten ist aber die 2.Episode. Die Staffel beginnt stark, lässt dann aber etwas nach bis zum Schluss, da die Dasteller untereinander schwächeln. Die schwäche der Serie sind also nach wie vor die Schauspieler mit Bella Ramsey wird man als Elli einfach nicht warm und bei ihr liegt es echt nur an der Optik, nicht am Schauspiel, man hätte sie einfach nicht hässlicher wählen können, aber auch andere Darsteller wie der Asiat Young Mazino mit einer einzigen Gesichtsmimik bewaffnet, da fragt man sich, wie man solch untaugliche Darsteller in solch großen Serien reinbuttern kann. Die Hoffnung bleibt aufrecht, das Staffel 3 noch etwas mehr Gas gibt in Seattle dann und bei den Darstellern vielleicht irgend ein Ass aus dem Ärmel holt, denn Story mäßig geht die Serie soweit in Ordnung.

    [film]7[/film]

    Was ist schlimmer Teletubbis oder rasende Zombies? 28 Weeks Later! :D

    Nein, der 2.Teil war zwar keine Katastrophe, aber absolut nur eine belanglose Fortsetzung. Es war also gut so lange auf einen weiteren Teil zu warten und es hat sich ausgezahlt.

    Diese trashige Endzeitapokalypse erinnert viel eher an Doomsday als wie an 28 Days Later. Das Tempo ist sehr hoch. Freche Coca Cola und Shell Werbung an einer Tankstelle, sind zwar schon etwas albern auffällig und etwas vorhersehbar ist der Ablauf zwar auch, aber er macht absolut Spass. Die Bilder und Stimmung ist einer Apokalypse würdig, wo Dark Fantasy und Horror miteinander verschmelzen. Der Ablauf hat mich auch an die Überraschungsmomente aus The Last Of Us (Game) erinnert. Richtig atmosphärisch das Ganze auch mit tollen Naturaufnahmen und ordentlichem Goregehalte. So einige absurde Szenen sind mit an Board, besonders die mit den Totenkopfberg im letzten Drittel und vor allem merkt man den Film wirklich in jeder Pure, das er aus englischer Insel kommt, wie noch bei keinen anderen Horrorfilm. Dieser Film ist nicht Perfekt, aber hat Seele und reichlich Emotionen hinten raus.

    „Memento Mori“
    Alfie Williams, a new Young Legend is Borne.

    [film]8[/film]

    Flotte Dialoge von Darsteller die überzeugend sind trifft auf eine Story die absolut nichts besonderes bietet und trotz einiger grotesker Actionszenen und der ein oder andere gute Witz dümpelt der Inhalt halt nur vor sich her. Gerade Darren Aronofsky hat schon wesentlich anspruchsvollere, dramatischere Filme gemacht, dass hier ist kein Reinfall und für einen Abend zwar ok, aber es gibt zu viel einprägsamere Filme in dem Subgenre, es ist eine Krimikomödie wo die Bissigkeit nur der Katze einverleibt wurde, dass lockt doch kaum noch jemand in den Kinosessel.

    [film]6[/film]

    Produktionsland: USA
    Produktionsjahr(e): 2018
    Länge: ca. 70 Minuten pro Episode
    Staffeln: 1 / 6 Epiosden
    Regie: Chapman Way, Maclain Way

    Inhalt: Eine Netflix Original-Dokumentationsserie über einen umstrittenen Sektenführer, der in der Wüste von Oregon eine utopische Stadt baut, was zu Konflikten mit den Einheimischen führt, die zu einem nationalen Skandal eskalieren.
    heimischen führt, die zu einem nationalen Skandal eskalieren.

    Trailer:

    Deutsche Ausstrahlung: 16.03.2018 (Netflix)


    Kritik:

    True-Crime Doku über den Sektenführer When Osho. Auch ein Zeugnis einer anderen Zeit, insbesondere der Umgang mit der Presse, das man Morde per Drohung angeben konnte, ohne dabei ins Korn genommen zu waren. Die Doku macht es sehr gut und ausführlich, urteilt nicht ab, sondern beleuchtet die Hintergründe dieser Sex-Sekte, so das man auch deren Hype und Einfluss mal verstehen kann.

    Der Medienrummel war damals schon groß, auch in Deutschland, dass liegt daran das einige Protagonisten nach Deutschland geflohen waren, darunter Ma Anand Sheela, die eine einprägsame Aura hatte.


    Kritik:

    True-Crime Doku über den Sektenführer When Osho. Auch ein Zeugnis einer Zeit, insbesondere der Umgang mit der Presse, das man Morde per Drohung angeben konnte, ohne dabei ins korn genommen zu waren. Die Doku macht es sehr gut und ausführlich, urteilt nicht ab, sondern beleuchtet die Hintergründe dieser Sex-Sekte, so das man auch deren Hype und Einfluss mal verstehen kann. Der Medienrummel war damals schon groß, auch in Deutschland, dass liegt daran das einige Protagonisten nach Deutschland geflohen waren, darunter Ma Anand Sheela, die eine einprägsame Aura hatte. Am stärksten ist die letzte Episode, die sehr emotional und nachdenklich ist.

