Posts by Masanobus-Ichigo ^^

    Hmm, so schlecht kann der doch gar nicht sein.
    Ich habe die Blu-ray hier auch schon ewig im schrank liegen, bin aber noch nicht dazu gekommen mir ihn anzusehen.

    Naja, ich fand ihn wirklich sehr schlecht. Der mit Abstand schlechteste koreanische Film den ich je gesehen habe. Ist aber nur meine persönliche Meinung ... bei den meisten Leuten ist er ja unglaublich gut angekommen, bei mir sollte es eben leider nicht so sein ..

    Ich hab' mir "Mother" nun auch endlich angesehen. Mein Urteil fällt vernichtend aus. Der Film war zäh und unglaublich schlecht gespielt. Man hätte aus dieser interessanten Story soviel mehr herausholen können doch was wird dem Zuschauer geboten?
    Ein überaus klischeehaftes und somit auch sehr durchschaubares Werk mit schrecklichen "Längen" und einer Menge' "unnötigen Szenen".

    Da das Ende von sovielen Kritikern wie auch Usern' gelobt wurde habe ich natürlich mit einem absoluten Geniestreich gerechnet. Allerdings entpuppte sich das Ende als genauso plump und einfalllos wie der gesamte Rest des Film's. Der Zuschauer wird eigentlich für "Nichts" hingehaltet, jegliches hoffen auf ein immerhin anständiges und spannendes Ende .. vollkommen hoffnungslos.

    Die Charakter waren mir auch allesamt sehr unsympathisch. (Ich glaube bei der Mutter war das auch so gewollt allerdings' hatte ich doch sehr oft das Verlangen, meinen Kopf gegen etwas Hartes schlagen zu müssen .. Ob dieses Verlangen vom Regisseur auch gewollt war?) Won Bin hat die Rolle eines "geistig beschränkten" jungen Mannes mehr als unglaubhaft verkörpert. ( vielleicht sollte man dem werten Herrn' lieber eine Rolle bei GZSZ anbieten? :mua: )

    Do-joon's Handeln wirkte unglaublich klischeehaft und beleidigend für alle Menschen mit geistiger Behinderung (weil sich Leute DIE keine Ahnung von Behinderungen haben, GENAUSO einen geistig eingeschränkten Menschen vorstellen. Eine Glanzleistung ... wirklich(!) ) Ingesamt schafft der Film nichts "Neues" und bleibt zwischen "Fremdschämen" und "absolut dämlichen und nicht sonderlich durchdachten Charakteren" irgendwo im "Muss man sicherlich nicht gesehen haben" und "Absolut grauenhaft" stecken.

    Vielleicht bin ich auch einfach mit zu hohen Erwartungen an dieses Werk gegangen. Bereits die Leistungen in "Oasis" empfand ich nur als durchschnittlich, was ich mit diesem Review nun gerne widerrufen würde, denn im Vergleich zu Won Bin's Darbietung, ist die von Moon So-ri wirklich großartig. Hier wurde sich auch wenigstens intensiv mit dem Thema "Behinderung" auseinandergesetzt um eine möglichst authentische Darstellung liefern zu können.

    Von mir bekommt "Mother" leider absolut ernstgemeinte [film]0[/film] Punkten.

    Hm, ich hätte jetzt wirklich nach dem Trailer erwartet, könnte mich interessieren...

    Naja, du musst dich sogesehen ja nicht von mir beeinflussen lassen. Ist ja nur meine Meinung und du kannst das ja ganz anders sehen ... (obwohl es teilweise einfach schon zu offensichtlich ist) Nur beschweren darfst du dich dann am Ende nicht bei mir, wenn ich doch Recht hatte. :P


    Japan 2010 DigiBeta, 92 Min
    Regie, Drehbuch & Kamera: Nobuteru UCHIDA
    Produktion: Eizo Kobo NOBU
    Musik: Aya SAITO
    Weltvertrieb: RAMONDA
    Darsteller: Megumi KATO, Hiroyuki SATO, Kosuke TAKAKI, Momoko MAEKAWA

    Yukako liebt Shigehisa, der allerdings hat eine Affäre mit Saeko, in die wiederum Noboru verliebt ist. Dass aus dieser abenteuerlichen Konstellation keine durchschnittliche TV-Soap wird, sondern ein kleines, einfühlsam beobachtetes Meisterwerk, liegt an der großartigen schauspielerischen Leistung des gesamten Ensembles, aber auch an der eleganten Zurückhaltung und Ernsthaftigkeit, die Nobuteru UCHIDA bei der Inszenierung walten lässt. LOVE ADDICTION zeugt von der schmerzlichen Seite der Liebe, die Abhängigkeit und Sucht hervorbringt, wenn sie nicht auf

    Über den Regisseur: Mit seinem ersten Langspielfilm KAZAANA (2007) erntete Nobuteru UCHIDA viel Anerkennung, gewann unter anderem den Special Jury Preis des Pia Film Festivals 2008 und den großen Preis der Hiroshima Visual Exhibition. LOVE ADDICTION ist sein zweiter abendfüllender Spielfilm und wurde beim Tokyo FilmEx Festival 2010 mit dem großen Preis ausgezeichnet.

    Love Addiction ist leider ein weiterer Film der mich ganz und garnicht überzeugen konnte. Dabei hat der Film eigentlich noch so gut angefangen, die ersten 30 Minuten waren ansprechend, intensiv und realistisch ... doch was der Zuschauer dann geboten bekam, bereits wie in Sankaku, ein Disaster. Zwar nicht im selben Ausmaß, da Sankaku wohl alles falsch gemacht hat, was man nur falsch machen konnte während bei Love Addiction der Anfang einfach so stimmig war, umso schmerzhafter ist die weitere Entwicklung des Films. Wo soll ich bloß anfangen? Die Darsteller? Zum einen Shige, welcher äußerst amüsant aussieht (siehe Foto). Natürlich beurteilt man danach wohl keinen Film allerdings hat dieser Mann wohl nur einen Gesichtsausdruck ( .. ?) weshalb sein Spiel ingesamt sehr monoton wirkte, aber auch der gesamte Charakter war einfach durchgehend unsympathisch.

