Posts by Knorrhahn Siegberts
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Der Film ist ein wenig schwer zu bewerten. Zunächst fängt er interessant an, man wird dann aber sofort rausgerissen, da dann plätzlich die Handlung nicht weitererzählt wird, auf einmal musikalisch unpassendes Füllmaterial gezeigt wird oder eine ganz andere Szene angereiht wird, welche dann erst am Ende des Films Sinn macht.
Es wird ständig wild zwischen Ernst, Komödie, Liebesfilm, Drama und Action hin und her geschwankt, so daß der Film eine völlig chaotische Stimmung hat. Es wirkt unentschlossen und ist verwirrend. Zumal werden die angestrebten Töne, besonders in den humorvollen und romantischen Szenen meist nicht getroffen. Das liegt aber an den schlechten Dialogen und nicht an den Darstelern, die das Ganze aber so gut wie möglich umsetzen.
Ich wollte den Film eigentlich abbrechen, da die Inszenierung dermaßen tollpatschig und unbeholfen ist, das es einfach nur noch nervt wie Sau. Gerettet wurde das Ganze eigentlich nur wegen den beiden guten Hauptdarstellern, die beide sehr gut spielen und auch sympathisch sind. Polterhaft und ungeschickt werden da Anti-Woke-Dialoge eingearbeitet, welche zwar inhaltlich völlig okay sind, aber total aufgesetzt wirken, deplaziert und komplett unnötig und auch nervig sind - was soll sowas, braucht kein Mensch.
Das letzte Drittel ist dann wiederum gelungen, so dass man am Ende gerade noch einen halbwegs durchschnittlichen B-Movie im unteren Sektor attestieren kann. Es liegt nur an den Darstellern, dass man an eine angedeutete Fortsetzung eventuell eine Chance geben kann.
Da der Film die Kurve am Ende noch bekommt, würde ich eigentlich eine 5-er Wertung geben, aufgrund der ärgerlichen Proll-Inszenierung, die plump und irgendwie kindisch wirkt plus einen komplett unnötigen Trash-Anstrich gibts eben
Punkte
Muss man bestimmt nicht gesehen haben. Ein gewisses Potential ist aufgrund der Darsteller vorhanden, so könnte unter Umständen Teil 2 besser werden.
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Niemals. Das Ding kommt weg. X ist die neue Führung.
Ich würde sogar 1000 Euro wetten oder mehr, das sich Facebook noch mindestens 10 Jahre halten wird. Das mit der Zensur dort hat sich massiv geändert. Ich benutze das gerne und seh nicht ein, das zu wechseln. Sicher ist X was Politik angeht die beste Plattform, das bestreitet ja keiner.
Und Flux kennst du wirklich nicht??
Jetzt schon, da ich es grad gegoogelt habe. Es gibt wirklich massig lustige KI-Sachen, aber logisch, dass das nicht gut enden wird. Weiß nicht, ob sich das lohnt wegen ein paar witzigen Bildchen oder Videos eine solche gefährliche Technologie auf den Markt zu schmeißen. Wird auf jeden Fall auch zum Untergang führen. Es ist nur ein weiterer apokalyptischer Faktor, der jedoch dem neuen kommenden heiligen Germanischen Imperium nichts anhaben kann.
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Oh Junge. Du musst mir der Zeit gehen, sonst gehst du mit Zeit.
Nee Nee Söhnchen. Ich muss gar nix.
Die Zeit, die jetzt kommt... Da werden viele gehen und gegangen.
Facebook wird übrigens bleiben.
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Mit Flux gemacht?
Keine Ahnung, auf Facebook gesehen
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Tatsächlich die Ersbesichtigung für mich gewesen. Mir hat er trotz des Alters gut gefallen. Besonders toll ist die Kameraarbeit sowie die Auswahl der Locations. Es stellt sich eine sehr intensive Atmosphäre ein, die trotz wechselnder Umgebungen permanent gehalten wird. Sehr stark sind beide Hauptdarsteller, da bekommt man erstklassiges Schauspiel geboten.
Der Film könnte bei Menschen mit Platzangst zum Horrorfilm werden, besonders die Einzelhaft-Szenen sind drastisch. Man hätte vielleicht insgesammt 10 Minuten straffen können, zwar wird es nicht langweilig, hier und da jedoch etwas langezogen, weshalb eine perfekte Wertung nicht erreicht werden kann.