    "In uns allen steckt Dunkelheit. Das macht dich nicht zu einem schlechten Menschen."


    [film]8[/film]



    Poker war schon immer ein Spiel, das weit über Karten und Chips hinausgeht. Der psychologische Aspekt entscheidet oft, ob jemand mit mittelmäßigen Karten große Pötte gewinnt oder trotz starker Hand verliert. Wer am Tisch sitzt, kann Mimik, Gestik und Atemrhythmus beobachten. Doch wie lassen sich solche Hinweise deuten, wenn sich das Geschehen auf den Bildschirm verlagert hat?


    Warum psychologische Faktoren beim Poker entscheidend bleiben

    Selbst in digitalen Partien spielen mentale Strategien eine enorme Rolle. Profis wissen, dass das reine Beherrschen der Wahrscheinlichkeiten nicht reicht. Es geht darum, Gegner einzuschätzen, Muster zu erkennen und unbewusste Verhaltensweisen zu nutzen. Ein Spieler, der zu oft aggressiv setzt, zeigt Schwäche ebenso wie jemand, der plötzlich viel länger überlegt als sonst. Der Blick für solche Feinheiten macht den Unterschied.

    Digitale Tells verstehen

    Während am physischen Tisch ein nervöses Zucken oder eine hastige Bewegung auffällt, äußern sich digitale Hinweise subtiler. Manche Spieler klicken auffallend schnell, andere brauchen ungewöhnlich lange für Standardentscheidungen. Auch die Einsatzhöhe verrät oft etwas; wiederkehrende Muster lassen sich dokumentieren. Wer seine Gegner aufmerksam beobachtet, baut so ein psychologisches Profil auf.

    Gerade bei Online-Anbietern lohnt sich ein geschultes Auge. Plattformen wie online Casinos Schweiz ermöglichen zwar keine direkte Körpersprache, doch Verhaltensmuster bleiben bestehen. Disziplinierte Spieler achten auf kleinste Details, sammeln Daten über das Timing und gleichen ihre Beobachtungen mit statistischen Wahrscheinlichkeiten ab.

    Die Bedeutung von Selbstkontrolle

    Wer seine Mitspieler durchschauen will, darf die eigene Präsentation nicht vernachlässigen. Ein gleichmäßiges Tempo bei Entscheidungen ist ebenso wichtig wie eine klare Strategie bei Einsätzen. Wer regelmäßig zwischen sehr kleinen und sehr großen Bets schwankt, liefert ungewollte Informationen. Gelassenheit wirkt professionell; sie nimmt dem Gegner die Möglichkeit, auf kleine Schwankungen zu reagieren.

    Auch Pausen sind ein unterschätztes Werkzeug. Wer ab und zu bewusst Zeit verstreichen lässt, erschwert den Mitspielern das Erkennen echter Muster. Dadurch entsteht ein Schutzschild, das die eigene Handstärke verschleiert.

    Psychologische Strategien im digitalen Umfeld

    Das Beobachten allein reicht nicht; es muss mit gezielten Maßnahmen kombiniert werden. Bluffen bleibt ein zentrales Element, verliert online aber an Transparenz. Daher gewinnt die Balance zwischen echten und falschen Signalen an Bedeutung. Wer zu häufig blufft, wird schnell enttarnt. Wer es zu selten versucht, ist leicht lesbar.

    Ein weiterer Faktor ist die Anpassung an die Gegner. Manche Spieler reagieren empfindlich auf kleine Raises, andere nur auf deutliche Erhöhungen. Indem man das Verhalten in verschiedenen Situationen vergleicht, entsteht ein klareres Bild. Hilfreich ist es auch, die eigene Strategie flexibel anzupassen und bewusst unvorhersehbare Züge einzubauen. So bleibt das eigene Spiel schwer einschätzbar und die psychologische Kontrolle liegt eher bei einem selbst. Das ständige Wechselspiel zwischen Täuschen und Erkennen hält das Spiel spannend und verlangt mentale Flexibilität sowie eine hohe Konzentration über längere Zeiträume.


    Fazit

    Poker im digitalen Raum verändert die Art und Weise, wie psychologische Hinweise wahrgenommen werden. Es gibt keine verräterischen Blicke mehr, doch das Spiel mit Informationen bleibt entscheidend. Wer Tells erkennt, sie konsequent ausgewertet und gleichzeitig die eigene Ausdrucksweise kontrolliert, verschafft sich einen spürbaren Vorteil. Letztlich bleibt Poker ein Duell der Köpfe; Karten und Chips sind nur das Spielfeld, auf dem Intuition, Erfahrung und Geduld über Sieg oder Niederlage entscheiden.

