Produktionsland: USA
Produktion: Arthur P. Jacobs
Erscheinungsjahr: 1971
Regie: Don Tylor
Drehbuch: Paul Dehn
Kamera: Joseph Biroc
Schnitt: Marion Rothmann
Budget: ca. 2.500.000 $
Musik: Jerry Goldsmith
Länge: ca. 98 min
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Roddy McDowall, Kim Hunter, Bradford Dillman, Natalie Trundy, Eric Braeden, William Windom, Sal Mineo, Albert Salmi, Jason Evers, John Randolph, Harry Lauter, M. Emmet Walsh
Cornelius, Zira und Milo konnten - kurz vor der Explosion der Erde in ein Rauschiff flüchten und - in der Zeit zurückreisen. Angekommen auf dem „Planet der Menschen“ werden sie bestaunt und von den Medien gefeiert. Als man herausbekommt, dass Sira in der Zukunft Menschen sezierte, wechselt die Euphorie in Hass. Die Affen müssen flüchten, und werden vom CIA gejagt.
Nachdem die „Welt der Zukunft“ bei RÜCKKEHR ZUM PLANET DER AFFEN zerstört wurde, verlagert FLUCHT VOM PLANET DER AFFEN das Geschehen in die Vergangenheit. Cornelius, Zira und Milo konnten die Katastrophe überleben, da sie mit einem Raumschiff flüchteten. Somit sich die Vorzeichen – im Vergleich zu den beiden Vorgängern – vertauscht. Die drei Schimpansen sind nun die Kuriositäten in der „Welt der Menschen“.
„Where we come from, apes talk. Humans are dumb.”
Der Film verlässt seine düstere Aura, von der er in seinen Vorgängern zu zehren wusste. Es kommt zu zahlreichen Humorspitzen die sich auf satirische Weise mit den Medien auseinandersetzen. Teilweise wird es etwas albern sowie „knuffig“. Die Affen werden zu Schauobjekten und Sensationen der Medienwelt. Der Humor wirkt auf Dauer etwas überreizt. Demnach ist es erfreulich, dass der Film irgendwann in seine ernsthafte Schiene findet. Dabei stellt sich die Frage: ob der Mensch das Recht hat in den Lauf der Dinge einzugreifen?
Fazit: Lang nicht so stark wie seine beiden Vorgänger. Trotzdem ein ordentlicher – mit Gesellschafts- und Medienkritik – gespickter Teil der Affen-Pentalogie.