Posts by Riesengorilla

    Hab den gestern in ner Sneak gesehen.

    Gott, was für ein hanebüchener Schrott! Schauspiel war grottig - die Charaktere hatten keinerlei Chemie miteinander - aber was mich wirklich aufgeregt hat, war, wie einfach auf jegliche Logik und Glaubwürdigkeit geschissen wurde.
    Im ersten Teil passt es ja noch halbwegs, so eine Situation ist vorstellbar, wenngleich auch unglaublich aufwändig.

    Aber hier...hier hat Minos offenbar die Kontrolle über praktisch alles, von

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    U-Bahnen bis hin zu fucking FLUGZEUGEN!
    Und natürlich praktisch die ganze Stadt unterkellert.
    Und ein ganzes Fake Polizeirevier aufgezogen.

    Es gibt Filme, da kann man mit sowas leben, wie z.B. John Wick mit seiner allumfassenden Unterwelt. Weil das ja auch nirgendwo nen Ansatz zeigt, wirklich realistisch zu sein.
    Aber hier wird der Bogen dermaßen überspannt, dass irgendwann einfach alles egal ist. Die Verantwortlichen müssen alle gekokst haben, anders kann ich mir das nicht erklären.
    Im Kino war durchaus erheiterte Stimmung - weil der Film unfreiwillig komisch damit wirkt, mit welcher Ernsthaftigkeit einem hier so ein Mumpitz vorgesetzt werden soll.

    Mann, was eine Verarsche und eine Verschwendung von Lebenszeit.

    [film]2[/film]

    Ist auf jeden Fall ein Film, der keinen " Extended" Cut braucht.
    Man hätte da an einigen Stellen sicher noch etwas frisieren können, um den Film zu glätten. Aber gut, kann man sich geben, auch wenn die CGI an ein oder zwei Stellen etwas haarsträubend rüberkam.
    Okay, ich hör auf, kein Grund zum Haare raufen.

    [film]6[/film]

    Hab den gestern Abend im Kino gesehen.
    Ja, die Monster sind eindrucksvoll und wirkliche CGI-Glitches hab ich nur sehr wenige entdecken können. Alles andere wäre bei dem Budget aber auch eine Schande gewesen.
    Leider wars das dann auch schon.
    Es gibt hier und da etwas Fanservice (man sieht einen abgeranzten Palico-Koch plus natürlich die Monster), aber was es nicht gibt, ist eine sinnvolle Dramaturgie. Ihr wisst schon, Anfang, Mitte und Ende?
    Es gibt kein richtiges Ende. Der Film hört irgendwann einfach auf.
    Jovovich ist eine Fehlbesetzung. Sie ist keine Actionschauspielerin, auch wenn ihr Mann sie immer wieder versucht, so zu inszenieren. Tony Jaa darf die ganze Zeit in einer unverständlichen Sprache, durchsetzt mit einigen Worten, die er von Millas Charakter lernt, dahinquasseln, hat daher kaum Charakterisierung und Ron Perlman...spielt sich mehr oder weniger mal wieder selbst. Wenistens darf er Englisch bzw. Deutsch reden.
    Das Ding ist ein Cash-Grab mit der Videospiellizenz, nichts weiter. Seelenloser Schrott. Ich könnt jetzt hier gefühlt nen halben Roman dazu schreiben aber wozu?
    Ich hatte praktisch keine Erwartungen, als ich reingegangen bin und wurde trotzdem noch enttäuscht. Muss ein Film auch erstmal schaffen.

    Ne, Leute. Respektiert bitte mein finanzielles Opfer und schauts euch nicht an. Drei Punkte gibts für die gelungenen Effekte, aber das wars.