    Leider ist Civi 7 das bisher schlechteste Game der Reihe, was es gab. Das Design finde ich am schlimmsten hier, es ist hässlich modern und teils ziemlich unübersichtlich auf einer vollen Karte, insbesondere Bahnhöfe finden wird zur Herausforderung. Auch schlecht empfinde ich das Balancing der Siegbedingungen. Der Wissenschaftsweg ist einfach zu schnell zu holen oder die anderen Bedingungen sind zu langsam, erst recht wenn man gegen mehr spielt als eine schwache KI. Die Menüführung hat auch ihre Schwächen. Das einiges nicht erklärt wird, sei noch verziehen, man kann vieles auch so raus finden oder im Internet nachschlagen. Nein Civi 7 ist leider nicht gelungen, auch die Platin zu erspielen macht keinen Spaß, wenn man mit zahlreichen Anführer die Moderne gewinne muss, was keine Herausforderung bedeutet, aber zich mal immer den selben Ablauf erfordert.

    [film]4[/film]

    Zumindest hat der Film zu Beginn Überraschungen parat, wie es zum bekannten Autounfall im Waldgebiet in der Reihe kommt, liefert damit einige Fährten. Die gut gestylten Hochglanz-Teenager sind nicht besonders sympathisch, sie liefern zwar so diese Bissigkeit die vielleicht unterhält, aber rein optisch sieht der junge Cast auch aus wie Ende 20 und ist gefühlt etwas zu alt für die Rollen und auch zu geschminkt.

    Der erste Teenager ist tot und eine Freundin beim ausheulen weint, weil sie schon eine stressbedingt kleine kahle Stelle am Hinterkopf bekommen hat. Oh man! Es wird aber schauspielerisch besser und fast schon normal, sobald die Legenden wie Sarah Michelle Gellar und Jennifer Love Hewitt mit ins Spiel kommen. So gut die Anfangsüberraschungen mit der Autounfallszene auch sind, so schlecht sind die Überraschungen am Ende. Denn das Meucheln des weiblichen Killers ist so vorhersehbar, dass es dies nicht gewesen sein kann und wer der wirkliche Killer ist, wird einen schneller klar, als die Regie das geplant hat. Übel aufstoßen kann auch der Feminismus im Film, spätestens wenn von bitchigen Girls die blassen Jungs als Beta bezeichnet werden und daher sexy bzw. Attraktivität sind. Zumeist hat man diese Machotypen oder Spassmacher im Slasher, die dann auch wesentlich besser unterhalten als Beta-Wahre. :D Da merkt man doch zu deutlich, das eine Frau Regie geführt hat.

    Zum einen macht man den selben Fehler wie im 3.Teil, der Fischer mit den Hackenarm ist kein Slasherkulttype, als gewöhnlicher Slasher funktioniert er nicht richtig da die Härte zu kurz kommt. Moderner starker Grunge retten den Film zumindest audiotechnisch und da das Tempo sehr hoch ist, kann man sich noch berieseln lassen, nur aufgrund dessen ist der Film ein Tick besser als der 3.Teil damals, aber gelungen ist dieses Sequel nicht.

    [film]4[/film]

    Produktionsland:
    Produktionsjahr(e): 2024 -
    Länge: ca. .. Minuten pro Episode
    Staffeln: 2 / Episoden 32

    Inhalt:
    Deutsche Realitystars kämpfen um den Jackpot.

    Trailer:


    Deutsche Ausstrahlung:

    Staffel 1: 11.03.2024
    Staffel 2: 24.03.2025


    Kritik:

    C-Darsteller aus dem Reality und Bumsformaten der TV Landschaft schaffen es nun auf Amazon, die ein Spiel draus machen. Das Spiel an sich ist oberflächlich und unspektakulär. Die Serie zieht seine Spannung hauptsächlich anhand des Nominierens und wird nur etwas für Leute sein, die sich mit den deutschen Realityformaten auskennen. Immerhin stellt sich so ziemlich alles vor in den ersten 2 Staffeln, was man schon mal in den Formaten von RTL+ und co. gesehen hat, es sind also keine blassen Schauspieler. Es ist gut unterhaltsam, das gegenseitige Ausstechen und so blass die Spiele auch sind, für Zündstoff ist gesorgt. Allerdings ist Staffel 1 deutlich interessanter als die 2.Staffel, diese zeichnet sich auch durch nervtötenden Feminismus aus, immer wieder geht es von Beginn an darum, das Frauen gleich behandelt werden müssen und auch im Finale stehen müssen, da in Staffel 1 nur Männer im Finale waren und siehe da genau so kommt es dann auch, wenn nur Frauen im Finale sind. Das geht einen hier auch ganz schön auf die Nerven hinten raus. Der interessanteste Charaktere ist in Staffel 1 und 2 eindeutig Paco, auch wenn sich in Staffel 2 alles nur noch um ihn dreht.


    [film]6[/film]
    (Staffel 1 7/10, Staffel 2 5/10)

    Die Serie ist ein ganz schönes Durcheinander in der Erzählstruktur. Die letzte der 4 Episoden fand ich besonders schlecht. Beginnt interessant, aber irgendwann verliert man sich in der ganzen Handlung und den wiederholenden Szenen mit wechselnden Tätern, trotz der bedrückenden Stimmung und dem tollen Sound und auch den passablen Darstellern, ist das alles sehr sperrig zu schauen.

