Die Fortsetzung ist im Vergleich mit dem Kinofilm damals, da Effekte und Aufmachung stark nach Asylum riechen, absoluter Mist. Also Qualitativ besser als Asylum ist das nicht. Das Spiel Doom ist sicher auch mit verantwortlich für sinnloses Geballer in Videospiele, so gesehen kann man eh keine halbwegs gare Story erwarten, die nicht wie ein Alienabklatsch wirkt, war ja beim 1.Teil so ähnlich, nur hat der wenigstens noch Spaß gemacht. Schon nach 15 Minuten fragt man sich, wann es endlich losgeht mit dem Geballere, da die blassen C-Darsteller Hollywoods und Dialoge null Interesse wecken. Der Bunker ist gelblich beleuchtet, schaut zumindest soweit ich das beuteilen kann, etwas aus wie bei Doom, nur fehlt die Bedrohung und eine klarere, gerne auch düstere Aufnahme und nicht Optik wie das Kameraset von The Asylum. Könnte im Bunker zwar durchaus noch Spaß machen, wenn die Soldaten gegen die Aliens kämpfen. Angekommen wird anschließend 15 Minuten mit den Waffen im Frachter umhergelaufen und nichts passiert, nicht mal eine Bedrohung wird aufgebaut. Spätestens jetzt ist es ein Grund den Film auszumachen. Die Action dann sieht nur billig gemacht aus, auch beim Splatter hält man nicht richtig drauf und der Film ist nie lustig, dass könnte Doom ja noch in den Trash retten, so etwas kommt hier aber nicht zustande, da alles so seelenlos als Fliessbandware runter gebuttert wird. Diese viel zu ernste Herangehensweise wurde auch in C-Movie Tagen der 90er schon gedreht, das brauch doch wirklich keiner mehr.