    [film]3[/film]

    Was für ein absoluter Schrott.
    Langweilig und alles so völlig egal...
    Bruce Willis ist hier verschwendet, Grillo auch. Praktisch kein Budget, was man deutlich daran merkt, dass die Kämpfe entweder in irgendwelchen so gar nicht futuristisch anmutenden Lagerhallen oder in einem 08/15-Waldstück stattfinden. Und natürlich übernehmen die Aliens die Körper von Menschen bzw. sind ansonsten humanoid aber in Ganzkörperrüstungen - da spart man dann nochmal extra.
    Ich hab die Auflösung des Ganzen auch teilweise verpasst, weil es mir dann so langweilig wurd, dass ich nebenher einen Manga gelesen hab.
    Aber ich hab auch kein Interesse, das irgendwie nachzuholen.
    Und das sagt dann auch soweit alles.

    [film]1[/film]

    Das ist eine meiner absoluten Lieblingsverfilmungen von King. Ja, "Es" ist auch großartig, aber dieser Film hat einfach irgendwas. Er macht Spaß, die Vampirgeschichte ist cool aufbereitet und erstaunlich klassisch (Cape, Graberde) und es wirkt nicht lieblos runtergekurbelt. Jemand wollte eine schon im Original gute Geschichte unterhaltsam umsetzen und hat sich dabei auch nicht vom niedrigen Budget abschrecken lassen.
    Das Ganze ist über weite Strecken eher eine Detektiv-Geschichte mit einem herrlich unsympathischen Protagonisten, um dann am Ende einfach mal komplett aufzudrehen.
    Das Vampirdesign ist auch toll, schön monströs.
    Ich mag das Ding einfach.

    [film]8[/film]

    Hmpf...da bin ich gespalten. Einerseits freut es mich, dass ein Horrorfilm (und ich benutze den Begirff hier sehr locker, wirklicher Horror kommt eigentlich nicht auf) so gut ankommt und ich gönns Snyder auch irgendwie...andererseits wärs halt geiler gewesen, wenn der Film sein Versprechen auch eingelöst hätte.
    Mehr Dreck, Junge, mehr Dreck!

    Der hat mir wirklich gut gefallen. Die Atmosphäre wird zunehmend dichter - wie auch der "Nebel" - und es gibt ein paar tolle Body-Horror-Elemente, bei denen sich selbst bei mir einiges zusammengezogen hat.
    Die Schauspieler spielen grundsolide, den guten Mitch kennt man im übrigen als Michael aus dem " Dawn of the Dead"-Remake von Zack Snyder. Viele Erklärungen liefert der Film nicht, es werden einige Vermutungen angestellt (außerirdischer Organismus oder irgendwas vom Meeresgrund?) oder bildlichangedeutet, aber als Zuschauer ist man genauso ratlos wie die Charaktere, was hier auch wirklich gut funktioniert.
    Der Film ist auch nicht zu lang, nach 84 Minuten wars das schon und ich finde, das tut der ganzen Sache gut.
    Sehr gelungen, hat mich echt gut unterhalten.
    [film]7[/film]

    Draußen im Dreck...aber praktisch jeden Effekt über CGI zusammenpanschen...klar.

    Ich hab gestern den alten Robocop gesehen und da wirkte schon die Szene, in der der OCP-Roboter durchdreht und das eine Vorstandsmitglied zersiebt, so viel dreckiger, so viel "realistischer" als 80% der Effekte in " Army".

    Boah...bin grad am Schauen und ich weiß, was Rumpstumper meint. Diese verdammten CGI-Effekte gehen mir so dermaßen auf den Zeiger. Leute, man kann das SEHEN! Es sieht unecht, konsequenzlos, aus, wieso geht das in deren Schädel nicht rein? Es gibt ein, zwei Momente, da funktionieren die Effekte gut, aber meistens ist es einfach so dermaßen offensichtlich, dass es wehtut. Meine Fresse...ein bißchen mehr Handarbeit und schon sieht das alles dreckiger, brutaler und damit auch überzeugender aus.
    Die Story ist, bleiben wir mal ganz ehrlich, absolut vorhersehbar.
    Ich mag allerdings, dass es zwei Typen Zombies gibt, die klassischen Schlurfer und die Alphas, die eher tierhaft, schnell und organisiert sind. So bekommt man als Zombiefan zumindest die Zombies, auf die man Lust hat.
    Der Film ist besser als Peninsula, wobei das auch nicht schwer ist, aber ich bin was die Effekte angeht, langsam am Verzweifeln. Keine Fantasie, kein Wille mehr, sich mal die Hände schmutzig zu machen...