    [film]3[/film]

    Alien auf Disney, das kann doch nur Horror werden. Zumindest ist es anders gekommen wie gedacht, denn die Effekte sind ganz ansehnlich und auch mal recht Hart, wenn die kleinen Parasiten-Aliens aus Körperteile hervordringen. Optisch spielt die Serie fast nur in einem Raumschiff, dass sieht dann so relativ normal aus, wirklich gruselige Atmosphäre kommt dabei nicht auf und das was am wenigsten überzeugen kann, dass ist die Handlung, diese ist unlogisch und macht die Aliens lächerlich. Nach einem Alienangriff wird erst mal mitten in der Gefahrenzone über Baseballspiele sinniert, und fröhlich gescherzt und das nur mal als ein Beispiel.
    Niemand hat noch Angst vor diesen zahm wirkenden Aliens hier, weil die Protagonisten so schlecht geschrieben sind. Da hilft es auch nicht, wenn man durch ständige Zeitsprünge immer wieder aus dem Ablauf geschmissen wird und somit keine Spannung aufkommt. Diese Serie, die ein Prequel sein soll, wirkt optisch wie Jahrzehnte moderner als die ganze Alien-Filmreihe, die dann später erst spielen sollte. Das ist mir hier zu viel Star Wars ähnliches optisch.

    Die Darstellerrollen sind wie erwähnt seltsam. Samuel Blenkin ist ein kindlich unsympathischer Besserwisser, ihn als Intellektuellen zu Besetzen, ist eine Katastrophe. Die Hauptrolle von Sydney Chandler ist auffällig, aber man sieht sie durch ihre Schlankheit und Haarstyle eher als sexuelles Lustobjekt und sie lässt immer wieder durch Overacting ihre nicht vorhandene Schauspielleistung noch schlimmer aussehen, in den 80ern hätte es dafür noch die Goldene Himbeere gegeben, kein Vergleich mit der Powerfrau Sigourney Weaver damals, der größte Teil des weiteren Cast bleibt zudem blass.

    Schon aufgrund der Effekte ist die Serie zwar schaubar, aber sie ist vollkommen unnötig, wenn man so ein unlogisches Star Wars Ding draus macht.

    [film]5[/film]

    Wenn jemand Coming of Age und Werwolfthema unter einen Hut bringen kann, dann die Franzosen. Es handelt sich um ein emotionales Familiendrama und kein Horror, auch wenn gelegentlich mal die Pranke ausgepackt wird, um jemand zu verletzten. Die Handlung erinnert stark an X-Men bzw. Marvel mit einem Wissenschaftslabor für Mutanten. Die Darsteller sind sehr überzeugend und das Herzstück neben der richtig toll passenden Musik. Aufgrund der fehlenden Horrorelemente im Stil von So finster die Nacht, ist er nicht herausragend, für diesen Runden Beitrag lohnt es sich aber trotzdem, denn das ist Kino.

    [film]8[/film]

    Noch mal Leistungsabsturz bei Jugendlich in Deutschland. (Trotz guter Noten?) Soziale Medien schuld?

    Neue Bildungsstudie: Mega-Absturz bei Mathe, Bio, Physik, Chemie!
    Schockstudie: Jeder 4. Schüler reißt die Latte bei Mathematik und Biologie! „Corona wirkt nach“!
    www.bild.de


    Jugendwort 2025 wird am 18.10. Gekürt. Zur Auswahl stehen

    Checkst du (Bruder) ..wird nun auf häufigsten genutzt und ist Favorit.

    Das crazy (wenn man nicht weis was man Antworten soll)

    Goonen (Selbstbefriedigung)

    Produktionsland: Island
    Produktion: Jana Arnarsdóttir, Júlíus Kemp, Ingvar Þórðarson
    Erscheinungsjahr: 2024
    Regie: Sigurður Anton
    Drehbuch: Sigurður Anton
    Kamera: Aron Bragi Baldursson
    Schnitt: Sigurður Anton
    Spezialeffekte: -
    Budget: ca. -
    Musik: -
    Länge: ca. 94 Minuten
    Freigabe: FSK 16

    Darsteller: Kristrún Kolbrúnardóttir, Magdalena Tworek, Edda Lovisa, Laurasif Nora, Berta Andrea Snædal, Kristjana Skúladóttir, Guðsteinn Fannar Ellertsson, Þórhallur Þórhallsson, Guðmundur Snorri Sigurðarson, Gísli Jóhann, Helena Rut Hallgrímsdóttir, Sara Líf Boama, Lúkas Isfeld Kolbrúnarson, Hafdís Anna Gudmundardóttir, Kyle Louie, Jana Arnarsdóttir, Kata Ragnarsdóttir


    Inhalt:


    Die Beziehung zwischen der bisexuellen Sex-Influencerin Emilý und der Geochemikerin Katinka ist liebevoll, sexy und offen. Und das Beste? Katinka lebt in Polen, weswegen Emilý sich in Island in Ruhe auf ihre wachsenden Follower-Zahlen konzentrieren kann. Doch auch Online-Sexarbeit hat ihre Tücken: Trolle belästigen Emilý auf den Straßen Reykjaviks, das Geld reicht sowieso nie und getragene Höschen sind NICHT steuerlich absetzbar?! Und dann zieht Katinka auch noch nach Island – mit dem Ziel, ihre Beziehung auf die nächste Stufe zu bringen.