Ansonsten technisch perfekte, grandios gespielte Mischung aus Drama und Abenteuerfilm. Es existiert ein unzulässiges Remake, was natürlich nicht beachtet werden muss. Ich empfehle "Papillon" auf jeden Fall weiter, es gibt von mir
bzw.
8.5/10 Punkte
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Willst du die roten Blasen da behalten oder soll ich die rausnehmen bei neue Themen?
Nein danke, nett von Dir, aber ich mag die roten Bobbel. Wenn ich das grün dauerhaft auswählen kann, bin ich happy.
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Bleibt des jetzt so?
Ich finds gut, habs auf grün gestellt.
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Ich fand den Film nicht besonders, was zu erwarten war. Die Handlung ist nicht der Rede wert, man sie auch schon mindestens 100 Mal gesehen. Leider läuft das alles nicht sehr flüssig und für einen Actionfilm bekommt man im Grunde nur am Ende eine richtige längere Actionsequenz zu sehen.
Dazwischen wird sehr viel geredet, viele völlig generische Stereotype werden eingeführt, welche man ebenfalls schon zigfach gesehen hat. Immerhin nicht unsympathisch besetzt. Dialoge könnten teilweise aus deutschen Hauptschulen stammen oder von RTL 2 geschrieben, was
sehr anstrengend ist."Fuck. Fuck. Fuuuuuck."
"Scheiße."
"Ja. Fuck."
Jason Statham dürfte seine Fans wahrscheinlich zufrieden stellen, denn er spielt auch hier ein und die selbe Rolle, ganz wie in seinen anderen Filmen auch. Gewalttechnisch reißt der Film hier auch nichts, besonders ruppig geht es hier nicht zu, den hätte man nicht erst ab 16 freigeben müssen. Die Actionszenen sind nicht das Gelbe vom Ei, aber für einen modernen Film nicht ganz so schlecht. Trotzdem verpasst man hier garantiert nichts. Atmosphäre ist grausig-künstlich und sieht genauso aus wie jeder andere Hollywood-Film der letzten Jahre, egal welches Genre oder Budget.
Fliegt sofort wieder raus, gibt keinen Grund für eine Zweitsichtung. Keine Besonderheiten, nichts Neues, voller Klischees, komplett von der Stange. Ich gebe fairerweise noch
Punkte
Höchstens für Statham-Fans interessant.
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Val Kilmer, geboren im Jahr 1959 als Val Edward Kilmer, verstarb heute am 1. April an den Folgen einer Lungenenzündung.
Seine größten Erfolge feierte er Mitte der 90er Jahre mit den Filmen "Batman Forever" und "Heat". Er spielte sehr unterschiedliche Rollen und zählte zu den Charakterdarstellern, so war er auch in der Komödie "MacGruber" im Jahr 2010 zu sehen. "Top Gun 2 : Maverick" war der letzte Film, in dem Kilmer zu sehen war.
Val Kilmer war geschieden und hatte zwei Kinder.
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aber so ganz traue ich mich nicht ran
Dafür gibbet ja YT - Ich traue mich heute abend gerne ran! Wird sogar dann hart-hardcore zelebriert mit Kindheitserinnerungen-Soulfood, back to Oma/Opa-Weekends, wo der kleine Knorrhahn dann auch den 22 Uhr-Film noch kucken dufte, alleine im Hobbykeller, was das Allergrößte war und vielleicht sogar noch ein wenig WWF.... Da war die Vorfreude auf den "coolen" Film oft so groß, dass klein Siegberts auch gerne mit Oma den Roy Black-Film nachmittags gekucht hat! Kuchen gabs ja ohnehinn dazu. Nee-Nee Leute, heute einfach mal Pause, einfach mal keine Politik, mal ein Abend ohne News. Roy Black rein, Retro-Atlantis-Modus on. They all can leck me on the ass.Mal sehen wie viel Punkte der Film heute bei mir created.
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Der Film ist auch in ganzer Länge auf YT zu sehen:
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Produktionsland: Deutschland
Produktion: Karl Spieß
Erscheinungsjahr: 1972
Regie: Kurt Nachmann
Drehbuch: Kurt Nachmann
Kamera: Heinz Hölscher
Schnitt: Helga Borsche
Musik: Werner Twady
Länge: 88 Min.