    [film]6[/film]

    Der Film arbeitet ziemlich deutlich Schritt für Schritt die archetypische Heldenreise ab: Protagonist, der praktisch nix kann, macht sich auf in die gefährliche Welt. Dabei trifft er einen weisen Lehrer, der ihm die Fähigkeiten mitgibt, die Gefahren der Welt zu bewältigen. Mit diesen kann der Protagonist dann eine Großtat begehen und kehrt als Held zurück.

    Der Film hat immerhin schöne, abwechslungsreiche Monster zu bieten und die Effekte sind auch gut gemacht, ich hab nur einen kleinen Ausreißer sehen können. Ansonsten ist er, wohl auch wegen seiner archetypischen Struktur, extrem vorhersehbar. Ich mein, wer hat nicht geahnt, dass

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    seine Angebetete in der anderen Kolonie nix mehr von ihm wissen will, wenn er ankommt?

    Er war ganz nett, um ihn einmal zu schauen, aber für mehr fehlte ein bißchen Mut und etwas weniger Schema F.

    [film]6[/film]

    ok, ich hätte gewarnt sein müssen, aber nein, 4,99 Bezos in den Hals geschmissen.
    Was bekam ich dafür? Drehbuch offensichtlich von einem Schwachsinnigen zusammen geklöppelt.
    Dialoge als hätte sie ein 10jähriger abgenickt. Ist denn da niemand beim Dreh, der mal sagt, das das alles ein riesiger Haufen Bockmist ist?
    Ärgere mich echt schwarz, was für nSchrott :31:

    Du hast nur 4,99 Euro bezahlt...ich war dafür letztes Jahr im Kino...Haste echt noch Glück gehabt.

    Sich Ahnungslos aus der Not eine Tugend machen, so ungefähr lässt sich die Situation der Produzentenfirma "Legendary" & Studio Warner beschreiben,
    denn erstere vergaben Godzilla vs. Kong nur grünes Licht, weil die Produktion bereits fortgeschritten war. Denn nach enttäuschenden Einspielergebnissen des Vorgängers
    "Godzilla: King of Monsters" mit knapp 387 Mio. (Budget betrug ca. 170.000.000 $) sah man einer weiteren Investition nur sehr wenig Bedarf.

    Jedenfalls taten beide Majors gut daran, die Randale der Riesen nicht zu kippen, denn das Einspielergebnis am ersten Wochenende in Amerika übertraf die Erwartungen von ca. 30 Mio. aller Beteiligten.
    Wie bereits vermerkt, wurden es 48,5 Mio $

    Warner hat nun angekündigt, dass alle Kinofilme, welche ab dem Jahr 2022 starten, wieder exklusiv in die Kinos kommen und das Auswertungsfenster wiederhergestellt wird.


    Super, dann kriegen wir die also etwa 2025 auch zu sehen...falls Kinos überhaupt noch in diesem Jahrzehnt wieder aufmachen.

    Hm...naja.
    Die Idee ist ganz nett, das erste Poster ganz oben ist ne blanke Lüge, da es keinen Vergnügungspark gibt, sondern " nur" eine McDonald's-artige Butze, in der sich die gezeigten bösartigen Animatronics herumtreiben.
    Der Film ist kurzweilig und tricktechnisch gut gemacht, da größtenteils auf CGI verzichtet wird. Aber ansonsten hat er wenig herausragende Qualitäten. Cage spricht im ganzen Film kein einziges Wort, selbst wenn er angesprochen wird, was ihn irgendwo zwischen Arschloch, autistisch, geistig eingeschränkt und persönlichkeitsgestört wirken lässt, insbesondere, da er seine Pausen über Gebühr wertschätzt und