    Trailer:


    Deutscher Kinostart: 30.10.2025

    Gesehen auf Amazon Prime

    Sehr chilliger Beginn mit hübschen Girls im Französisch-Polynesiens, Urlaubsgebiete Tahiti und Moorea. Mit nicht nur starken Bildern sondern auch einen richtig guten Soundtrack macht der Streifen einen sehr guten ersten Eindruck. Nächtliches Lagerfeuer auf der Insel, Girls mit Woka bewaffnet feiern beschwingt zu Elektropomusik. Top!


    Das plötzliche Ende, wenn man ein wenig rein interpretieren kann, fand ich auch schön gemacht. Eigentlich ist richtig was hergerichtet für einen tollen Kannibalen-Horror, wären da nicht die Atom-Neptun-Kannibalen an sich, die mit ihren bunten Fetzen billiger und uninteressanter nicht aussehen könnten, da hat die Atomkraft nicht richtig gewirkt. :D Also die sehen mal lumpig und unglaubwürdig aus, das taugt nicht mal richtig zum Trash. Das ist mindestens so schlecht wie die Kannibalen aus Cannibal Terror damals. Zudem fehlt absolut die Härte, welche solche Streifen liefern müssen. So kommt es trotz seiner berauschenden Kameraaufnahmen, selbst wenn es vereinzelt ein wenig schlecht geschnitten ist und seltsam auffällig auf die Ärsche der Mädels zoomt, trotz der also gelungenen Aufmachung gerade so noch auf graues Mittelmaß, denn höher kann man solche Werke aufgrund des nicht vorhandenen Blutwertes, nicht anpreisen. Pacific Fear fällt dadurch sogar fest noch völlig durch den Rost. Hier wurde mal einiges liegen gelassen.


    [film]5[/film]

    [STINKER]1[/STINKER]

    Gesehen auf Amazon Prime:


    Dialoge bei der langsamen Hatz im Sumpfgebiet:
    Dickere Frau: „Nur ganz kurz. Ich kann nicht mehr, mein Herz“
    Teenagerin: „Das hätten sie sich überlegen sollen, bevor sie sich vor der Glotze eine XXL Pommes mit einer Gallone Cola runter spülen. :D

    Die Darsteller sollen vom Schauspiel ernst wirken, die schlechten Dialoge animieren aber hin und wieder zum erheitern, zumal diese Witze nicht zum ernsten Schauspiel passen. Zumindest für eingesessene Trashfans wird es amüsant, diesen Humor kann aber wie immer nicht wirklich jeder erkennen.

    Ein großes Plus sind die Krokodielsszenen, die sind gut gemacht und auch mal blutig. Fürs Auge ist Madalena Aragão zudem eine heiße Schnitte, allgemein ist der weibliche Cast gut gewählt, schaut man gerne zu. Wenn sich ein angeschlagener Protagonist für die Anderen opfert, dann kommt auch mal Dramatik auf, dafür lieben wir doch diesen B-Movie Schmodderfatz. Apropos Schmodder, der Schauplatz ist das Urlaubsgebiet Pampanga, zumeist gespielt im Sumpfgebiet der Philippinen und gibt was her und auch der Soundtrack passt. Bei der Story sollte man allerdings absolut garnichts erwarten, man wartet bei den manchmal etwas chilligen Ablauf nur darauf, dass die Protagonisten den Krokos zum Opfer fallen.

    [film]6[/film]

    [bier]6[/bier]

    Madalena Aragão Instagram

    just mads 🌸 (@madalena_aragao_) • Instagram-Profil
    653K Follower, 1,962 gefolgt, 319 Beiträge – Sieh dir Instagram-Fotos und -Videos von just mads 🌸 (@madalena_aragao_) an
    www.instagram.com

    Young Hearts trifft genau in die selbe Kerbe wie Close (2022) zuvor, in Belgien werden die Outing-Filme dieses Jahrzehnts gedreht und Young Heart ist auch der beste Jugendfilm 2024, natürlich schaffte er es nach Cannes. Zwar hat der Film nicht ganz den durchschlagenden Erfolg von Close erreicht, also nicht so abgeräumt mit Auszeichnungen und dadurch auch nicht so viel Publikum erhalten. Dennoch ist Young Hearts emotional und intensiv. Die Darbietung von Lou Goossens ist natürlich Perfekt, vor allem für junge Mädels, wird er sehr knuffig rüber kommen. Seine Filmkarriere wird nicht steil sein, auch gut so das solche Talente im jungen Alter nicht mehr vorheizt werden, sondern alles im Independent mittlerweile verbleibt.