Freigabe: FSK 6
Darsteller: Roy Black, Heidi Hansen, Ralf Wolther, Georg Thomalla, Ruth Stephan, Andrea Schober, Hansi KrausHandlung: Der junge Arzt Hannes Fröhlich reist nach Sonnberg, um seinen Onkel im Krankenhaus zu vertreten. Die noch mangelnde Berufserfahrung kann Hannes jedoch mit seinem Charme kompensieren und ist sehr bald bei den Patienten beliebt. Er lernt auch die Apothekerin Eva kennen, in die er sich verliebt...
Trailer:
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Die Menschen sollen verdammt nochmal mit Milch, Ziegen und Eiern bezahlen.
Man bringe mir endllich Mürre, Salbei und Weihrrauch.
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Mich hat die Serie sehr beeindruckt, habe die ersten beiden Staffeln in nur zwei Tagen durchgesuchtet. Da Roy Black während der Dreharbeiten verstarb, konnte ich mir die dritte Staffel, in der er nicht mehr mitwirkt, aus psychischen Gründen nicht ansehen und daher nur die ersten beiden Staffeln bewerten.
Man muss natürlich wissen, woran man hier ist. Die Serie ist als leichte Unterhaltung im Bereich Heimatfilm konzepiert und bietet genau das: Allerseichteste Geschichten und Begebenheiten, alles löst sich immer harmonisch auf und jeder hat sich am Ende lieb. Interessant ist die schwankende Qualität der einzelnen Episoden, sowie damals in Teilen ein "experimentierfreudiger" Stil, was teilweise zum fremdschämen zwingt.
Eine besonders dämliche Unart seitens deutscher Filmschaffender zur damaligen Zeit war es, die (deutschen) Dialoge so zu schreiben, wie amerikanische Filme synchronisiert sind. Das funktionierte natürlich in keinem Beispiel, denn in Deutschland und in Österreich finden keine Dialoge statt wie
"Einen Scotch mit Soda bitte"
(Ein Mann zu einem anderen Mann:) "Darf ich Sie auf einen Drink einladen?"
Zum Glück findet dieser behinderte Stil nur in zwei Episoden der ersten Staffel statt - das kam nicht gut an, so daß die anderen Folgen dann wieder richtig dialogisiert wurden. Das wirkt heute auf jeden Fall kurios und fällt sofort auf.
Leider findet in jeder Episode dieser Running Gag mit den klischeehaften Ausländern statt, hier stört mich nicht die politische Inkorrektheit, sondern die sagenhaft plumpe Umsetzung und die ständige Wiederholung. Nervte mich am meisten an der ganzen Serie, das hätte man auch lustig machen können oder ganz weg lassen.
Ansonsten hat mich "Ein Schloß am Wörthersee" atmosphärisch hochbegeistert. Die märchenhafte Umgebung, das Schicki-Micki-Flair und dann auch noch der Jahrgang 1990 - das ging mir einfach total unter die Haut, voll ins Herz...optisch und atmosphärisch ein absoluter Hochgenuß plus natürlich Roy Black, der automatisch schon glücklich macht.
Es kommen auch viele Gastauftritte vor wie zum Beispiel von Zachy Noy oder Mike Krüger, es werden auch Lieder gespielt, die man aus den "Nasen"-Filmen (ebenfalls Lisafilm) kennt. Leider leider leider sieht man Uschi Glas nicht zusammen mit Roy Black spielen, das wäre wirklich nochmal schön gewesen ein letztes Mal.
Diese Serie ist stark Geschmackssache, hat ein paar Totalausfälle und ist auf jeden Fall im Genre Hardcore-Heileweltfilm einzuordnen. Aus persönlichen Gründen liebe ich die Serie, gebe aber vernünftige
Punkte
Wie ich mich der dritten Staffel nähern soll, weiß ich noch nicht, vielleicht gelingt es ja doch irgendwann mal.
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Produktionsland: Deutschland, Österreich
Produktion: Lisafilm/RTL
Erscheinungsjahre: 1990 - 1993
Episoden: 34
Episodenlänge: 50 Min.
Staffeln: 3
Musik: Franco Andolfo
Drehbuch: Erich Tomek
Regie: (u.A.) Franz Gottlieb, Peter Hill, Harald Vock, Horst Kummeth
Darsteller: Roy Black, Andrea Heuer, Manfred Lehmann, Christine Schuberth, Pierre Brice, Julia Biedermann, Otto Retzer, Adi Peichl, Uschi Glas
FSK: 6Handlung: Der bereits in die Jahre gekommene Leonard "Lennie" Berger erbt von seinem Onkel das Schloßhotel am Wörthersee. Er möchte das Hotel einerseits modernisieren, andererseits die von Gästen geliebten Traditionen beibehalten. Als neuer Chef stößt er dabei nicht immer auf Gegenliebe, so daß sich Lennie allerhand Abenteuer stellen muss.
Trailer:
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Die Filmbewertung wird es dort aber nicht geben
Was, keine Freddys mehr?
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Mir hat er ganz gut gefallen. Michael Pare sehe ich immer gerne, er spielt hier wirklich gut und sogar ziemlich gruselig muss ich sagen. Mich hat überrascht, dass der Film recht durchschnittlich anfängt, aber dann beachtlich an Spannung und Dynamik gewinnt.
Ansonsten ist das insgesamt natürlich alles im durchschnittlichen B-Movie-Bereich angesiedelt, es wurde jedoch vor allem atmosphärisch sehr viel rausgeholt. Das Monsterdesign gefällt mir richtig gut, eine tolle Mischung aus handmade, Stop-Motion, Mann im Kostüm und auch CGI - es sieht wesentlich cooler aus, als der ganze aktuelle Kram.
Gewaltszenen gibt es fast keine, hier und da wird aber in kleineren Szenen mal ganz deftig zugelangt - hätte ein wenig mehr sein dürfen. Dass der Film dann auch für mich unerwartet weitergeht, fand ich ganz erfrischend. Hätte nicht gedacht, dass der Michael Pare dann wirklich böse wird.
Netter Film, ich gebe
6.5/10 Punkte
bzw. könnte man knapp 7 geben, dass ist etwas kniffelig.
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bin froh, dass ich die alten Actionstars noch habe
Ich auch. Ab und zu war mal ein brauchbarer hier und da mal dabei wie z.B. Sabotage mit Arnie oder Until Death mit Van Damme. Auch der D-Tox war mit Sly nicht so schlecht.Als man vor 20 Jahren gesagt hat "die sind aber alt geworden, jetzt sind die 60 und es langt langsam" war ich trotzdem noch mit dabei, weil sie eben auch ältere Charaktere mit weniger Action nocht gut spielen konnten. Aber ich persönlich lass mir keine 80jährigen Rambos gefallen, die durch Schrottfilme laufen, die wie Computerspiele aussehen.
Aber es ist wie es ist. Solange noch jemand das irgendwie kauft/ausleiht oder man das ans Fernsehen verkaufen kann, wird es das weiterhin geben. Solange es sich irgendwie rentiert, wird es gemacht. Qualität spielt seit Jahrzehnten keine Rolle mehr bei amerikansichen Actionfilmen.
Man stelle sich mal so einen generischen Dreck wie diesen hier vor ohne den Stallone bzw. einen alten Markennamen. Würde keine Sau anschauen. Oder der ganze Fortsetzungsmüll im Horrorbereich die letzten Jahre. Alles Schrott, nur die Marke wird draufgepappt. Echt alles Abfall geworden.
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Naja, ich finde es auch nicht so schlimm, wenn die ehemaligen Stars noch ihrem Beruf nachgehen. Sie nehmen den Schrott in dem sie mitspielen nicht ernst und das sollte man ebenfalls nicht tun.
Man kann das ignorieren und sowieso: Was soll immer diese persönliche Schiene? Als ob es dem Darsteller wichtig wäre, ob der Film irgendwie gut ist oder nicht. Es ist deren Beruf und sonst nichts, ist deren Entscheidung, wie lange sie arbeiten. Auch weiß niemand, wie es denen finanziell geht, und wer das evenutell schlichtweg nötig hat.
Die goldenen Zeiten des Films und der angeblichen Superstars sind schon lange vorbei und wird auch nicht wiederkommen. Was sollen die also sonst machen, außer Müll zu produzieren.
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Ich finde sogar, dass das der lustigste Teil ist. Ich musste bei dem Film teilweise Tränen lachen mit Bauchweh, alleine die Zahnarzt-Szene oder das ganze Thema mit Roger und Chris Rock
Action ist auch erste Klasse wieder, ich finde der braucht sich rein gar nicht verstecken vor den Vorgängern. Das Niveau wurde auch hier gehalten.
Da kann man wirklich sagen: Würdiger Abschluss der Tetralogie.
Punkte
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Der Film wird offensichtlich nicht verstanden und führt zu manch eigenartigen und lustigen Kritiken.
Die Handlung dreht sich um einen erfolgreichen und verheirateten Arzt, der hin und wieder harmlose Flirts "begeht". Seine Frau offenbart ihm recht spät ihren verräterischen und hysterischen Charakter, was ihn aus der Bahn wirft. Seine Odysee durch die Nacht und auf der Deep-State-Party sind nicht das eigentliche Thema.
Am Ende wird durch die Maske auf dem Kissen klar, dass es eben doch kein "Schwindel" laut Ziegler war und die Familie tatsächlich bedroht ist. Beinahe hätte sich der Protagonist auch mit Aids infiziert und seine Frau hätte ihn und ihr Kind für einen lächerlichen OneNight-Stand verlassen. Es wird ihnen klar, wie bedrohlich die Welt ist, wie fragil zwischenmenschliche Beziehungen sind, wie verlogen alles ist und sie eigentlich froh sein müssten, dass sie sich haben und besser miteinander umgehen sollten.
Naja. Zugegeben, der Film benötigt Aufmerksamkeit, aber recht schwurbelig ist er eigentlich nicht. Wenn man sich für das Thema Psychologie nicht interessiert, ist der Film natürlilch komplett langweilig, denn das DeepState-Thema spielt hier keine Rolle. Es ist ein Beziehungsdrama mit einer etwas paranoiden Sichtweise, die jedoch berechtigt ist.
Darstellerisch ist Tom Cruise wie immer sehr stark. Nicole Kidman hingegen ist teilweise eine Zumutung. Sie ist nicht in der Lage, eine Bekiffte zu spielen. Sie verhält sich dabei wie eine Betrunkene und torkelt (!) sogar. Ihre ganze Darbietung ist einfach nur scheiße und nervt wie Sau. Dazu wurde ihr abgemagerter Körper zu oft und zu derb präsentiert. Erotik-Szenen gibt es hier keine, es wurde wohl versucht in kurzen Sequenzen realistischen Sex zu zeigen. Die Amis können das halt nicht, egal - deshalb sieht man sich den Film ja nicht an.
Ansonsten hat mir das visuell gut gefallen, das abgefahrene Gefühl der Desorientierung hat Kubrick auch in den anderen Filmen gut gekonnt (Settings leicht verändern usw.), das wiedermal eigenwillige 4:3 Format ist halt ziemlich kacke für manche Szenen. Für mich entwickelt der Film eine gewaltige Sogwirkung ab dem Moment, wo die Ekel-Szene mit Kidman vorbei ist und Crusise sich in die Nacht begiebt.
Das Ende ist ambivalent, grundsätzlich negativ, als Single-Mensch freut man sich, dass man alleine ist.
Mit Shining mein Lieblings-Kubrick, auch wenn mehr drin gewesen wäre und Kidman fehlbesetzt ist
Punkte
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Der Film fängt ziemlich schlecht an und man hat das Gefühl, sich in einer Komödie zu befinden. Die groteske Auswahl der Darsteller sowie die bescheuerten Dialoge im Gerichtssaal verstören zunächst. Man muss sich jedoch nicht lange gedulden und der Film wird immer besser und besser.
Die vorerst nicht besonders gut spielende Darstellerin entpuppt sich beinahe als weibliche Version eines Christian Bales, der Patrick Bateman spielt. Die jüngere Darstellerin spielt ihre Rolle mindestens ebenso gut, hier bekommt man aller erste Sahne geboten. Die Handlung vollzieht einen Twist und der Film wird zum intensiven Psychodrama, welches tatsächlich an die Substanz geht.
Was der völlig gestörte Anfang soll, verstehe ich nicht. Wie gesagt, man braucht nur ein paar Minuten Geduld - der Film verändert sich komplett. Gute Nerven sind nötig obwohl es keinerle Schauwerte gibt. Hier wurde tatsächlich Horror erzeugt ohne explizit zu werden. Muss man wissen, worauf man sich einlässt, in jedem Fall ein Feel-Shit-Movie durch und durch, grandios gespielt und interessant gemacht.
Direkt
Punkte
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Ich finde den Film ziemlich gut. Er spielt im gleichen Universum wie "American Psycho" und behandelt auch -wenn auch auf andere Weise- die Welt der Yuppies.
Mag als reguläre Komödie nicht funktionieren, jedoch machen es hier die Untertöne aus. Es ist schon ein ziemlich galliger Blick auf die Angehörigen dieser Gesellschaftsschicht. Der Film ist allgemein recht menschenverachtend, geht jedoch nicht so in die Tiefe wie American Psycho oder Wall Street.
Den Stil des Films finde ich ziemlich besonders. Kann man nicht allgemein empfehlen, ich vermute dass die meisten diesen Film langweilig finden werden. Mir persönlich gefällt er richtig gut und finde er ist auch einer der besten Beiträge zu dieser Thematik. Super Satire, ich gebe
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Original-Titel: The Bonfire of the Vanities
Produktionsland: USA
Produktion: Brian De Palma
Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Brian De Palma
Drehbuch: Michael Christofer
Kamera: Vilmos Zsigmond
Schnitt: David Ray
Musik: Dave Grusin
Länge: 122 Min.
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Tom Hanks, Melanie Griffith, Bruce Willis, Saul Rubinek, Kim Cattral, F. Murray AbrahamHandlung: Der Börsenmarkler Sherman McCoy will mit seiner heimlichen Affaire Maria einen beruflichen Erfolg feiern und sie mit dem Auto abholen. Dabei biegen sie auf dem Weg falsch ab und landen in der Bronx, wo sie direkt von zwei Schwarzen bedroht werden. Sherman und Maria können mit dem Auto zwar flüchten, dabei wird jedoch einer der Schwarzen, der noch jugendliche Henry Lamb, leicht verletzt und im Krankenhaus behandelt.
Der rassistische Staatsanwalt Abe Weiss möchte gerne Bürgermeister werden, ist aber bei der dunkelhäutigen Bevölkerung unbeliebt. Daher versucht er nun den Fall der "Fahrerflucht" für sich zu nutzen. Unterstützt wird er dabei vom dauerbetrunkenen Journalisten Peter Fallow. Es wird eng für Sherman...
Trailer:
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Der dritte Beverly Hills war schon Schrott. Nicht alles, was in den 80ern cool war, funktioniert auch in den 90ern.
Kann man null vergleichen.
Er ist leider etwas unblutig, aber die Action ist erstklassig und die Gags funktionieren auch (finde ich).
Das Flair vom Film ist mehr Anfang 90er, was sehr geil ist und doch anders wie Mitte 90er (Hills Cop3). Er groovt ja in der Space von Jurassic Park, Auf der Flucht, Terminator 2... Diese Vibrations von damals braucht man wohl kaum noch viel entmystifizieren, da will sich doch niemand entziehen.
Lethal Weapon 3 etwas schwächer als one & two, aber immer noch schmissig und sehr lustig, von mir gitbt es
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Ziemlich bekackt, wenn man Lethal Weapon nicht kennt - auch wird man nie zu alt für den Scheiß
War Teil 1 schon sehr cool von den Actionszenen her, legt Teil 2 nochmal eine Schippe drauf. Ganz großes Actionkino in der Blütezeit des Genres. Der Humor ist auch klasse.
"Küss mich Roger bevor die anderen kommen"
ich gebe
8.5 bis
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Ich habe mich eigentlich gestern abend auf diesen Film gefreut (mir bisher unbekannt gewesen), da ich eine nette deutsche 80er-Komödie erwartete und war in dementsprechender Stimmung gewesen. Von Gerhard Polt ist mir manches bekannt, darunter eine CD, die ich recht witzig fand.
Leider funktioniert der Humor in diesem Film für mich nicht und ich hatte auch nicht das Gefühl, mir eine Komödie anzusehen. Ich bin echt die letzte Person, die was gegen politisch nicht korrekte Witze hat und finde auch, dass man sich durchaus kritisch mit der eigenen Kultur auseinandersetzen kann. Beziehungsweise wie sich gewisse Faktoren aufs eigene Volk auswirken, kann man gerne auch aus einer humorvollen Perspektive heraus behandeln.
Hier allerdings sah ich keine witzig-überspitzte Darstellung deutscher Urlauber. Was und vor allem wie das gezeigt wird, hat mir nicht gefallen. Das wirkt alles sehr hässlich und hasserfüllt. Bei der Darstellung des Kindes war dieses Machwerk dann endglültig unten durch bei mir. Dieser Film wirkt auf mich sehr rassistisch bis volksverhetzend. Ich war tatsächlich schockiert. Egal, dafür gibts dann morgen "Superstau" und im Anschluss "Go trabi Go".
Dieser beleidigende Dreck fliegt direkt wieder aus der Sammlung
Punkte
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Naja. Ich sah den Film jetzt das erste Mal und auch nur durch Zufall beim Stöbern entdeckt. Ich hab noch nie eine Diskussion über den Film erlebt oder dass er überhaupt jemals von irgendwem angesprochen wurde. Eigentlich schade, da er ja gut ist.
Aber die Problemtik dürfte wohl klar sein. Für einen Arhousefilm zu wenig artsi-fartsi, der Normalo dürfte wohl enttäuscht sein, dass es dann doch kein Hui-Bui-Geisterfilm ist. Viele haben auch Schwierigkeiten Handlungen zu folgen, die nicht linear erzählt sind. Daher kann man ihn nicht jedem weiteremfpehlen, zumal es ja obendrein noch ein "feel-shit-movie" ist.
Ich finde, der Film müsste entweder 4 Stunden lang sein, um seinen ganzen Nebenhandlungen gerecht zu werden, so wie das ist, ist mir das einfach zu viel auf einmal zu komprimiert.
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Ich finde den Film ganz gut. Der Film fängt als übersinnlicher Käsekram an und wird dann im Verlauf zum handfesten Thriller. Das Problem liegt in der Erzählweise der Handlung, hier muss man extrem gut und auch ständig aufpassen, sonst ist man hier verloren. Auch wirkt das ziemlich überladen, so daß man auf die ein oder andere Nebenhandlung besser verzichtet hätte.
Insgesamt gut gemachtes aber leider zu umständlich erzähltes Filmdrama mit einem sehr guten Hauptdarsteller. Ich gebe
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Du hast in der Kritik Chucky nicht einmal erwähnt. Das muss man erstmal hinkriegen
Ja, stimmt... Also der Norris begeistert auch hier wie gewohnt mit seinem Kaktusbart und setzt ein weiteres Mal seine vielseitige Mimik abgestimmt und gekonnt ein. Man nimmt ihm die ganze Bandbreite an Gefühlen, die er hier zeigt, vollständig ab. Nur Steven Seagal kann es noch besser.Zuletzt in meiner Jugend geguckt. Danach wollte ich K-A-R-A-T-E.
Naja, Sidekicks ist auf jeden Fall besser als Karate Kid.Mein erster Film aus diesem Sektor war Karate Tiger 3. Logisch, dass dagegen Karate Kid und Karate Warrior ziemlich blass dagegen aussahen. Den schönsten reinen Jugend-Karatefilm finde ich aber nach wie vor Karate Tiger 1.
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Der Film ist zwar ziemlicher Käse, aber irgendwie fand ich ihn halbwegs nett. Die Story ist komplett bescheuert und ergibt absolut keinen Sinn, man muss sich hier auf totalen Schwachsinn einstellen.
Er ist als Kinderfilm konzepiert und es werden verschiedene Schul-Themen wie Sportunterricht, Mobbing usw. sowie Probleme mit den Eltern thematisiert, jedoch auf sehr unrealistische und klischeehafte Weise, so daß man diesen Aspekt nicht ernst nehmen kann. Die Actionszenen sind teilweise Stock-Footage aus irgendwelchen Norris-Schinken mit dazugedrehtem Material, was dann meistens nicht so witzig ist, da diese zusammengesetzten Szenen nicht gut funktionieren.
Es spielen viele optisch bekannte Schauspieler mit wie z.B . das pfannkuchengesichtige Mädchen aus der Serie "Wunderbare Jahre", welche hier das Love-Interest des Hauptprotagonisten spielt. Optisch passt sie nicht zum hübschen Jonathan Brandis, hätte man passender casten sollen. Brandis selbst ist sehr schwankend in seiner darstellerischen Qualität, mal spielt er richtig gut, mal ziemlich schlecht, das gleiche Problem war auch schon in "Die unendliche Geschichte 2". Die Lehrerin wird von der Asia-Tussi aus "Rambo 2" gespielt, Mr. Lee vom Zauberer aus "Conan".
Man kann sich das schon mal anschauen, aber man darf keinen richtigen Film erwarten. Aufgrund der -wohl nicht beabsichtigten- Schrägheit für den ein oder anderen eventuell einen Blick wert. Auf jeden Fall keine Empfehlung von meiner Seite, es müsste hier eigentlich eine 3er-Wertung geben, aber da ich was für Brandis übrig habe, er mich nicht gelangweilt hat und irgendwie bizarr-unterhaltsam war gibt es
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Produktionsland: USA
Produktion: Don Carmody
Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Aaron Norris
Drehbuch: Galen Thompson
Kamera: Joao Fernandez
Schnitt: Bernard Weiser
Musik: Alan Silvestri
Länge: 105 Min.
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Jonathan Brandis, Chuck Norris, Beau Bridges, Mako, Joe PiscopoHandlung: Der Schüler Barry träumt Tag und Nacht von Chuck Norris. Auch in der Schule schläft er täglich ein und tritt und schlägt dabei um sich, da es sich bei seinen Träumen um Action-Abenteuer mit seinem Idol handelt. Barrys Lehrerinn macht sich deshalb Sorgen, so daß sie dem Jungen vorschlägt, bei ihrem Onkel, der Mr. Lee heißt, Karate zu trainieren.
Trailer:
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Der Film ist nicht gerade geschickt erzählt. Beinahe hätte ich die Geduld verloren, denn es passiert erstmal eine Stunde lang gar nichts. Man muss sich sich ständig wiederholende Szenen ansehen, wie die Protagoisten durch den Staub laufen, schlafen, Fußspuren leen und zwischendrin am Lagerfeuer sitzen. Hätte mir der Cast nicht gefallen, hätte ich abgeschalten.
Gegen Ende wird es aber dann doch noch interessant, leider halt erst am Schluss. Die Indianer wirken wie aus Cannibal Holocaust und echt überraschend horrormäßig, mit Karl May hat das jedenfalls nichts zu tun. Wie die dann ausradiert werden hat mir ganz gut gefallen - hätte jedoch gerne mehr davon sein dürfen.
Ich würde den Film aufgrund seiner massiven Langeweile nicht weiterempfehlen, denn nur wegen einem ordentlichen Ende braucht man sich das wirklich nicht geben. Mehr als
Punkte ist da bei mir nicht drin.
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Dreamcatcher ist guter letzt nur was für Pseudointellektuelle die wirre Abläufe verstehen mögen
Häh? Ich hab den Film jetzt das erste Mal gesehen und kann das nicht nachvollziehen. Mir hat er sogar recht gut gefallen. Die Story ist doch nicht wirr, man muss halt am Anfang etwas aufpassen. Sehr anspruchsvoll ist das Ganze jedenfalls nicht.Der Cast war für mich sympathisch besetzt, besonders "Your Highness" Damien Lewis spielt richtig super. Das Stand by me-Thema mochte ich sehr, das Thema Männerfreundschaft seit Kindheitstagen finde ich schön und wurde hier auch nett gestaltet. Der doch etwas zu gewöhnlichen Alien-Invasions-Thematik wurde mit dem Nebenplot um den verrückten General meines Erachtens positiv erweitert und hat auf jeden Fall für noch mehr Spannung gesorgt. Toll in dem Nebenplot war hier auch wieder mal Tom Sizemore.
Spannend sind einige Sequenzen auf jeden Fall gemacht, gelegentlich wird aber durch etwas Humor das Ganze leicht aufgelockert, da es teilweise schon recht finster zu geht. Ein paar Ekel-Effekte gibt es auch.
Ich würde fast eine 8er-Wertung vergeben, aber mich störte das mit dem Alien zu arg. Dass das Alien ein sehr irdisch agierender Psychopath mit ausgeprägten sadistischen Tendenzen ist und darüber hinaus noch über gehässigen Humor verfügt, fand ich einfach nur doof und albern, das hat mir doch ein Stück vom Horrorfeeling weggenommen.
Trotzdem starker Film, ich gebe exakt
7.5 / 10 Punkte