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    sogar Leute ihrem Schicksal überlässt, wenn ihm seine Armbanduhr zeigt, dass es Zeit für eine Pause ist

    ...
    Die Nebencharaktere dienen letztlich nur dazu, abgeschlachtet zu werden, um zu zeigen, wie gefährlich die Animatronics sind, denn Cage selbst hat da weit weniger Probleme mit.
    Man kann ihn schauen, man kann sich aber stattdessen auch ggf. bessere Filme geben.

    [film]6[/film]

    Ich bin, wie man vielelicht an meinem Avatar und Namen sieht, ein großer Kong-Fan, also hatte der Film schonmal Vorschusspunkte bei mir.
    Visuell kann ich hier echt nichts bemängeln. Die CGI funktioniert einwandfrei und die Monsteprügeleien sind beeindruckend und mit genügend " Wucht" inszeniert, was ihn z.B. von Filmen wie den Transformers-Machwerken abhebt, wo die Action irgendwie schwerelos-bedeutungslos wirkt.
    Apropos bedeutungslos - die menschliche Story war, wie immer, größtenteils unnützes Beiwerk, das man mitnimmt, ohne, dass es einen sonderlich tangiert. Sie war aber immerhin weniger nervig als in den vorherigen Teilen.
    Die Addition von

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    Mechagodzilla


    fand ich gelungen, man hätte mit den Reveals aber noch ein bißchen mehr machen können. Trotzdem schöne Bombast-Unterhaltung. Kann man schon machen.

    [film]8[/film]

    Hab mir den jetzt auf Prime mal gegönnt und ich habs nicht bereut (kostet zum Leihen 4,99).
    Der Plot ist ziemlich simpel: Sam ist Pizzabotin und muss sich mit knausrigen Kunden und einem Kollegen herumschlagen, der es schafft, sie in nur 2 Szenen so creepy anzugraben, dass sich einem der Magen umdreht. Bei ihrem letzten Trip soll sie 5 Pizzen ins Reichenviertel bringen - doch da schlägt man ihr die Tür vor der Nase zu und sie hat nichtmal mehr genug Geld für Benzin.
    Also bricht sie in das Haus ein, um irgendwen um Trinkgeld anzuschnorren...und stolpert in eine Satanistenversammlung, die dringend eine Jungfrau braucht, um Baphomet zu beschwören. Und leider ist Sam noch unberührt....
    Ab da beginnt eine wilde Flucht, auf der mehrere Personen ihr Leben lassen müssen, es wird in Körpern gewühlt und aus Eingeweiden gelesen, Würmer ausgekotzt - und ein riesiger metallener Bohrer als Dildo kommt auch noch vor.
    Die Idee, dass die " bessere Gesellschaft" allesamt nicht mehr alle Latten am Zaun hat bzw. mit bösen Mächten im Bunde ist, kennt man schon aus Filmen wie Ready or Not oder Society und sie funktioniert immer noch sehr gut.
    Der Film hatte für mich kaum Längen und hat mich die ganze Zeit über super unterhalten. Er ist in seiner Tonalität mitunter etwas unentschlossen, da gibt es humorige Elemente wie das Gezanke inmitten der Satanisten und die Sache mit dem Riesendildo, bevor jemand dann seine Eingeweide auskotzt oder ein Eispickel in einen Kopf gerammt wird. Damit muss man klarkommen, der Film riskiert nämlich mehrmals ein solches stimmungsmäßiges Schleudertrauma.
    Schauspielerisch verlangt das Skript keine großen Leistungen, dafür liefern auch alle Beteiligten solide ab.
    Wenn man Lust auf eine blutige Komödie hat und keine schauspielerischen und skripttechnischen Wunder erwartet, macht man wenig falsch. Langweilig wirds jedenfalls nicht.

    [film]8[/film]