    Diese Niedlichkeit des Streifens ist aber auf Gewisse weise sein Verhängnis, denn es fehlen hier die Ecken und Kanten, die selbst ein Close noch parat hatte. Mir war das alles trotz Achterbahnkino schon etwas zu verständnisvoll gemacht, insbesondere Eltern und vor allem der Großvater, als auch die ganzen Freunde. Das mag auch dem Zeitgeist heute vielleicht mit entsprechen, es wirkt aber halt nicht so ganz geerdet und somit ist Young Hearts schon zu niedlich um wahr zu sein, aber auch das ist ein Grund warum reihenweise die Bewertung 10 vergeben wird. Ich bin mir also trotzdem sicher, dass der Film sehr gemocht wird, wem diese Thematik interessiert, der wird emotional getoucht, der kommt definitiv nicht dran vorbei, in diesem Punkt ist er auch noch einfühlsamer als fast alle anderen Outingfilme die es überhaupt gibt.

    [film]7[/film]

    Lou Goossens Instagram
    https://www.instagram.com/lou__goossens/?hl=de

    Die legendäre Kackkreuzfahrt auf CNN war schon sehr witzig. Guter letzt ist ja nicht viel passiert, stellt sich dann die Frage, ob man die Doku überhaupt sehen muss. Sie ist auf jedenfall einprägsam und witzig und zeigt was dieser ganze verwöhnte Menschenhaufen hier durchlebt hat, ich sag nur in rote Tüte Kacken. Je länger die Doku dauert, desto amüsanter wird es dann.


    [film]7[/film]

    Produktionsland: USA
    Produktionsjahr(e): 2024
    Länge: ca. 60 Minuten pro Episode
    Staffeln: 9
    Regie: Brian Knappenberger

    Inhalt:
    Von Luminant Media und Regisseur Brian Knappenberger kommt die ultimative Dokumentation über den Kalten Krieg und seine Folgen nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, der zum Aufstieg Wladimir Putins führte. Mit Interviews mit prominenten Politikern, Journalisten und Zeitzeugen beleuchtet diese Serie den jahrzehntelangen Konflikt zwischen den USA und der Sowjetunion, eingerahmt von aktuellen Ereignissen, die zeigen, dass der Kalte Krieg andauert und die Welt weiterhin am Rande eines Atomkriegs steht. Auf Netflix ansehen:

    Trailer:

    Deutsche Ausstrahlung: 12.03.2024 (Netflix)

    Kritik:

    Diese Dokumentation schafft es einen mit seiner Unterhaltung und Bildern und Dramatisierung bestens einzulullen. Die 9 Stunden Spielzeit sind keineswegs zu lang und die Geschichte ist hier aktueller denn je. Die Doku ist bis auf die letzten Episoden eigentlich auch sehr gut und informativ, sie erklärt den Kalten Krieg und die Gefahr der Atombombe und gibt viel Aufschlüsselung über den Mauerfall damals, wie es genau dazu kam und wie dann der Kommunismus in Osteuropa kurz danach auch gestürzt wurde und in Russland selbst gestürzt wurde. Jetzt kommt aber der Punkt, wo die Doku versagt und zwar beim Ukraine Konflikt. Ja der Konflikt ist massiv umstritten, wie nun wirklich die Ereignisse sind, auch im Westen streitet man sich, ob Russland wirklich Schuld hat an dem Krieg und nein, das hat nichts damit zu tun, das Russland uns über Sozial Media manipuliert hat, wie es die Doku aussagt. Die Doku haut dann alles drauf gegen Russland was geht. Die Russen haben den US Wahlkampf beeinflusst, der Ukrainische Präsident hat auf sein Volk geschossen bei der Maidan-Revolution. Putin wird als Lügner entlarvt beim Gipfel der großen Staaten und so weiter. Ob das nun Propaganda ist oder man es nicht besser rüber bringen konnte, ich weis es nicht. Es wird natürlich als Ausgleich auch der Krieg der USA gegen Irak präsentiert (nicht aber Afghanistan) und auch erwähnt das diese Aktion in Grunde noch schlimmer was als Angriffskrieg, da komplett über die Gründe vorweg gelogen wurde. Dennoch ist der Ukraine-Konflikt nicht dadurch entstandene, das Russland erobern wollte. Ich glaub auch das die imbd Bewertung mal wieder etwas nach oben manipuliert wurde hier, denn die Einzelkritiken gehen doch weit auseinander, auch wenn die Doku wie auch die anderen Wendepunkt Dokus auf Netflix sehr gut unterhalten und auch informieren. Sehenswert ja, aber mit dem Ukrainekonflikt hat man dann daneben gegriffen.