    Ein gutes Beispiel dafür, ist wohl die sehr nervige und total überflüssig in die Länge gezogene Szene um seinen/ ihren Wohnungsschlüssel.

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    Shige will, dass sie ihm seinen Wohnungsschlüssel wiedergibt. Sein Grund? Er könnte ja seinen verlieren also wäre es besser wenn er noch einen zweiten hätte.. Diesselbe Erklärung findet er dann für Yukakos Schlüssel, welchen er zuregeben will während sie sich "verständlicherweise" weigert.

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    Die zweite Szene wäre wohl diese, wo alle zusammentreffen.
    Yukako erwischt Shige beim fremdgehen und pötzlich steht auch noch Noboru an der Tür , um Shige von dem Ausrutscher mit Yukako zu erzählen ... Während also munter ausgepackt wird, wirft Shige Bemerkungen in den Raum welche unterirdisch sind. Er fragt mehrmals, warum sich beide so aufregen und das es für einen Mann völlig normal wäre, mehrere Frauen zu haben. Plötzlich will er auch Yukakos Schlüssel wieder behalten .. man merkt, dass Shige wohl keine der beiden liebt sondern einfach seinen Spaß haben will und nun alles wieder "gut reden" möchte, damit er wenigstens eine der beiden behalten kann, der Plan scheint leider aufzugehen.

    Fakt ist, dass die Charakter völlig realitästfern handeln und auch Yukakos Reaktion als sie erfährt, dass Shige fremdgeht ist einfach nur klischeehaft und wird in ziemlich jeden Film als sogenannte "Trotzreaktion" betitelt. Originell nenne ich soetwas sicherlich nicht ...


    Viele Szenen sind einfach nur unnötig, wirken nervig .. Yukako entwickelt sich zum absoluten "Dümmchen", klar, sie ist blind vor Liebe. Aber irgendwann muss doch selbst sie aufwachen? Vorallem die Endszene lässt den Zuschauer schon fast glauben, dass sie genau soetwas will. Sie möchte von Shige förmlich schlecht behandelt, ausgenutzt und nicht geliebt werden .. (und auch da wären wir wieder beim nächsten Klischee angekommen ...)

    Ich hätte Yukako eine Wandlung zur starken Protagonisten gewünscht , allerdings wird hier eine Person dargestellt , welche sich beugen muss und sich von dem Mann alles gefallen lassen muss. Das ist für mich einfach schlichtweg deprimierend und die Botschaft, welche der Film eigentlich rüberbringen "wollte", scheint einfach nicht zu wirken.
    Vielleicht hätte man den Darstellern einfach nicht so viel Spielraum lassen sollen, denn ich glaube genau das ist der Grund, weshalb sich Szenen wie Gummi ziehen, rumgeschrien und geschluchzt wird aber alle Emotionen letztendlich ins Leere zielen. Und das ist für einen Film, der solch eine Thematik vorzuweisen hat, tödlich...

    Von mir gibt es noch gut gemeinte [film]2[/film] Punkten, da der Anfang gut war, und das soll natürlich nicht unbemerkt/unbewertet bleiben.

    Herstellung: Japan 2010
    Genre: Drama
    Director: Keisuke Yoshida
    Writer: Keisuke Yoshida
    Darsteller: Sousuke Takaoka, Erena Ono, Tomoko Tabata, Shin Yazawa, Yuko Oshima
    Laufzeit: 99 Minuten

    Quote

    Tag für Tag das gleiche Gesicht. Die Routine, die sich in die Beziehung von Momose und Kayo einschleicht, lässt Momose bald vergessen, weshalb er mit seiner Freundin zusammenlebt. Als Kayos 15-jährige Schwester einen Sommer über zu Besuch kommt, hat er ihrer aufreizend verspielten Art somit wenig entgegenzusetzen und schnell bricht das klapprige Gerüst der Vernunft zusammen – für alle Beteiligten. Mit SANKAKU beweist Keisuke YOSHIDA erneut sein Talent im Spiel mit Zuschauererwartungen. Was zunächst wie eine harmlose Komödie erscheint, entwickelt sich schnell zu einer ausgereiften und zynischen Auseinandersetzung mit einseitiger Liebe und unerfüllten Bedürfnissen.

    So, die Nippon Connection ist vorbei. Nun folgen in den nächsten Tagen noch Reviews zu den Filmen aber bitte lasst mir etwas Zeit da ich momentan nicht wirklich viel Zeit und Lust habe sonderlich "lange Texte" zu verfassen.

    Also fange ich mal mit "Sankaku" an. Um es kurz zu machen: Durchgefallen. Der Trailer verspricht eigentlich "viel" aber was man wirklich zu sehen bekommt ist ein Disaster. Die Charakter (damit sind die beiden erwachsenen Hauptdarsteller gemeint) verhalten sich dermaßen "Naiv" und "Lebensunfähig", man möchte sich beinahe Fremdschämen.

    Display Spoiler

    Momose fährt tagelang durch Japan um Kayos Schwester ausfindig zu machen, um dann endlich zu kapieren, dass diese nur mit ihm gespielt hat. Normalerweiße läuft das ja immer andersherum, aber das sich diesmal ein Erwachsener dermaßen debil verhält ... ist einfach nur ungewollt amüsant...


    Die Endszene war dann letztendlich die Krönung.

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    Kayo akzeptiert sogesehen seine zweite Wahl zu sein und somit werden die beiden wieder zum Paar. Ein Typ neben mir meinte ja, es wäre ein Open Ending ... selten dämlich, denn Kayos Lächeln spricht wohl Bände ...

    Eine Frau die soetwas akzeptiert ist für mich erbärmlich, auch ihre "qualvollen" Versuche Momose wieder zurück zu gewinnen einfach nur peinlich..

    Übrigens waren die Schauspieler durchgehend miserabel nur Erena Ono dürfte einen kleinen Lichtblick darstellen ..

    Muss man nicht gesehen haben, es sei denn man hat zuviel Zeit [film]0[/film] Punkten ...

    Mir hat Rincos Restaurant sehr gut gefallen. Ich kann auch persönlich irgendwie nicht verstehen, warum einige Leute das Ende dämlich fanden ...

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    (ob das nun hygienisch war oder nicht sei mal dahingestellt, aber das spielt hier auch garkeine Rolle.)

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    Die Taube hat ja sogesehen die Geschichte der beiden erzählt und war deren stetiger Begleiter. Somit stellt der Tod und der Verzerr der Taube auch den Tod und Abschied der Mutter da und gleichzeitig leitet es das Ende der Geschichte der beiden ein. . Ähnlich sehe ich das auch mit Hermes, welcher übrigens garnicht sprechen konnte, Rinco konnte lediglich die Gedanken von Hermes lesen und umgekehrt.

    Auch fand ich Kou Shibasakis Schauspiel dieses mal ganz und garnicht "aufgesetzt". Im Gegenteil, sie überzeugte auf ganzer Linie, übrigens nicht nur mich, da das NC Publikum Rincos Restaurant auf den 3. Platz wählte. (Nippon Cinema Award)

    Die Mutter von Rinco fand ich auch prima. Klar wirkte sie irgendwie sehr überzogen und aufgesetzt aber das war durchaus gewollt. Sie hat dem Film so eine sehr charmante Note verpasst und eine gewisse Leichtigkeit verliehen. Sie sorgte wirklich für einige Lacher. Übrigens fand ich die "märchenhaften" Szenen wundervoll. (waren aber leider nur sehr wenige ... )

    Also schaut euch den Film ruhig an, wenn ihr mit dem Genre etwas anfangen könnt.

    Meine DVD kam am Diestag an. Und was hat die liebe kleine Corrode gemacht? Genau, sie hat sich den Film schon angesehen, gestern Abend. Was soll ich sagen? Meine Ewartungen wurden erfüllt. Der Film ist grandios. Die beiden Hauptdarsteller Satoshi Tsumabuki und Eri Fukatsu haben ihre Auszeichnungen zurecht bekommen. Das Schauspiel der beiden war dermaßen mitreißend, man entwickelte sofort Sympathien für die Beiden. (vorallem für Yuichi ) Auch Akira Emoto spielt "grandios", es gab wirklich selten Momente an denen ich mal "nicht mitgelitten" habe.
    Und dann kam dieses Ende : Wow, ich kann ja wirklich selten sagen, dass japanische Filme ein wirklich befriedigendes Ende haben

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    und auch wenn hier wieder offen bleibt ob sich die beiden jemals wieder sehen werden. (Ich denke aber mal nicht, denn "SIE" macht es eigentlich am Ende sehr deutlich. )

    hat mir dieses Ende komischerweiße sehr zugesagt. Die letzte Szene war traumhaft schön und ließ den Zuschauer auch nochmal mit dem ganzen Geschehenen abschließen.
    Von mir gibt es glatte 10 Punkte Ich bin immernoch weggeflasht. Schaut euch diesen Film unbedingt an, ihr werdet sicher nicht enttäuscht.

    Um nur einen kleinen negativen Aspekt zu nennen (welcher aber nicht in die Bewertung einfließt ) Masaki Okada! Kann dieser junge "Schauspieler" (darf er sich überhaupt so nennen) denn überhaupt etwas? Sein Schauspiel wirkte neben diesen ganzen grandiosen Schauspielern dermaßen laienhaft, dass es mir stellenweise fast hochkam. Gut, er hatte keine Hauptrolle (welch ein Glück) aber dennoch eine wichtige Rolle. Hätte man da nicht einen anderen "Schönling" nehmen können? Satoshi Tsumabuki beweist ja bereits, dass sich Schönheit und Talent miteinander verbinden lassen aber dieser junge Mann? Nagut, ich bin gnädig und sehe darüber hinweg. Es macht den Film imo ja auch nicht schlechter, es lässt Masaki Okada lediglich sehr schlecht dastehen. :mua:

    Herstellung: Japan 2009
    Genre: Drama
    Laufzeit: 118 Minuten
    Regie: Mai Tominaga
    Drehbuch: Hiroko Takai nach einem Roman von Ito Ogawa
    Darsteller: Kou Shibasaki, Kimiko Yo, Brother Tom, Tetsushi Tanaka, Mirai Shida


    Als Rinco vor ihrer leer geräumten Wohnung steht, zerplatzt ihr Traum von einem eigenen Restaurant. Denn ihr Freund ist mit ihrem Geld und der gesamten Einrichtung abgehauen. Der Schock nimmt ihr die Sprache – im wörtlichen Sinne. Sie kehrt in ihre Heimat zurück, zu ihrer exzentrischen Mutter und dem Hausschwein Hermes. In dem Dorf eröffnet Rinco ein kleines Restaurant, in dem sie jeden Tag nur einen Gast bewirtet. Bald spricht es sich herum, dass ihrer Kochkunst magische Kräfte innewohnen: Der Genuss von Rincos Essen soll Wünsche wahr werden lassen. RINCO’S RESTAURANT erzählt in märchenhaften Bildern, bei denen Realfilm und Animation fließend ineinander übergehen, die Geschichte einer jungen Frau, die für ihren Traum lebt und lernt, dass es im Leben immer auch einen Neuanfang gibt.


    Ich bin wirklich mehr als nur glücklich darüber, dass Rincos Restaurant nun auch auf der Nippon Connection 2011 gezeigt wird. Dieser Film steht schon lange auf meiner Wunschliste allerdings ist bisher noch keine DVD mit englischen Untertiteln erschienen (eben nur auf den Fälschungen aus China) Ich hoffe, dieser Film findet seinen verdienten Zuspruch und vielleicht erscheint er ja dann auch schon bald in Deutschland? :)


    Thrillerdrama
    Herstellung: Japan 2010
    Alternative Titel Akunin
    Regie Lee Sang-il
    Drehbuch Lee Sang-il, Shuichi Yoshida nach einem Roman Shuichi Yoshida
    Darsteller Satoshi Tsumabuki, Eri Fukatsu, Masaki Okada, Hikari Mitsushima, Akira Emoto, Kirin Kiki, Sansei Shiomi, Ken Mitsuishi, Kimiko Yo
    Länge 140 Min.


    STORY

    Der Mechaniker Yuichi (Satoshi Tsumabuki) lebt mit seiner Grossmutter (Kirin Kiki) zusammen und hat Mühe im Umgang mit Menschen. Um so glücklicher ist er, als er über einen Online-Dating-Service die Schülerin Yoshino (Hikari Mitsushima) kennenlernt. Die behandelt ihn jedoch wie ein Nichts und bändelt lieber mit dem reichen Studenten Masuo (Masaki Okada) an. Bald darauf ist sie tot, die Polizei verdächtigt lange Masuo. Doch dann wird klar, dass sie vor ihrem Tod jemand anderes getroffen hat - eben Yuichi. Der beginnt derweil eine zärtliche Romanze mit der Verkäuferin Mitsuyo (Eri Fukatsu), während Yoshinos
    gepeinigter Vater (Akira Emoto) seinen Zorn an Masuo auslässt.


    Ich warte nun schon soo lange auf diesen Film (seitdem ich in Japan mit Werbung, Trailern ect. bombadiert wurde) Meine HK-DVD ist leider immernoch nicht eingetroffen, ich hoffe das ändert sich noch in den nächsten Tagen denn ich will unbedingt in den Genuss dieses Werkes kommen."Villain" wurde von Kritikern gelobt, der Film bekam fünf Japan Academy Awards, darunter vier Awards für die besten Darsteller. (Eri Fukatsu, Satoshi Tsumabuki, Kirin Kiki und Akira Emoto)


    Herstellung: Japan, 2010
    Laufzeit: 278 min
    Genre: Drama
    Regie: Zeze Takahisa
    Darsteller: Tsuruoka Moeki, Hasegawa Tomoharu, Oshinari Shugo, Murakami Jun, Yamasaki Hako


    Eine Laufzeit von viereinhalb Stunden, ein Dutzend Hauptfiguren, ein Handlungszeitraum von neun Jahren. In wahrhaft epischer Breite erzählt der Film des ehemaligen "King of Pink" Zeze Takahisa die Geschichte einer Stellvertreterrache. Durch Zufall erfährt die achtjährige Sato, deren Familie von einem Psychopathen ausgelöscht wurde, der sich anschließend selbst das Leben nahm, von einem Mann, der dem Mörder seiner Frau und Tochter Rache geschworen hat. Acht Jahre wartet sie vergeblich darauf, dass er sein Versprechen erfüllt; dann ergreift sie die Initiative und löst eine Kette tragischer Ereignisse aus, die alle Beteiligten nach und nach ins Unglück stürzen. Im Verlauf begegnen wir einem Polizisten, der zum Auftragsmörder geworden ist, um die Familie eines in Notwehr getöteten Mannes zu unterstützen; einer hörgeschädigten Rockmusikerin, die den Kreislauf der Gewalt für einige Jahre unterbricht; einer Alzheimerkranken, die einen inhaftierten Mörder adoptiert, der später ihre Pflege übernehmen wird. Den Rahmen dieses ausufernden Epos mit seinen surrealen Schauplätzen und unheimlichen Koinzidenzen bildet ein Maskenspiel, das auf die Erzähltraditionen verweist, aus denen Heaven’s Story sich souverän speist.


    Anfangs schreckte mich die beachtliche Laufzeit dieses Filmes ab, weshalb ich diesen auch keine sonderliche Beachtung mehr schenkte. Vor kurzem jedoch packte mich die Neugierde und ich sah mir den Trailer an. Was soll ich sagen? Dieser überzeugte auf ganzer Linie. Ich bin gespannt auf dieses Werk und erwarte etwas "Großes" auch weil Heavens Story von vielen Kritiker in den höchsten Tönen gelobt wurde. Da dieser Film ebenfalls auf der Nippon Connection 2011 gezeigt wird, freue ich mich erneut, über dieses wirklich großartig gewählte Programm.

    Hab den mir vor ner ganzen Weile auf Silverline angeschaut. War ganz unterhaltsam und das Ende ganz spannend (obwohl ich es mir ja beinahe schon gedacht habe, dass es so ausgehen wird ..)

    Die Idee an sich war ja nicht sonderlich neu und der Plot somit auch nicht wirklich "kreativ" aber die Koreaner haben es echt drauf, wenn es um Horrorfilme geht, sie schaffen es doch immer wieder (mag der Plot noch so langweilig klingen) zu überzeugen und die Spannung bis zum Schluss zu halten. (ist bei japanischen Horrorfilmen nicht wirklich oft der Fall, das muss ich schon zugeben ..)

    Ich vergebe [film]6[/film] Punkten

    Der lief vor ein paar Tagen (oder Wochen) auf ANIMAX ... ich hab nur mal kurz reingeschaut, weil gerade nichts anständiges im TV lief. Naja, was soll ich sagen? Ist wirklich nicht mein Ding. Sinnlose Brutalität ohne Botschaft? Nein danke ... Ich bin ja allgemein echt kein Fan von Splattern ect. und bei Animax wurde dieser Film als "Kinderfilm" gepriesen ... sonst geht es denen aber noch gut?

    AH! Der Film lief gestern auf arte und meine Wenigkeit hat das mal wieder "teilweise verpennt" (kommt davon wenn man keine Fernsehzeitung hat und auch sonst eher selten TV schaut ..) Hab jedenfalls nur noch die letzte Stunde gesehen .. also etwa ab der Hälfte. Hab noch einen Teil der zweiten Episode gesehen. Die war ziemlich strange und wirklich viel verstanden habe ich da leider auch nicht mehr ... (bzw. da gab es wahrscheinlich auch nichts zu verstehen)

    Die dritte Folge war göttlich. :morelove: Die Geschichte war ziemlich amüsant und nachdenklich zugleich (vorallem das Ende) mit einer sehr gelungen Botschaft.

    Außerdem hat mir Yu Aoi hier wieder sehr gut gefallen, diese Frau weiß einfach sofort zu begeistern.

    Achja, was mich auch gewundert hat ... der Film war komplett in deutsch? Strange .. dabei gab es noch garkein deutsches Release und es ist auch keines angekündigt ...
    Vielleicht kommt ja noch eines, wäre ansonsten jedenfalls schade um die recht gute deutsche Sprachfassung.

    Für alle die den Film verpasst haben am Donnerstag 17. Februar 2011 um 02.35 Uhr kommt die Wiederholung.

    Sehr spät aber ich werd wohl für die erste Episode solange wach bleiben .. will diese unbedingt auch noch sehen bevor ich 100%ig zuschlage.

    Originaltitel: 冷たい熱帯魚
    Herstellung: Japan, 2010
    Regie: Sion Sono
    Darsteller: Mitsuru Fukikoshi, Denden, Megumi Kagurazaka, Hikari Kajiwara, Asuka Kurosawa, Tetsu Watanabe
    Genre: Drama
    Laufzeit: ca. 144 Min.
    Freigabe: Deutschland: ab 18
    Kinostart: 29.01.2011


    Veröffentlichungen:

    DVD Deutschland: 07.10.2011 (Rapid Eye Movies)

    Inhalt:

    Shamoto ist ein braver Familienvater und betreibt ein kleines Geschäft für Tropenfische – gemeinsam mit seiner blutjungen und schönen zweiten Frau Taeko, die wie ein schillernder exotischer Fisch völlig deplaziert in seiner drögen Welt wirkt. Als Shamotos rebellische Tochter aus erster Ehe beim Ladendiebstahl erwischt wird, trifft er auf den extrovertierten und charismatischen Murata, Inhaber von „Amazon Gold“, dem Supermarkt unter den Zierfischläden. Murata ist nicht nur ein eiskalter Geschäftsmann, sondern ein skrupelloser Serienmörder, der knapp 60 Menschen auf dem Gewissen hat. Wer sich ihm in den Weg stellt, wird von ihm und seiner Frau zu Fischfutter verarbeitet. Ehe Shamoto sich versieht, wird er zum unfreiwilligen Komplizen des blutrünstigen Paares und gerät in eine Spirale aus Intrigen und Mord.


    Bitte alle festhalten! REM hat auf Facebook bestätigt, dass Coldfish noch in diesem Jahr erscheinen soll. Wenn das keine guten Nachrichten sind? Ich freue mich jedenfalls riesig denn Sion Sono Filme sind mittlerweile schon Pflichtprogramm! :]

    Trailer:


    Nun, ich weiß nicht so recht wie ich diesen Film bewerten soll. Einerseits ist dieses Werk wirklich überzeugend, die Filmmusik und das Schauspiel der beiden Hauptdarsteller ist ausgezeichnet ALLERDINGS weiß ich wirklich nicht was der Regisseur mit diesem Film aussagen wollte? Der Zuschauer ist eigentlich ständig verwirrt. Man fragt sich ständig, weshalb Coco genauso aussieht wie May?

    Display Spoiler

    Allerdings bin ich überzeugt davon, dass May/Coco eine Person sind nur warum sie derart mit "ihm spielt" ist mir ein Rätsel. Selbst die Rückblenden haben keine nennenswerten Gründe genannt. War sie etwa eifersüchtig auf April? Da er ja zu May sagte, dass er ohne April nicht Leben kann und sie darauf sehr traurig schaute ...

    Warum wird in diesem Film in 4 Sprachen gesprochen? Und dieses offene Ende .. ohne irgendeine Frage beantwortet zu haben ist einerseits gut andererseits aber auch etwas unbefriedigend(?) . Man zerbricht sich nun stundenlang (in meinem Fall) den Kopf darüber "Wieso, Weshalb? Und hat Oshima sein Gedächtnis in Wirklichkeit garnicht verloren? (diese Frage geift Coco nämlich auch noch auf) Und wenn das wirklich so sein sollte, warum spielen sich die beiden etwas vor? Was versuchen sie zu verdrängen? Haben die Rückblenden garnicht die ganze Geschichte der beiden erzählt?

    Ich bin gänzlich überfragt aber auch fasziniert, dass ein Film es geschafft hat, mich so ratlos stehen zu lassen. Drum gebe ich [film]7[/film] Punkten

    Produktion: Taiwan / Japan 2006
    Genre:Mysterydrama
    Alternative Titel amour-LEGENDE; Song shu zi sha shi jian
    Regie, Buch, Produktion Wu Mi-Sen
    Darsteller Yosuke Kubozuka, Rachel Ngan, Tiffany Hsu Wei-Ning, Chang Han, Liu Che-Ying
    Länge 118 Min.
    Altersempfehlung ab 6

    STORY
    Oshima (Yosuke Kubozuka) wacht in einer Wüstenlandschaft Südamerikas auf. Sein Pass ist weg, sein Gedächtnis ebenso. Nur eine Frau liegt bei ihm. Er schleppt sie bis zum nächsten Haus, wo er die ersten Puzzleteile seiner Vergangenheit zusammensetzen kann: Er ist ein verheirateter Japaner, der auf Taiwan lebt, und die Frau heisst Coco (Rachel Ngan). Sie erzählt ihm, dass er mit seiner Geliebten May (Rachel Ngan) auf die lateinamerikanische Insel La Bomba del Corazón gereist ist und die beiden sich wegen suizidalen Eichhörnchen verfahren hätten. May machte sich auf die Suche nach eienr Polizeistation und kehrte nicht mehr zurück.


    Ich hab mich sofort in den Trailer verliebt. Die Musik, die Schauspieler, die gewaltige Bildsprache ---einfach nur herrlich. Natürlich habe ich die DVD auch gleich geordert und kann es kaum erwarten mir diesen Film anzusehen. Ich schätze Yosuke Kubozuka seit "Go sehr und auch Rachel Ngan scheint mir für die beiden Rollen (interessant, dass die seine Geliebte und seine Frau zugleich spielt?) sehr gut geeignet zu sein

    Der lief vor Jahrzehnten mal auf Arte. Ich fand den Film sehr interessant habe aber nicht wirklich was verstanden (war erst 12 oder 13 Jahre alt zu diesem Zeitpunkt)

    Aber bei diesen kranken Summen, die teilweise für eine gebrauchte DVD verlangt werde, werd ich sicher nicht so bald zuschlagen.

    Gestern habe ich mir diesen Film endlich angesehen. Meine Meinung fällt recht positiv aus und ich habe den Film somit richtig eingeschätzt. :)

    Man merkt schon zu Beginn, dass Otani ein wortwörtliches A****loch ist. Er bestiehlt ein Ehepaar, bedroht diese mit einem Messer, verschwindet und taucht tagelang nicht wieder auf, kümmert sich nicht um seinen Sohn und nimmt seiner Frau das Geld weg um sich wieder einmal zu betrinken und im Selbstmitleid zu zerfließen (wie ich solche Leute doch hasse..)
    Wenn es ja nach mir gehen würde, hätte ich diesen Kerl schon hochgradig rausgeworfen doch nicht so Sachi, diese steht stets auf der Seite ihres Mannes. Selbst als der überaus attraktive Okada ihr seine Liebe gesteht und auch ihre große Liebe aus Jugendzeiten scheint nun etwas für sie zu empfinden, es scheint so als würde die ganze Welt diese Schönheit vergöttern.. bis auf Otani.

    Display Spoiler

    Zum Schluß, als Otani sich dann zuviel herausnimmt und einen "Liebesselbstmord" mit Aki begehen wollte, fehlten mir einfach die Worte. Wie selbstlos kann ein Mensch sein? Dachte er denn garnicht an sein Kind und seine Frau? Stattdessen wirft er dieser vor, ihn zu betrügen. Vorallem als Sachi ihn auf der Polizeiwache besucht hatte ich gehofft, diese würde endlich kurzen Prozess mit ihm machen. Doch was passiert? Sie vergibt ihm ... Wie sehr muss diese Frau diesen schrecklichen Menschen lieben? Es ist schon fast beängstigent und das Ende hinterlässt damit einen sehr bitteren Nachgeschmack.

    Der Film hat mir somit sehr gut gefallen auch wenn ich Sachis Handeln oft nicht ganz nachvollziehen konnte.

    Von mir gibt es [film]7[/film] Punkten

    Genre: Tragikomödie
    Produktion: Japan 2007
    Alternative Titel: Tenten
    Regie: Satoshi Miki
    Drehbuch: Satoshi Miki nach dem Roman von Yoshinaga Fujita
    Darsteller: Jo Odagiri, Tomokazu Miura, Kyoko Koizumi, Yuriko Yoshitaka, Eri Fuse
    Länge: 101 Min.
    Altersempfehlung ab 12

    STORY
    Fumiya (Jo Odagiri) gammelt in den Tag hinein. Der ewige Student schlägt die Zeit am liebsten beim Poker tot. So steht er denn auch schon mit fast einer Million Yen in der Kreide. Binnen drei Tagen soll er zahlen. Da bietet ihm der Schuldentreiber Fukuhara (Tomokazu Miura) einen kuriosen Deal an: Fumiya kriegt eine Million, wenn er Fukuhara bei seinen Spaziergängen durch Tokio begleitet, egal wie lange diese dauern. Verwirrt schlägt Fumiya ein und marschiert mit seinem neuen Freund los. Nun Fukuhara er auch sein Ziel preis: eine Polizeistation - um sich verhaften zu lassen.


    Meine Meinung:

    Angenehmer Film mit überzeugenden Darstellern und viel Witz und einer Prise Dramatik.
    Nur: Es ist definitiv einer der schlechteren Filme von Satoshi Miki. Wirkt Adrift in Tokyo doch nicht ganz so „abgedreht und kreativ“ wie zB. The Insects Unlisted in the Encyclopedia , Instant Swamp oder Turtles Are Surprisingly Fast Swimmers. Trotzdem sehenswert vorallem für Satoshi Miki Fans.

    Soooo....
    gestern hab ich ihn mir nun endlich angesehen und mein Urteil fällt recht nüchtern aus.

    Bei diesem Film wurde eindeutig Potenzial verschenkt.

    Der Anfang zieht sich wie Gummi und schwankt zwischen "gähn" und "wtf?" (dazu aber mehr in den Spoilern :] Eins ist wahrhaftig gelungen: Der Opening Song. Verdammt. :ugly: Ich habe Tränen gelacht . :rolleyes:


    Der Film weist allerdings soviele Logikfehler auf, dass ich stellenweise das Gefühl hatte, das meine Sicherungen gleich durchbrennen.

    Hier mal das absurde Geschehen:

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    ..Der Psychiater hat ihn einer Gehirnwäsche unterzogen und ihm falsche Erinnerungen über seine geliebte Yukari eingepflanzt. In Wirklichkeit ist er ein gefürchteter, herzloser Panda. Selbst in dem Dorf, in dem er aufgewachsen ist, wird er gefürchtet. Nun erwacht wieder seine Böse Seite.. Man sieht erstmal nichts, er kommt wieder zu sich und dann stürzt auch schon der Polizist ins Zimmer, der sowieso an der Unschuld des Pandas geweifelt hat, der Panda gesteht die Tat. (obwohl er sich an nichts erinnern kann? :ugly: )
    Nachdem er aus Knast ausgebrochen ist mithilfe eines Eichhörnchens was die Schlüssel vom Wächter geklaut hat und nach einigen sehr billig gemachten Kampfszenen findet sich der Panda mit Yuko und seinem Geschäftsfreund (dem Koreaner, der selbst mit Yuko zusammenwar..) Yuko ist eigentlich Yukari und dasselbe umgekehrt. Sie wollen sich jetzt an dem Panda rächen .. Und dem Panda wird klar, dass die beiden ja eigentlich nur den Bestand der Koalas vernichten wollten... :ugly:
    Yuko will ihn erschießen, da wirft sich der Polizist zwischen ihm und erzählt ihm, dass der Doc und sein Chef von Yuko/Yukari und dem Koreaner getötet worden sind. Bam. Eine dramatische Szene. Nun erwacht der böse Panda und es folgen ein paar sehr "billigeeeee" Kampfszenen. (Man sieht genau,dass die herumwirbelden Körper Puppen sind. :ugly: ) Er bricht Yuko das Genick und auch der Koreaner müsste tot sein. Denkste! Am nächsten Morgen erwachen sie alle zusammen und begutachten den Sonnenaufgang und kichern miteinander, verzeihn sich. Der Panda macht Yuko/Yukari einen neuen Heiratsantrag und diese nimmt ihn an. Der Polizist steht nun auch auf und klatscht... ENDE!)

    ... :ugly: Was soll ich dazu sagen? Ihr habt kein Wort verstanden? Es ist auch schwer in Worte zu fassen, was DA eigentlich passiert. Man denkt sich eben die ganzen nur "WTF?" o_o Schaut euch den Film einfach an wenn euch danach ist ..

    Von mir gibt es immerhin noch:

    04/10 Punkten

    Produktionsland: Japan
    Produktion: Kiyoshi Baba, Yoshinori Chiba, Tôru Horikoshi, Seiji Okuda, Naoki Sato, Takahiro Sato, Yoichi Shimada, Akira Yamamoto, Keizô Yuri
    Erscheinungsjahr: 2009
    Regie: Takashi Miike
    Drehbuch: Masashi Sogo
    Kamera: Hideo Yamamoto
    Schnitt: Kenji Yamashita
    Spezialeffekte: -
    Budget: ca. -
    Musik: Ikuro Fujiwara, Masaaki Jinbo
    Länge: ca. 105 Minuten
    Freigabe: FSK 12
    Darsteller: Shô Sakurai, Saki Fukuda, Katsuhisa Namase, Kendô Kobayashi, Anri Okamoto, Sadao Abe, Kyôko Fukada


    Inhalt:

    Amerika hat Superman, Japan hat: Yatterman! Gan Takada und seine Freundin sind mutige Helden, die in bunten Kostümen gegen das Böse ankämpfen - und das heißt gegen die Doronbo-Bande von Lady Doronjo nebst Schweinenase Tonzra und Rattenfresse Boyacky. Nun nehmen sie den Auftrag an, einem jungen Mädchen zu helfen, deren Vater Dr. Kaieda wiederzufinden, der hinter den vier Teilen eines Kristallschädels her war. Zusammengepuzzelt erfüllt der Schädel jeden Wunsch. Nur, die Doronbo-Bande ist auch hinter jenem Schatz her. Eine heikle Mission zwischen irren Robotern in Häusergröße, Nippelraketen und Busenbomben. Krrrawummmsss!

    Trailer:
    -

    Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 26.11.2010


    Erscheint am 26.11.2010

    • Darsteller: Shô Sakurai, Saki Fukuda, Kyoko Fukada
    • Regisseur(e): Takashi Miike
    • Komponist: Ikuro Fujiwara, Masaaki Jinbo
    • Format: Dolby, PAL
    • Sprache: Deutsch, Japanisch
    • Bildseitenformat: 16:9 - 1.78:1
    • FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
    • Studio: WVG Medien GmbH
    • Produktionsjahr: 2009
    • Spieldauer: 119 Minuten


    Japans mit allen Wassern gewaschener Skandalregisseur Takashi Miike ("Visitor Q") serviert zur Abwechslung und mit all der ihm eigenen, hierzu gut passenden entfesselten Verspieltheit einen Kinderfilm frei nach einer gleichnamigen und in Japan höchst erfolgreichen Zeichentrick-TV-Serie. Populäre Teenagerstars füllen maßgerecht die superschlichten Comicrollen, interagieren mit Computereffekten und führen unter allerhand hektischem Gezeter unblutige, aber effektvolle Gefechte mit grellen Bösewichtkarikaturen jeden Kalibers. Entdeckung für Jung und Alt.
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    Für den ein oder anderen Fan vielleicht ganz interessant. Ich finde es nur erstaunlich wie schnell "solche" Filme doch nach Deutschland gebracht werden aber auf echte Perlen darf man bis zu 10 Jahre warten oder sie kommen erst garnicht nach Deutschland. :(

    Quote

    Original von Nihon-freak ^ - - ^
    Den Film will ich unbedingt haben , da ich ja durch Poumy auf den Geschmack solcher FIlme gekommen und das Niveau hierbei sehr hoch liegt , bestimmt :D

    wenn dann würde ich aber bei yesasia.com zugreifen. Ist viel billiger als Trigon Film ^_~

    Ja, also ich hab bisher auch nur Gutes über diesen Film gehört. (waren ja einige im Kino... bei uns lief er nicht :/ )

    Ich kanns kaum erwarten dabei ist mir das späte Release doch irgendwie ganz recht schließlich muss ich mir noch einige Filme ansehen *hüstel*

    Originaltitel: Shigatsu monogatari
    Herstellung: Japan 1998
    Regie: Shunji Iwai
    Darsteller:Takako Matsu, Seiichi Tanabe, Kaori Fujii, Rumi, Kazuhiko Kato, Ken Mitsuishi, Yosuke Eguchi, Tatuya Ishii, Masato Ibu, Yoshiro Matsumoto, Noriko Fujima
    Genre: Drama
    Laufzeit: 68 Minuten
    Freigabe:


    Inhalt:

    Die schüchterne Nireno Uzuki (Takako Matsu) zieht von Hokkaido nach Tokio, um an einer Uni zu studieren. Mit ihrer simplen Kleidung hebt sie sich von Anfang an von den urbanen Mitschülern ab. Obwohl sie ein paar Freunde findet, fühlt sie sich am wohlsten in der Bibliothek, wo sie für sich sein kann. Sie fährt mit dem Fahrrad durch die Stadt, bestaunt die blühenden Bäume, sucht Anschluss bei ihrer Nachbarin und tritt dem Fliegenfischer-Club bei. Doch eigentlich hat sie einen ganz speziellen Grund, an dieser Uni zu studieren ...


    Meine Meinung:

    Wunderschöner Film mit einer bezaubernden Hauptdarstellerin. :) In diesen Film wird so wenig wie Möglich gesprochen (wie man es eben von Shunji Iwai gewohnt ist) Die Laufzeit ist perfekt, dachte mir eigentlich erst, dass ich diesen Film als zu kurz empfinden werde (siehe Hana&Alice und da ist die Laufzeit ja wirklich beachtlich ..) aber da den ganzen Film über eigentlich nichts spektakuläres passiert (eben alltägliches) hätte diesen Film eine längere Laufzeit nicht gut getan.
    Von mir also :

    [film]8[/film] Punkten

    Verleihstart: 08.11.2010.
    Verkaufsstart: 02.12.2010.

    Tonformat:
    - Deutsch, Dolby Digital 5.1
    - Koreanisch, Dolby Digital 2.0
    - Deutsche Untertitel

    Extras der DVD wie Blu-Ray:
    + Making Of
    + Interview Mr. Bong
    + Behind the Scenes
    + Original Teaser
    + Original Trailer

    Bong Joon-ho erregte 2006 mit seinem Monsterfilm THE HOST weltweites Aufsehen und gewann Kritikerlob und Publikumsbegeisterung. THE HOST ist bis heute der erfolgreichste koreanische Film aller Zeiten.

    Jetzt erscheint mit MOTHER ein Monsterfilm ganz anderer Art. In diesem subtilen Psychothriller geht Bong Joon-ho konsequent und kompromisslos der Frage nach, wie weit eine Mutter zu gehen bereit ist, um ihren einzigen Sohn aus den Fängen eines korrupten Polizeiapparates zu retten. Wozu ist eine Mutter fähig, um die Unschuld ihres Sohnes zu beweisen, der wegen Mordes an einem Schulmädchen angeklagt wird.


    ICH FREUE MICH !!!

    Originaltitel: Tenshi no koi
    Herstellung: Japan 2009
    Regie: Yuri Kanchiku
    Darsteller: Nozomi Sasaki, Shosuke Tanihara, Hikaru Yamamoto, Mitsuki Oishi, Saki Kagami
    Genre: Liebesdrama
    Laufzeit: 120 Minuten
    Freigabe:


    Inhalt:

    Mit 14 hatte Rio Ozawa (Nozomi Sasaki) ein traumatisches Erlebnis. Drei Jahre später hat sie sich davon äusserlich erholt, doch sie ist nicht mehr das brave Mädchen von damals. Vielmehr hat die hübsche Schülerin mit ihren Freundinnen Miho (Araki Nanaki) und Maki (Mitsuki Oishi) angefangen, sich zu prostituieren, und so viel Geld und Macht in ihrer Schule angehäuft. Sie haben sogar eine Technik perfektioniert, um naive Mädchen in ihre Gruppe zu rekrutieren, indem sie sie mir Freundschaft und Aufmerksamkeit überschütten. Ihr letztes "Opfer" ist die zuvor oft gehänselte Tomoko (Hikaru Yamamoto). Doch auf dem Höhepunkt ihres hedonistischen Teenie-Daseins passiert das Unerwartete: Rio verliebt sich - und zwar in den 35-jährigen Geschichtsprofessor Kouki (Tanihara Shosuke), den sie zuvor schon mehrmals zufällig getroffen hat. Er ist nicht nur schüchtern, er wird auch an einem Tumor sterben, der vor drei Jahren diagnostiziert wurde. Trotzdem lässt er sich von Rio erweichen.


    Nun habe ich mir den Film doch noch sofort nach Erhalt angesehen und ich muss sagen, dass ich begeistert bin.

    Der Film ist einfach nur spitze. Nozomi Sasaki spielt die Rolle der "Rio" sehr gut und auch Tanihara Shosuke habe ich sofort in mein Herz geschlossen ^__Es gab wirklich einige berührende Momente und ich habe die letzten 45 Minuten durchgeweint :

    Display Spoiler

    Die Stelle an der Naoko Selbstmord begeht da sie nicht damit leben kann, dass Rio sich verliebt hat und Ihre Liebe zu Ihr nicht erwidert. Es wurde umso dramatischer als sie kurz vor dem Sprung noch erwähnte, dass ihr Stiefvater sie immer wieder misshandelt habe und ihre Mutter sich daraufhin von ihm trennte jedoch Naoko die Schuld dafür gab.

    Die Stelle an der Kouki bereits im Krankenhaus liegt und zu ihr sagt: "Dabei wollte ich doch sterben aber nun möchte ich mehr Zeit - Mit DIR!.. "

    Und die wohl schönste Stelle:

    Rio steht auf der anderen Seite des Bahngleises und wirft Kouki Handküsse zu während er verschämt zu Boden sieht und alle anderen Fahrgäste nur "verwundert" schauen. Hier wird deutlich wie sehr sie ihn liebt und sich darüber freut, dass er ein Date bewilligt hat sofern sie die 100 Punkte in Geschichte erreicht.

    Genug gespoilert. Der Film bietet wohl einfach alles was eine Lovestory bieten sollte ^_- Sehr viel Gefühl, Romantik, dramatische Schicksalsschläge, überzeugende mitreißende Geschichte und tolle Darsteller ..

    :]

    Quote

    Original von Kazuo
    Einer der besten Anime der Welt. Viele Serien haben über 200 Folgen und kommen vom Inhalt her trotzdem nicht an diesen Film heran!! Besser geht es kaum!!! EIN MEISTERWERK!!!!!!!!

    Das stimmt. Mononoke gehört definitv auch zu meinen Lieblingen. Wer diesen Anime noch nicht gesehen hat sollte dies auch schleunigst ändern sonst verpasst er was! D:

    Originaltitel: Hiroshi - The Freeloading Sex Machine
    Herstellung: Japan 2005
    Regie: Yûji Tajiri
    Darsteller: Rinako Hirasawa, Mutsuo Yoshioka, Minami Aiyama, Takeshi Ito
    Genre: Komödie
    Laufzeit: 65 Minuten
    Freigabe: Deutschland: FSK18


    Inhalt:

    Sex und Grillen-Sumo-Kämpfe in Japan.

    Der liebenswerte Rumtreiber Hiroshi (Mutsuo Yoshioka) nistet sich bei der zuckersüßen Haruka (Rinako Hirasawa) ein. Durch wilden Sex bringt er ihre Welt zum Beben und lässt es sich mit leckerem Essen und spannendem Grillen-Sumo-Kämpfen gut gehen. Doch Grillen-Sumo macht süchtig und schon bald ist Hiroshi auf der Suche nach der stärksten Kampf-Grille im Viertel, um Harukas Ex-Mann zu besiegen. Harukas kleiner Sohn und ein sympathischer Haufen von Grillen-Sumo-Junkies unterstützen Hiroshi dabei tatkräftig; denn allesamt würden viel lieber Hiroshi an Harukas Seite sehen, als den lüsternen Sumogrillen-Händler Anzai.


    Meine Meinung:

    Diesen Film hab ich schon seit einer Weile im Auge. Damals war mir die DVD für einen Preis von etwa 18-20 Euro aber viel zu teuer (ist ja auch verständlich bei 65 Minuten, oder? ) Jedenfalls ist ja nun vor wenigen Tagen/Wochen die Intro Version für etwas weniger als 10 Euro erschienen und da werde ich sicherlich zuschlagen!