    [film]6[/film]

    Seit wann ist das so? Nein der Herbstaub wurde erst dannach installiert. :D

    Serverwechsel wollte ich schon einleiten die Nacht, aber da es jetzt zum Abend läuft, warte ich erstmal ab. Es war die letzten Tage auch schon so ähnlich Mittags rum, Tom hatte mir geschrieben. Fehler kann ich reingarnichts finden, weder Bots, noch Fehlermeldung der Software, daher gehe ichd von aus, dass es der neue Server ist, auf dem wir gelandet sind. Der Hoster sagt aber, dass er keine Überlastung findet, aber es muss ja eine da sein, wer haben ja garkeine Scripte oder irgendwas drauf, was überhaupt Ladezeit verursachen könnte.. :0:

    Produktionsland: Großbritannien
    Produktionsjahr(e): 2025
    Länge: ca. 45 Minuten pro Episode
    Staffeln: 1 (Episoden: 4)
    Produktion: Emily Harris
    Regie: Liza Williams
    Darsteller: Doug McKenna, Tony Blair, Peter Clarke, Eliza Manningham-Buller, Dan Biddle, Cliff Todd

    Inhalt:

    Anschlag auf London: Die Jagd nach den 7/7-Bombern ist die bislang unerzählte Geschichte eines der verheerendsten Terroranschläge auf britischem Boden – und der drei Wochen voller Panik, Paranoia und Menschenjagd, die Großbritannien veränderten. Vor 20 Jahren explodierten in London vier Bomben, die 52 Menschen töteten und über 700 verletzten. Diese Serie aus mehreren Perspektiven verfolgt die darauf folgenden aufwühlenden Wochen und die Jagd nach den Verantwortlichen. Mit bisher unveröffentlichten Archivaufnahmen und Exklusivinterviews mit Überlebenden, Familienmitgliedern, Ermittlern, Geheimdiensten und den Ereignissen am nächsten Stehenden zeigt die Serie die Schockwellen, die den ersten Explosionen folgten. Während die Grafschaft versuchte, die schockierenden und beispiellosen Ereignisse zu verstehen, kämpften die Behörden mit der Zeit darum, die Attentäter zu identifizieren und weitere Anschläge zu verhindern.

    Trailer:

    Deutsche Ausstrahlung: 01.07.2025 (Netflix)


    Der islamistische Terror in London und die Jagt nach den Attentätern. Ist noch allgegenwärtig bei mir.

    [film]7[/film]

    Produktionsland: USA
    Produktion: Caitlin Colford, Aaron L. Ginsburg, William Green, Jeff Hasler, Brian Lovett, Tiller Russell u.a.
    Erscheinungsjahr: 2025
    Regie: Greg Tillman
    Drehbuch: -
    Kamera: Nick Higgins
    Schnitt: Rogelio González-Abraldes, Nate Gross, Rick Milewski
    Spezialeffekte: -
    Budget: ca. -
    Musik: -
    Länge: ca. 82 Minuten
    Freigabe: -

    Darsteller:
    Max Bennett
    Danny Brugmann
    Michael Charles Jr.
    Scott Crabtree
    Michael DiGiulio
    Amy Downs
    Charlie Hanger
    Jon Hansen
    Jon Hersley
    Walt Lamar
    Lou Michel
    Renee Moore
    Marsha Moritz
    Bob Ricks
    Carl Spengler

    Inhalt:
    Dieser packende Dokumentarfilm greift den schockierenden Bombenanschlag auf ein Bundesgebäude in Oklahoma City im Jahr 1995 auf, den tödlichsten Akt inländischen Terrorismus in der Geschichte der USA.

    Deutscher Start: 18.04.2025 (Netflix)

    Nach dem 11.September ist dieser Anschlag in den USA garnicht mehr so bekannt. hier gibt es eine Netflix Auffrischung, gewohnt spannend gemacht.

    [film]7[/film]

    Produktionsland: USA
    Produktion: Skye Borgman, Ross M. Dinerstein, Rebecca Evans, Tom Forman, Ross Girard, Andrew Sachs, Alysia Sofios, Justin Sprague u.a.
    Erscheinungsjahr: 2025
    Regie: Skye Borgman
    Drehbuch: -
    Kamera: Bryan Gosline
    Schnitt: Hans Ole Eicker
    Spezialeffekte: -
    Budget: ca. -
    Musik: -
    Länge: ca. 94 Minuten
    Freigabe: -

    Darsteller: Lauryn Licari, Sophie Weber, Macy Johnston, Owen McKenny, Shawn Licari, Kendra Licari, Jill McKenny, Dave McKenny, Bill Chillman, Dan Boyer, Mike Main, Craig Wilson, Tami Wilson, Korin Weber, Khloe Wilson, Adrianna, Bradley Peter

    Deutscher Start: 29.08.2025 (Netflix)


    Kritik:

    Moderne und kultige True-Crime Highschool Social Media Story auf besten Netflix Niveau. Hier wird man wieder seinen Spass haben an der Besetzung und am Schneeballeffekt des Cyber-Münchausens. :D
    [film]8[/film]


    Eminem war damals kurz vor dem Millennium auch eine schillernde allerdings auch merkwürdige Erscheinung in der MTV Popkultur. Nicht durch seine Musik, sondern das er den HipHop schon ziemlich Eigen präsentierte. Vor allem durch sein Erscheinungsbild mit den kurzen, blonden Haaren, was so untypisch für HipHop wirkte, er wirkte damit schon wie eine Reinkeneration aus der Zukunft. Er hat es jedenfalls geschafft was Eigenes, eine Kunstfigur aufzubauen, die herausstach. Insbesondere auch seine MTV-Videos wo er bekannte Künstler aus der neuen Popkultur durch den Kakao zog, wie z.b. Marilyn Manson oder Nine Inch Nails und damit selbst auf den Zug mit aufsprang, denn der poppigere normale Hiphop war auf MTV (z.b. Coolio) mit den 2000ern in Grunde ja schon wieder Tot. Auffällig war damals auch seine Jason Voorhees Maske, Was heute nichts besonderes mehr ist, da Filmfiguren aus dem Slashergenre längst von allen Altersgruppen im Mainstream akzeptiert und gefeiert werden, war es vor den 2000ern noch als Provokation zu sehen. Natürlich gab es das schon in den Filmen und Kinos, allen voran in Scream in den 90ern hat da eine neue Art von Horror-Kultur statt gefunden, wo die Filmfigur auf gewisse Weise ins realen Leben integriert wurde und mit dem Masken jede Menge Gaudi veranstaltet wurde.


    Es gibt natürlich Eminem Songs die herausstechen, diese entstanden mit dem Milleniumhype auch im Zuge der eigentlichen Alternative Metal Bewegung die zich Hits und Ikonen der Popmusik zu dieser Zeit erzeugte, was man damals gar nicht so wahrnahm, man sprach eine junge Generation an, die Angst vor der technischen Zukunft hatte und damit von der bevorstehenden Apokylpse mit den 2000ern und ihre überaus verrückte Jugend in Grunde damit auch endete, was man sich so ganricht mehr vorstellen mag, was abging, davon profitierten auch freakige Künstler wie Eminem. Zum einen ist Enimen mit My Name Is bekannt gewurden, das Hitalbum wurde anschliessend mit The Marshall Mathers entwurfen, die Songs wie The Real Slim Shady, The Way I Am und Stan waren auch nicht typisch recht sperrige HipHop Sachen wie zuvor oder wo Eminem herkam, sondern sprach wie erwähnt auf den Alternative Zug mit auf, am ehesten noch mit Korn oder Limp Bizkit zu vergleichen, die Texte sind gut zu verstehen und haben einen starken Soundtrack sowie atmosphärische Stimmung.


    In der Doku dreht sich viel um den Song Stan, der das Stalking von Popstars durch eine gruselige Videoclipuntermalung sehr gut rüberbrachte. Die Discographie zu dieser Zeit, zumindest mit diesem Album Marshall Mathers, sowie kurz davor und kurz danach wird hier nachgegangen und damit in Grunde alles erzählt was wichtig ist, mit Witz und Charme, vor allem wenn Eminem vermutlich zum letzten mal, noch mal den provokanten Stinkefinger zum Schluß für die Gesellschaft präsentieren wird. lol

    [film]8[/film]

    Produktionsland: Frankreich, Ungarn, Ukraine
    Produktion: Alice Girard, Jonathan Halperyn, Daniel Kresmery, Marc-Antoine Robert
    Erscheinungsjahr: 2025
    Regie: Charlène Favier
    Drehbuch: Diane Brasseur, Charlène Favier, Antoine Lacomblez
    Kamera: Eric Dumont
    Schnitt: Monica Coleman
    Spezialeffekte: -
    Budget: ca. -
    Musik: -
    Länge: ca. 103 Minuten
    Freigabe: FSK 16
    Deutscher Kinostart: 24.07.2025

    Darsteller: Albina Korzh Maryna Koshkina, Lada Korovai, Oksana Zhdanova, Yoann Zimmer, Noée Abita, Jonathan Halperyn, Julie Montel


    Inhalt:

    Ukraine, 2008: Oxana und ihre Freundinnen bemalen ihre Körper mit Parolen, tragen Blumenkränze und rebellieren gegen das herrschende politische System. So entsteht FEMEN – eine der einflussreichsten feministischen Bewegungen der jüngsten Geschichte.

    Paris, zehn Jahre später: Am Eröffnungstag ihrer Kunstausstellung streift Oxana durch die Stadt, trifft auf Liebhaber, spricht mit einer Journalistin und kämpft um ihren Flüchtlingsstatus. Erinnerungen an ihre furchtlosen Demonstrationen holen sie ein. Mit nacktem Oberkörper protestierten die Frauen gegen Sexismus, Korruption und Polizeigewalt und warnten schon früh vor prorussischen Politikern. Inspiriert von der wahren Geschichte der FEMEN-Mitgründerin Oksana Schatschko zeichnet OXANA – MEIN LEBEN FÜR FREIHEIT das bewegende Porträt einer Rebellin, die zwischen Kunst und dem Kampf für die Freiheit alles riskierte.


    Trailer: