Sehr gelungene Fortsetzunge. Meiko Kaji ist einfach großartig in ihrer Rolle und hier ist alles drin was man von einem 70er Jahre Samuraifilm erwartet. Für alle Fans von diesen Filmen sehr zu empfehlen.
Posts by LoneWolf
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Ein Film fesselnd von der ersten bis zur letzten Minuten der beweist, dass Fortsetzungen auch den ersten Teil überragen können.
Den gesamten Film über baut sich in einem eine unwiderlegbare Spannung auf, während man einen überragenden Donnie Yen beobachtet, der sich aus dem Nichts erhebt und trotz Feindseligkeiten, Korruption und Ausländerhass in einer fast schon unnormalen Gelassenheit nur seinem Schicksal stellt, anstatt seinen Gegnern.
Die angespannte Situation zwischen den traditionsbewussten Chinesen und den eingebildeten englischen Eroberern wird grandios dargestellt und spitzt sich zum Ende hin so sehr zu, dass man nur noch Hass für die Briten empfindet und Donnie Yen noch mehr anfeuert.
Sammo Hung zeigt ebenfalls großes Können, wie nicht anders erwartet, und der Fight zwischen ihm und Donnie Yen war wohl einer der grandiosesten Kämpfe zweier Filmikonen, die ich seit Ewigkeiten gesehen habe. So etwas hatte man sich doch schon seit langem gewünscht. Und statt nur eine halbe Minute ein wenig vor sich hin zu kämpfen wird hier eine choreographische Meisterleistung geboten.
Überhaupt machen Choreographie, Musik und die Sets diesen Film zu einem besonderen Erlebnis, bei dem man alles um sich herum vergisst und in die Filmwelt vollkommen eintaucht. Und ist das nicht was gute Filme mit uns machen sollen? -
Ich fand ihn gut aber leider nicht das Maß aller Dinge. Die Swordsplays waren toll inszeniert und Donnie Yen glänzte. Die Fights waren schnell und spektaktulär, aber irgendwie ohne bleibenden Nachdruck. Einer gegen eine Überschar sieht man ja leider ständig und auch wenn Donnie einen Zauberkoffer dabei hat war es jetzt nichts was den Film aufs oberste Treppchen heben würde.
Ich fand es wurde auch etwas zu wenig Wert auf die Hintergründe einiger Charaktere wie dem Verräter Xuan Wu und dem Richter der Wüste oder Toutou. Zudem war Sammos Auftritt nun wirklich nicht mehr als ein Cameo um Werbung mit seinem Namen machen zu können.
Aber schlecht war er nun wirklich nicht. Er hat mich gut unterhalten aber irgendwie fehlte mir doch ein wenig der Wow-Effekt. -
Alternativer Titel: Gantz 2; Gantz: Kôhen; Gantz: Perfect Answer
Produktionsland: Japan
Produktion: Hiroshi Miyazaki, Takahiro Sato
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Shinsuke Satô
Drehbuch: Yûsuke Watanabe
Kamera: Taro Kawazu
Schnitt: Tsuyoshi Imai
Spezialeffekte: -
Budget: ca. 22.000.000$
Musik: -
Länge: ca. 141:22 Min. (136:46 Min. o. A.)
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Kazunari Ninomiya, Kenichi Matsuyama, Kanata Hongô, Natsuna, Yuriko Yoshitaka, Ayako YoshitaniInhalt:
Vor fünf Monaten wurde Kato im Kampf gegen die Aliens getötet. Sein Freund Kei aber ist weiter im gnadenlosen Spiel der mysteriösen Kugel Gantz. Wenn er genug Punkte sammelt, kann er Kato wieder ins Leben zurückholen. Dabei geht der Kampf gegen die brutalen Aliens in Menschengestalt weiter. Doch dann wird ein neues perfides Spiel eröffnet: Die junge Eriko erhält eine Mini Gantz Kugel. Von dieser bekommt sie den Auftrag, vier Menschenleben auszulöschen. Auch Keis Freundin Tae steht auf der Liste.Trailer:
Inhalt:
5 Monate sind vergangen seitdem Kurono Kei seinen Freund Katou im Kampf mit einem Alien verloren hat. Seitdem hat Kurono eine kleine Schar Kämpfer um sich gesammelt, um mit ihnen Gantz' perveres Spiel fortzuführen und die ersehnten 100 Punkte zu sammeln, um seinen Freund Katou und viele weitere Menschen wieder zu Leben zu erwecken.
Doch ein mächtiger Feind hat es auf Gantz und seine Spieler abgesehen und ist gewillt alles dafür zu geben, um dem Spiel ein für alle mal ein Ende zu setzen...Meine Meinung:
Sieht man den zweiten Realfilm als einen reinen Sci-Fi/Action Film ist er sehr gelungen. Action Nonstop die überaus perfekt choreographiert und mit Computertricks verfeinert ist. Sieht man den Film jedoch aus der meiner Sicht, der die Manga Reihe bis zum aktuellen Kapitel kennt, war der Film ab der zweiten Hälfte eine reine Enttäuschung.
Das positive am Film war wie gesagt die gesamte Action. Swordsplay vom feinsten und Special Effects die einem den verbliebenen Atem vor Spannung noch wegnimmt.
Die Story baut sich super auf mit dem Fight gegen die "Aliens in schwarzen Anzügen"... im original eigentlich Vampire. Ab da fängt allerdings schon die leichte Abweichung vom Manga ab. Leider entwickelt der Film ab der Mitte des Films schließlich ein Eigenleben und hat fast gar nichts mehr mit dem original zu tun, so dass wirklich schnell klar wird, dass man es auf einen Abschluss der Filmreihe abgesehen hatte. Eine überaus enttäuschende Entwicklung für Fans der Serie.
Dem Cast, vollständig aus dem ersten Teil ohne eine Ausnahme, merkt man den Spaß an den beiden Filmen jedoch an, denn sie hängen sich richtig rein und geben ihre Rollen glaubwürdig wieder. Die einzelnen Beweggründe werden gut wiedergegeben, auch wenn nur bei wenigen überhaupt wert darauf gelegt wurde. Einzig Schade fand ich das man für den Part der Vampirin im Schulmädchen-Outfit nicht Chiaki Kuriyama verpflichtet hat, da der Originalcharakter im Manga auf Chiaki Kuriyamas Figur aus Kill Bill basiert bzw inspiriert wurde. Dies bleibt aber der einzige Manko im Cast.
Das Ende hingegen hat mich ein wenig zwiegespalten. Auf der einen Seite strotzte es extrem vor Action und Spannung und bietet etwas, was der Manga bisher nicht bieten konnte, ein Happy End. Allerdings enttäuscht er auf Seiten der Mangaadaption total da er eben nichts mehr mit der Serie gemein hat.
Es gibt einfach zu viele Unterschiede, Abweichungen und Änderungen im Bezug auf den Manga, dass ich es nicht mal schaffen würde die alle in einem Threat aufzulisten. Missionen werden ausgelassen oder sogar "verschmolzen", Figuren neu eingeführt und andere weggelassen. Darunter auch wichtige Figuren wie ich finde. Der "Oberbösewicht" im zweiten Film taucht so ebenfalls nirgends im Manga auf und wurde nur rein für den Film entwickelt, um die Reihe zu einem Abschluss bringen zu können.Fazit: Für Fans von Japan-Action und Sci-Fi sicherlich gelungen, für Fans der Serie wird der Film jedoch einen seltsamen Nachgeschmack hinterlassen und die Frage, ob nun wirklich gelungen oder am Ende doch verhunzt...
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Harter und düsterer Film über illegale Einwanderer, Korruption und Gewalt. Starke Darstellerbank durchweg. Man verliert sich in den fast zwei Stunden und fiebert bis zur letzten Minute mit. Sehr zu empfehlen.
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Meine Meinung:
Outrage ist leider nicht ganz die erhoffte Rückkehr von Kitano in sein altes Yakuza-Genre. Stattdessen bietet Kitano einen soliden Film über Machtspielchen und Ehre innerhalb der Yakuza und einer Yakuza-Familie.
Anfänglich wirkt alles wie ein gewohnter Kitano-Kracher. Ein schweigsamer Kitano steht in seiner typischen Haltung und dem längst bekannten Augenzucken seiner rechten, gelähmten Gesichtshälfte inmitten eines Haufens von Yakuza und hebt sich gleich aus der Masse heraus, wenn er sich nicht vor den Bossen verbeugt, jeden Blickkontakt vermeidet und hin und wieder ein sarkastisches Lächeln auf den Lippen trägt. Gegnerische Yakuza-Prolls werden mit einem Cuttermesser gezeichnet und wenn der Boss ruft, so spielt Kitano auch schon mal den Zahnarzt ohne zu zögern.
Leider tritt Kitano, dessen Präsenz einem eine Gänsehaut verabreicht, in der Mitte des Film stark in den Hintergrund zurück und die Machtkämpfe, Intrigen und Ehrerbietungen zwischen drei Yakuzaführern und ihren Leuten tritt in den Vordergrund. Macht, Gier und Gewalt dominieren den Film und zeigen das die Yakuza in einer, jeder Person bewussten, Spirale aus Gewalt und Tod stecken, dem keiner zum Ende hin entkommen kann.
Gott sei Dank tritt Kitano im letzten Drittel wieder auf und fängt an in seiner knallharten Manier die Strukturen der Yakuza auseinanderzunehmen, seinem offensichtlichen Ende mit einem Lächeln im Gesicht gewiss entgegenblickend. Eiskalt tötet er alle, ob Feind oder früher Freund und versucht seine eigene Ordnung, die Werte der alten Yakuza die nichts mit Intrigen, Drogen und Gier sondern mit Ehre und Glaube zu tun hatten in seiner kleinen eigenen Welt am Leben zu erhalten.
Doch auch wie in Hamlet so kommt auch in einem Kitano-Film der Tod über fast alle Darsteller und die Spirale des Todes wird auch in diesem Film nicht durchbrochen.Fazit: Kitano überzeugt in einem harten Yakuza-Film der an Regisseure wie Kinji Fukasaku oder Seijun Suzuki erinnert, jedoch weniger Kitano-Charme besitzt als Brothers und Sonatine. Dabei ist der Film allerdings nicht nur etwas für hartgesottene Kitano-Fans sondern auch Fans von Actionkrimis und Verbrecherfilmen geeignet die sich sonst nicht mit Kitanos üblichen Humor anfreunden können.
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Originaltitel: Metoroporisu
Herstellung: Japan 2001
Regie: Rintaro
Genre: Anime, Sci-Fi
Laufzeit: 104 Min.
Freigabe: FSK 12Inhalt:
Das hübsche Androiden-Mädchen Tima - erschaffen von dem verrückten Wissenschaftler Dr. Laughton - soll Red Duke, dem skrupellosesten, machtversessenen Mann von Metropolis, die Weltherrschaft und den Griff nach den Sternen ermöglichen. Der Detektiv Shunsaku-Ban und sein Neffe Ken-Ichi ahnen, dass die Erfüllung der Plände den Untergang der Menschheit nach sich ziehen wird. Sie beginnen einen einsamen Kampf gejagt von Rock, dem hasserfüllten Ziehson des Red Duke. Doch die Apokalypse ist kaum aufzuhalten...
Meine Meinung:
Die Inhaltsangabe der DVD-Rückseite ist ziemlich mies wie ich finde, denn sie spiegelt nur teilweise die wahre Story wieder aber nun gut seisdrum.
Bei einem Sci-Fi Anime denke ich in erster Linie an Zeichnungen wie Akira und Ghost in the Shell. In Robotic Angel sind die Figuren eher an Dr. Clayton angelegt, was die Situationen ein wenig ins lächerliche ziehen wie man negativ leider bemerken muss. Außerdem wirken viele Bewegungen einfach nur plump und eckig gezeichnet, als wäre jede Figur ein Roboter. Das hat man früher schon besser gesehen.
Die Story ist sehr schon und fließt recht gut, doch dann kommt leider schon der nächste Kritikpunkt. Es wird kaum wert auf den Tiefgang der Figuren gelegt. Ihre Beweggründe werden vollkommen außer acht gelassen. Stattdessen sind die Figuren einfach da und so wie sie sind muss man sie hinnehmen. Keine Begründung warum Red Duke eigentlich die Herrschaft will, warum Rock so voller Hass steckt (auch wenn man sichs denken kann) und auch nichts über Ken-Ichi. Nur hin und wieder wird ein Info-Fetzen hingeworfen, wenn man ihn gerade für die Szene braucht. Dadurch gehen viele Figuren für mich einfach vor die Hunde wie z.B. Rebellenführer Atlas.
Ein absolutes Plus kriegt der Film für seine Hintergrundzeichnungen. Wie von einem Sci-Fi Film mit Robotern, Androiden und dem daraus resultierendem Hass der Menschen zu erwarten, ist alles düster und dreckig. Hungernde, bettelnde Menschen überall inmitten eines Gewirrs aus noch mehr Menschen die sich oft Schulter an Schulter drängen und dazwischen wackelnde, klickende und stolpernde
Roboter, manche hochwertig, andere minderwertig. Ganz Metropolis sieht aus wie aus den Gedanken von Phillip K. Dick (Autor von u.a. Ubik, Blade Runner) genommen und realisiert.
Die Musik gefiel mir zu Beginn weniger. Im Stil von Blues Orchestern begannen Trompeten den Film. Nicht unbedingt passend wie ich fand, dafür war die Musik zum Ende hin doch recht angenehm eingefügt.Fazit: Robotic Angel kann sich in meinen Augen leider nicht auf ein Podest mit Akira und GitS stellen, darf durch seine fließende Story und dem spannenden Ende jedoch im oberen Mittelfeld bleiben.
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Ich mach es kurz und knapp bevor mir die Galle wieder hoch kommt...
Ich kann gar nicht so viel Fressen wie ich Kotzen will nachdem ich den Film auch nur zur Hälfte gesehen habe. Was man alles bei einer Spieleverfilmung falsch machen kann wird hier bestens gezeigt. Tschuldigung ich geh jetzt weiter kotzen... barf *imdead/
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Und wie kommst du auf die Schlussfolgerung?
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A Scene at the Sea erscheint am 26.08.11 erstmals in Deutschland rausgebracht von Capelight und mit dem deutschen Titel: "Das Meer war ruhig"
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Outrage erscheint am 26.08.11 in Deutschland von Capelight
Die limitierte Mediabook Edition mit DVD, Blue-Ray und Bonus DVD mit der Dokumentation YOUNG YAKUZA sowie einem 24-seitigen Booklet
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Klingt wie endlich mal ne Fortsetzung zu Green Snake
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Unterhaltsamer Film, der jedoch widererwartend des Titels nicht mit Slapstick nonstop aufwartet.
Klar gibts zu lachen, was allein Chows wunderbarem Gespür für das richtige Szenario zu verdanken ist, aber diese Momente sind kurz und rar. Stattdessen bleibt der Film eine Art Romanze mit Komikeffekt... bis kurz vor Schluss, wo der Film aus seinem typischen Szenario gerissen wird und plötzlich einen ungewohnten und ein wenig fehlplatziertem Actionteil platz macht.
Hier zeigt sich mal wieder Chows Fähigkeit einen Film immer noch einmal zu kippen und was ganz anderes daraus zu machen, als die Zuschauer eigentlich erwartet haben.
Dennoch, oder sogar gerade deswegen kann man dem Film diesen Umschwung am Ende einfach nicht ankreiden, sondern darf sich zurücklehnen und nochmal einen schönen Spannungsbogen bestaunen, der die vorherige Geschichte mit LIebe hier und Missverständnisse da, wett macht. Dabei hat auch in dieser typischen Liebesgeschichte Chow ein wenig herumgefurschtelt und das ganze klischeehafte Love-Story-Getue in seiner eigenen Vorstellung wiedergegeben, wodurch mir das ganze nicht schon nach 5 Minuten wieder hoch kam, sondern gut verdaut wurde.
Bei einem Chow Film verliert man sich einfach in der Darstellung des Mannes, der stets das Beste aus seinen Filmen holt. -
War wohl nichts mit dem 1 zu 1 Remake.
Grundlegend greift das Remake die Grundstory des Originals auf, ändert jedoch Figuren und Orte ab. Ob nun zum Besseren oder Schlechteren sei jedem selbst überlassen.
Was mich doch gestört hat, ist dass der Charme und Witz des Originals verloren gegangen ist. An einigen Stellen versucht der Film witzig zu wirken und an die trottelige aber liebenswerte Figur zu erinnern, die Leslie Cheung einst gespielt hat. Allerdings bleiben diese Versuche vergebens.
Wie gesagt weicht die Story vom Original ab, so beginnt der Film nicht mit dem naiven Schuldeneintreiberlein, sondern mit einer Vorgeschichte zwischen der Geisterfrau Lit und dem Schwertmeister Yen (hier Spirit-Master genannt) die im Verlauf der Geschichte zu einigen Komplikationen führt und auch die Baumdämonin kriegt einen Vorabauftritt.
Zu Gute halten kann man dem Film definitiv seine Actionsequenzen. Die Schwertkämpfe sind mitreißend. Fliegende Schwerter, Feuerkugeln, Geistersprüche und draufgehende Dämoninnen reißen einen einfach mit. Und davon gibt es auch genügend. Neben der Baumdämonin gibts noch zwei Schlangendämonen und einen Haufen kleiner Geisterfrauen die Seelen sammeln sollen und ein Böses Ende finden. Einziges Manko an dem ganzen Effekt-Gekämpfe: Manchmal wirkt alles einfach zu unübersichtlich...
Alles in allem ist A Chinese Fairy Tale ein schöner Zeitvertreib. Eine Geschichte gemixt aus Fantasy, Action und ein ganz klein wenig Humor und Herzschmerz, gerade was das Ende angeht. Allerdings steht der Film im Schatten des Originals und schafft es leider nicht daraus herauszutreten. -
Der erste Film erscheint am 22.9 in Deutschland:
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Ich bin ja wie bekannt nur selten ein Fan von koreanischen Filmen... noch dazu ein Film der sich als Horrorfilm betitelt, da hab ich schon ewig gebraucht bis ich mich endlich dazu herabgelassen habe den mal reinzulegen.
Am Anfang zeigt der Film noch gutes Potenzial. Ein gläuber Mann der sein Leben opfern will um anderen zu helfen und plötzlich als Vampir erwacht. Man hätte viel aus der inneren Zerrissenheit des Paten machen können der auf der einen Seite nur Gutes tun will, aber auf der anderen Seite vom Blutdurst gequält wird.
Stattdessen tritt eine Frau auf den Plan... oh welch ein Wunder das Böse, die Versuchung, das Übel das den Guten ins Verderben reitet und mal n bisschen Spaß am Vampirsein hat ist eine Frau...
Das dauernde Hin und Her im Zusammensein der beiden Hauptdarsteller ging mir bei einer Filmlänge von über 2 Stunden irgendwann einfach nur noch auf den Keks. Erst wird der Moralapostel gespielt das man keine Menschen töten soll, dann werden sie doch getötet, dann wird geheult, plötzlich gefeiert, weiter gemordert, zwischendrin dann doch mal endlich einer zum Vampir gemacht, wieder geheult, sich gegenseitig bekämpft, gefickt, wieder gemordet und wieder belehrt und so weiter und so fort.
Emotionale Zwiespalte und Wechselbäder der Gefühle sind ja schön und gut, aber alle 10 Minuten nervt doch einfach nur.
Den Sex fand ich am Anfang eigentlich ziemlich passend. Immerhin passte dies zur Verführung des ehemals guten Mannes der immer mehr seiner dunklen Seite verfällt... wäre schön gewesen, wurde aber später durch eine Szene einfach nur übertrieben komisch dargestellt.Display Spoiler
Was überhaupt sollte das mit dem toten Mann der immer wieder auftaucht und sie heimsucht? Schuldgefühle sind ja schön und gut aber da wusste man einfach nicht ob man hier lachen sollte oder weinen... oder beides.
Ich hatte auf einen angenehmen, erotischen und gefühlsbetonten Vampirfilm gehofft. Mal was anderes als diese Twilight-Kacke. Bekommen hab ich dann leider einen gefühlsüberladenen und -übertriebenen und während ich schreibe längst wieder aus dem Kopf gewichenen koreanischen Wirrwarr Film bekommen... mit einem Hauch Nacktheit.
Ätsch... zwei Stunden verschenkt. -
Erstklassiger Streifen mit viel Blut und nackter Haut. Chingmy Yau (einer meiner All-time-favorites der HK-Darstellerinnen) und Simon Yam, der am Ende aufdreht wie eion zweiter Chow Yun Fat, spielen toll zusammen und verleihen dem Film die nötige (tief)gründige Story.
Die Story fließt dahin ohne irgendwelche Durststrecken und bleibt spannend bis zu letzt. Dem angetanen Zuschauer bietet sich daher der einen oder andere Kill, Sex (normal und lesbisch) und der typische HK-Humor der 1980-90 wie der Versuch einem amerikanischen Beamten die Suche nach einem verschwundenen Penis zu erklären und das der Hiflscop selbst von seinen Kameraden "Shithead" genannt wird... vor allem aber wieder witzig die Versuche der Darsteller englisch zu sprechen. Immer wieder ein Grinsen wert.
Carrie Ng war ebenfalls schön anzusehen, jedoch fand ich Madoka Sugawara als Carrys lesbische Spielgefährtin lahm, wenn nicht sogar falsch besetzt. Ich bin mir sicher jemand wie Amy Yip hätte die Rolle besser verkörpern können.Auf jedenfall bin ich froh den Film endlich gesehen zu haben. Ein weiteres Schmuckstück für meine Sammlung klassischer HK-Filme.
Display Spoiler
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Grad wenn die drei Dragons in einem Film zu sehen sind (und bis dato auch leider der letzte mit allen drei.Das wäre ma wieder cool das Trio in nem Film vereint).
Und was ist mit Powerman (1984), Powerman Teil 2 (1985) und Action Hunter (1988 ) :D:D:D
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Klassischer Heroic Bloodshed mit tollem Cast, fesselnder Story und dutzend genialer Szenen, die sich einem ins Gedächtnis brennen.
Chow Yun Fat und Conan Lee spielen das typisch gegensätzliche Team-Up von einem draufgängerischen Anfänger und einem lässigen Veteran wie mans aus Dutzend anderen Filmen kennt aber nirgends schaut mans sich so gerne an wie in Hongkong-Filmen. Die Mischung aus zwei unterschiedlichen Typen plus die eigensinnigen Szenen eines HK-Movies wie sich in die Hose pinkeln, Hosen tauschen auf offener Strasse, in der Unterwäscheabteilung eines Kaufhauses abhängen, Unsinn blabbern und natürlich Unsinn machen kommt einfach herlich rüber und erfreut jeden Eastern-Fan.
Das große Finale spricht mal wieder Bände. Kettensägenduelle wie gekreuzte Schwerter in Fantasy-Filmen, einfallsreiche Schießeinlagen, Dauergeballer und natürlich harte Nahkampfszenen die gerade durch Conan Lee überzeugen und auch - was mich überrascht hat - bei den amerikanischen Darstellern auch gar nicht so mies aussah.
Es ist wie immer ein Jammer dass dieser Film ein Geheimtipp unter Eastern-Fan bleibt und in Deutschland nicht die würdige Anerkennung erhält, die dieser Film verdient hat. -
Ich war weniger angetan von dem Film. Es gibt zu viele langgezogene Passagen und Szenen die durch meinen Kopf gleich in den imaginären Abfalleimer landeten. Die Schießereien waren super aber viel zu kurz und schaffens nicht die langatmigen Passagen zu überspielen.
Das Ende muss ich sagen ist auf jedenfall gut geworden mit den roten Lichtern die alles blutig und düster tauchen und den herumfliegenden Glassplittern, fast wie Schnee. Aber das Ende bleibt für mich das einzig gute am Film.Edit: Was man dem Film noch zugute halten muss ist die Maske. Sowohl die Verbrennungen, als auch die fehlenden Beine eines der Protagonisten sind sehr schön gemacht.
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Ist wie ne Venusfliegenfalle. Irgendwann erschwischt es immer einen weiteren^^
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Jo da sagste was. Hab gerade mal nachgesehen und da liegt sie tatsächlich. Sogar noch OVP. Vielleicht find ich ja am WE mal die Ruhe und Lust dazu dann schau ich ihn mir an.
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Und wird groß mit Jackie Chan beworben der doch bestimmt nur ne Minirolle hat...
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Ein sehr schöner Fantasy Film aus Korea. Eine gekonnte Mischung aus Fantasy-History Epos, Komödie und Action mit einem sympathischen Hauptdarsteller und tollen, bunten Nebenfiguren.
Die Effekte sind schön gemacht, zwar an ein zwei Stellen billig aber sonst hervorragend. Vor allem die Zaubereffekte wie beim Feuer und Wasser sehen klasse aus und das hin und her switchen mit verpuffenden Rauchschwaden ebenfalls. Die Kobolde sind hier auf zwei Beinen laufende, menschengroße Ratten und Hasen in Kampfrüstungen die ebenfalls gut gemacht wurden wie ich finde auch wenn man bei ihnen doch einen kleinen Unterschied zu der ganzen Hollywood-Effekt-Schoze sehen kann.
Das Thema Fantasy meets Moderne hats ja schon öfter gegegeben gerade bei den Koreanern aber hier siehts mal wieder richtig gut aus., wobei nicht so viel wert darauf gelegt wird die innere Zerrissenheit des Hauptdarstellers zu zeigen, weil er plötzlich 500 Jahre in der Zukunft ist und alles seltsam und neu ist. Stattdessen gewöhnt sich der Magier schnell dran, immerhin ist er Magier und an seltsame Sachen gewöhnt, und beginnt schnell auch in der Neuzeit erstmal etwas Spaß zu haben ehe es dran geht sich dem Oberbösewicht zu stellen.
Der Endfight ist ebenfalls toll und macht einen tollen Abschluss zu einem sehr gelungenen Film. -
Klingt fast zu schön um wahr zu sein. Action, Romantik und Komödie.
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Alternativer Titel: Three Rascals in the Hidden Fortress
Produktionsland: Japan
Produktion: Akira Kurosawa
Erscheinungsjahr: 1958
Regie: Akira Kurosawa
Drehbuch: Shinobu Hashimoto, Akira Kurosawa
Kamera: Kazuo Yamasaki
Schnitt: Akira Kurosawa
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Masaru Sato
Länge: ca. 139 Minuten
Freigabe: FSK 12Darsteller:
Toshiro Mifune: General Rokurota Makabe
Misa Uehara: Prinzessin Yuki
Minoru Chiaki: Tahei
Kamatari Fujiwara: Matashichi
Susumu Fujita: General Hyoe Tadokoro
Takashi Shimura: General Izumi NagakuraInhalt:
Zur Sengoku-Zeit helfen die zwei armen Bauern Tahei und Matakishi dem General Rokurota Makabe dabei, eine Ladung Gold, fein säuberlich versteckt in einer Ladung Holz, durch das Feindesland zu schmuggeln. Was sie allerdings nicht wissen: Die stumme junge Frau, die sie begleitet, ist die Prinzessin des Akisuki-Landes, die der General in Sicherheit bringen möchte. Während sich die Schinge um die illustre Gruppe immer enger zieht, muss Rokurota Makabe immer neue Pläne aushecken, damit die Gruppe unerkannt bleibt...
Meine Meinung:
Schöner Film mit, wie könnte es auch anders sein, Toshiro Mifune, dem Antihelden jedes Kurosawa Films. Mit seiner rauen Stimme, dem grolligen Lachen und dem wütenden Blick stellt Toshiro in diesem Film scheinbar das letzte Überbleibsel der Samurai-Ära da, der als einziges noch an die Werte der alten Tage glaubt. Aufopferung gegenüber seinem Herrscher und Kampf bis zum Tod. Seine Gegner, auch wenn sie Rüstungen tragen sind für mich längst keine echten Samurai mehr, denn bis auf den ehrenhaften Kampf gegen seinen alten Weggefährten und nun General der gegnerischen Armee gibt es keine Schwertkämpfe. Stattdessen wird mit Gewehren gekämpft.
Möglicherweise wollte Akira Kurosawa aber auch gerade das damit bewirken. Das man merkt wie die Samurai-Ära plötzlich von modernen Einflüssen in den Hintergrund gedrängt wurde und die traditionellen Werte verschwanden.
Mit seiner Länge von über 2 Stunden ist der Film jedoch auch für meinen Geschmack ein klein wenig zu lang geraten. Die Wanderung der etwas ungewöhnlichen Gruppe die immer wieder von den beiden Halunken in ein Unglück nach dem anderen geführt wird macht zwar anfangs Spaß mitanzusehen, doch nach etwa 1 1/2 Stunden ist die Luft ein wenig raus und man hofft endlich zu einem Ende zu kommen das so plötzlich kommt das man denkt man wäre mittendrin eingeschlafen.
Kamerafahrten gibt es kaum. Stattdessen setzt Kurosawa wie schon in seinen anderen Filmen auf weitblickende Kameras, die das ganze Geschehen still einfangen und nichts dem Zuschauer entgehen lassen. Schnelle Schnitte sucht man vergebens und Action gibt es nicht wirklich.
Dennoch will ich den Film nicht schlecht machen. Er war die perfekte Beschäftigung für mich für einen ruhigen Sonntag vor der Glotze. -
Der Trailer verspricht viel. Mehr Action, Erotik und Horror als im Original. Ich bin auf jedenfall gespannt ob man diese Erwartung auch halten wird. Ich werd ihn mir definitv irgendwie ansehen.
Tatsächlich scheints ein vollkommenes Remake zu sein, da selbst die Namen aus dem alten Film übernommen wurden.
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YES!!! Geiler Trailer. Der zweite Teil wird mit Sicherheit der Oberhammer. Die Mangaadaption wird auf jedenfall ihren Weg in mein DVD-Regal finden.
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Originaltitel: 監獄風雲
Herstellung: Hongkong , 1987
Regie: Ringo Lam
Darsteller: Roy Cheung , Chow Yun-Fat , William Ho Ka-Kui, Tony Leung Ka-Fai , Shing Fui On , Tommy Wong Kwong-Leung, Victor Hon, Frankie Ng Chi-Hung, Joe Chu
Genre: Drama, Thriller
Laufzeit: ca. 98 Min.
Freigabe: Deutschland: FSK 16, Hongkong: IIa (Blu Ray, DVDs und VCDs IIb)
Kinostart: 13.11.1987Veröffentlichungen:
DVD Hongkong: 01.03.1999
VCD Hongkong: 03.07.2007 (Deltamac)
DVD Deutschland: 13.09.2007 (EMS)
VCD Hongkong: 03.07.2009 (Joy Sales) - Digital Remastered
Blu Ray Hongkong: 28.01.2011 (Kam & Ronson)Inhalt:
Ka-Yiu (Tony Leung Ka Fei) muss ins Gefängnis, da er unbeabsichtigt den Tod eines Ladendiebs verschuldet hat. Der sensible junge Mann mit der Nummer 51910 hat große Mühe, sich dem brutalen Knastalltag anzupassen. Er wird misshandelt und gedemütigt.
Der Gangsterboss Micky sitzt ihm genauso im Nacken wie der gewaltsame Oberwärter. Doch da naht Rettung in Person des Gefangenen Ching (Chow Yun-Fat). Er kennt die Regeln im Knast und verbündet sich mit Ka-Yiu. Alle Zeichen deuten auf einen blutigen Kampf gegen ihre Peiniger (Covertext)Meine Meinung:
Leider war der Film jetzt nicht gerade der blutige Knast-Aufstandsfilm den ich durch den Titel und die Inhaltsangabe erwartet habe. Aber dennoch war der Film unterhaltsam und sehr gut gemacht.
Chow Yun-Fat ist einfach toll. Der Mann spielt einfach nie die typischen heroischen Figuren sondern verleiht seinen eher Antiheldangehauchten Figuren immer noch einen etwas abgedrehten, manchmal vielleicht eigensinnigen, aber dennoch immer faszinierenden Touch. Wenn er am Ende abdreht ist es genau das, worauf die Zuschauer die ganze Zeit gewartet haben.
Tony Leung erinnert mich im Film mehr an eine kleine Schulhofpetze und Feigling der sich hinter jedem größeren Versteckt. Er passt nicht wirklich in die ganze Situation, was natürlich eine der ausschlaggebenden Bedeutungen des Films waren. Er wirkt wie ein Afroamerikaner in einer KKK-Versammlung. Vollkommen fehl am Platz, mit der Gewissheit der um ihn herumherrschenden Gefahr und dennoch unfähig ihr zu entkommen. Seine ist mir jedoch eine Spur zu naiv, so dass er selbst zum Ende des Films hin scheinbar nichts im Gefängnis gelernt hat und weiterhin in die offensichtlichen Gefahren läuft aus denen Chow Yun-Fat ihn retten muss.
Alles in Allem war der Film sehr unterhaltsam und trotz vieler ruhigen Passagen nicht langweilig, sondern hält das Interesse des Zuschauers mit, manchmal leider zu kurzweiligen, Spannungsmomenten und einer interessanten Storyelementen.Trailer:
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Sieht schön aus. Ein paar Szenen erinnern ans Original. Ich bin gespannt.
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Das einzig schlechte an der Serie ist die "letzte Mission". Weil der Manga damals nicht so weit war haben die eine Mission direkt für den Anime gemacht was total vom Manga abweicht. Wenn du mal Zeit und Lust hast solltest du die Mangas online lesen (in Deutschland bisher net erschienen) dann haste auch schon mal Vorwissen für den zweiten Live Action Movie der noch kommt
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Zack und Peng... jetzt gibts erstmal ne Ohrfeige das ich meinem vorherigen Post nicht treu geblieben bin... aber verdammt meine Neugier hät mich nicht in Ruhe gelassen wenn ich den Film nicht geschaut hätte
Und was soll ich sagen? Das waren die verf§$%t besten 2 Stunden meiner Woche.
Ich könnte mich jetzt stundenlang über die Zusammenhänge mit dem Manga oder den Veränderungen auslassen, aber das würde wohl den Rahmen des Threats sprengen. Also belasse ich es bei ein paar Punkten die ich unten in nen Spoiler setze.
Ich kann einfach nur sagen das es wohl die beste Mangaadaption ist die ich bisher gesehen habe, auch wenn sie teilweise stark vom Original abweicht. Aber wie soll man auch einen Manga der aktuell stolze 334 Kapitel (wöchentlich kommt ein neues) groß ist in einen 2-stündigen Film packen?
Die wichtigsten Elemente wurden kompakt zusammengefasst und geben den Sinn (welcher Sinn? :D) des Mangas wieder ohne etwas zu fallen zu lassen was später von Bedeutung wäre. Na gut... es fehlen etliche Charaktere, aber die meisten kratzen eh ab also ists nicht so wichtig.
Kurono wurde für meinen Teil etwas zu egoistisch dargestellt. Er war zwar in der Buddha-Mission ein Alleingänger aber er hätte niemals Unschuldige gefährdet. Sein Charakter wurde also meiner Meinung nach nicht richtig getroffen. Dafür aber der Charakter von Nishi. Der arrogante, erbarmungslose einsame Wolf wie er im Manga steht. Ebenso Kato das "Hypokrat-Alien". Man hat ja zum Glück auf die stundenlangen Gedankenspiele verzichtet in denen Kato das Für und Wider seines Handelns durchgeht und ob er nun endlich was tun soll oder nicht und es auf ein Minimum beschränkt. Und Tae war soooo süß
Die Effekte haben mir derbe gut gefallen. Ich hatte schon Angst alles würde zu billig wirken. Wie von der Festplatte eines Windows 98 Computers aber hier wurde noch mal schön in die Trickkiste gegriffen.
Ich freue mich schon tierisch auf den zweiten Teil von dem man nach dem Abspann noch kurz Werbung gemacht hat... Vampire und Gantzer in direkter Konfrontation, Handfeuerwaffen gegen Gantz-Waffen? Den Fight muss ich sehen!!!! Außerdem waren schon Ausschnitte aus der Osaka-Mission, Tae-Mission und Oni-Mission zu sehen, also wirds wohl wieder viel Gemetzel geben.Zur Synchro muss ich Heman voll und gan(t)z zustimmen. Die englische Synchro ist kacke. Wenn man erst einmal auf die Lippenbewegungen achtet, dann kommt man davon leider nicht mehr los.
Display Spoiler
Hier mal die Abweichungen vom Manga die mich doch etwas gestört haben:
In der ersten Mission hat nur Kei eigentlich einen Anzug. Im Film jedoch hat Kishimoto einen an und nicht Kei
"Oldman" Suzuki überlebt die erste Mission??? Der Mann taucht doch erst viel später im Manga auf
Der Hund fehlte... na gut war eh nur n Nebenchara
Die Scans sind leider etwas falsch. Im Manga werden immer zuerst die Köpfe ein- und ausgescannt. Immerhin muss man sich ja sofort gegen Aliens verteidigen können. Im Film beginnen die Scans einfach irgendwo am Körper.
Kishimoto hat einen Exfreund? Neeeee
Die Bikers und der heimliche Homo und seine Stalkerin fehlen in der zweiten bzw dritten Mission
Es fehlt die dritte Option beim 100 P Menü: Get a powerful weapon (die sogenannten H-Guns)
Nishi bittet im Manga beim sterben nicht mit 100 Punkten zurück ins Leben geholt zu werden. Er hat nie erwähnt diese Optionen zu kennen, aber Nishi erzählt eh nie viel von dem was er weiß
Die Gantz-Schwerter kommen eigentlich erst viel später vor... aber wo bliebe denn sonst der Spaß gegen den 1000-armigen Buddha?
Kurono steht nach der Buddha Mission eigentlich alleine da da alle anderen gestorben sind. Im Film überleben Suzuki und ein unbekannter Bube im Gantz-SuitIch könnt noch mehr aufführen aber das dürfte reichen um meinen Standpunkt klarzustellen.
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Ich warte schon sehnsüchtig auf den Film. Ich verfolge ja immer noch den aktuellen Manga. Aber wenn ich den Film schaue dann nur mit englischen Subs. Das englische Dub scheiße ist wusste ich schon allein von Animeserien die so gedubbt sind.
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Quote
Original von HenrX
Die sehen irgendwie aus wie die billig-Gegner aus dem Spiel Okami
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Hochglanz Actioner des HK-Kinos mit brillirender Besetzung.
Spannend von der ersten bis zur letzten Minute hält SPL einen die gesamte Zeit über in Atem und lässt einen mit den Protagonisten mitfiebern.
Sammo Hung als Bösewicht, das hat ja schon in anderen Filmen recht gut geklappt, aber hier ist er wirklich gut. Wirklich wirklich gut. Bei solchen Bösewichten braucht man eigentlich keine Gegenspieler mehr den es würde schon Spaß machen nur ihnen zuzusehen wie sie ihre Macht ausüben.
Doch warum so einfach wenns doch noch ne Nummer härter geht? Donnie Yen als aufrichtiger Cop der zwischen der Gerechtigkeit und der Realität steht macht seine Sache wirklich gut und liefert Sammo einen harten Kampf bis aufs Blut.
Das Ende war wirklich überraschend und lässt den Film genauso hart und mit einer Spur Melancholie ausklinken, wie er begonnen hat. Jeder der Darsteller bekommt was er verdient und auch die dies es nicht verdient haben bekommen es ab. Genau deswegen muss man dem Hongkong Kino so großen Respekt zollen. Sie liefern nicht nur oft genug tolle Geschichten in Verbindung mit glaubwürdigen Darstellern und toller Atmospähre ab, sondern halten sich von dem typschen Hollywood-Happy-End fern und gehen ihren eigenen Weg.
Das dieser Weg nicht immer der ist der jedem Kritiker oder Happy-End Lover gefällt sei dahingestellt. Es mag auch nicht jeder Mayo auf seinem Leberwurstbrötchen. Aber jemand der auf Softie-Love Storys steht sollte sich auch keinen harten Actioner ansehen richtig? Japp, richtig. -
X-Cross zeigt das Kenta Fukasaku, Sohn des genialen Kinji Fukasaku, auf seine eigene Art und Weise etwas schaffen kann, ohne sich auf Remakes seines Vaters konzentrieren zu müssen.
X-Cross ist wohl ein Horrorfilm, auch wenn die typischen Schockmomente fehlen. Noch dazu gibt es keine überirdischen Kräfte oder Monster die es zu bekämpfen gilt, sondern durchgeknallte Dorfbewohner und eine noch durchgeknalltere Scheren-Tussi.
Das ganze erinnert irgendwie an Resident Evil 4 wobei ich das nichtmal schlecht meine.
Die zwei voneinander getrennten Handlungsstränge finde ich halten die Spannung bei Laune, auch wenn wie gesagt alle Schockmomente fehlen. Dabei bleiben bis zum Schluss so einige Geheimnisse verborgen, die den Film doch interessant machen.
Die Darsteller sind okay... aber nicht wirklich gut. Zumindest besser als die meisten, die man sonst in Billig-Hororfilmen erlebt. Und die Brillenschlange am Telefon sah heiß aus.
Vor allem gefielen mir die Kamerafahrten. Die schnellen Kamerawechseln mit Handkameras mit ihren plötzlichen Total-Zooms, gepaart mit Standbildern ist ziemlich gut ausgeklügelt und wirft immer einen guten Blick auf die Situation. Zumindest darin steht Kenta seinem Vater in nichts nach.Alles im allen fand ich den Film nicht schlecht. Gut ich hab nur 2,98 € dafür ausgegeben und mehr hät ich dafür wohl auch nicht bezahlt. Aber Kenta beweist mit X-Cross und YoYo Cop Girl das er nicht im Schatten seines genialen Vaters stehen muss sondern lieber seinen eigenen Weg geht. Das dieser Weg nicht für alle der richtige ist mag Ansichtssache sein, aber über Geschmack lässt sich nun einmal streiten.
Allerdings muss ich sagen das mich doch zwei Filme am Film gestört haben:
Display Spoiler
1. Die Scheren-Tussi wird mit entzündlichen Chemikalien angespritzt... vielmehr ihr Schirm und als Mädel #2 die Brandspur legt explodiert die Schlampe... allerdings steht sie danach verbrannt wieder auf... hääää???
2. Der Typ am Telefon rettet die beiden. Mädchen #2 fragt ob er eine Freundin oder Frau hat daraufhin nimmt dieser die Baseballkappe ab und sagt er wäre single... sah der Typ den jetzt echt hässlicher aus als all die anderen Japaner??? Das war wieder so wie bei Beauty and the Beast... total unverständlich. -
Originaltitel: Chow lok yuen
Herstellung: Hongkong, 2003
Regie: Andrew Lau
Darsteller: Bobo Chan, Tiffany Lee, Derek Tsang Kwok Cheung, Johnathan Cheung Wing Hong, Kara Hui, Edwin Siu Ching Nam, Laila Boonyasak, Matthew Paul Dean, Pubate Maganit, Chalerm Taweebot
Genre: Horror
Laufzeit: 91 Min.
Freigabe: CAT IIbInhalt:
Vor vierzehn Jahren fiel ein kleines Mädchen vom Riesesnrad und starb. Seitdem scheint der Vergnügungspark verflucht. Nach mehreren ähnlichen Vorfällen wird der Park geschlossen.
Heute: Yen und ihre Freunde betreten den inzwischen verwahrlosten Park auf der Suche nach ihrem verschollenen Bruder. Doch was sie finden ist der pure Horror...Meine Meinung:
Solider Horrorfilm made in Hongkong, wovon ich ja anfangs nicht gerade überzeugt war. Doch die Atmosphäre des Films ist schön gruselig und überrascht mit dem einen oder anderen Schockmoment. Gerade gruselige Clowns lassen mir eine Gänsehaut über den Rücken laufen, wenn ich sie sehe.
Einige Lacher kann man sich dennoch nicht verkneifen, wenn zum Beispiel die Waxfigur eines chinesischen Vampirs zum Leben erwacht und mit Alkohol abgefackelt wird.
Hat mir auf jedenfall gefallen, auch wenn die Schockmomente irgendwann nachgelassen haben und der Film mit einem fast schon typischen Ende aufwartet.
Eine letzte Frage fragte bleibt bleibt was den Sinn des Film jeodch anbetrifft.
Denn in welchem Vergnügungspark gibt es bitte gefährlich aussehende Plastikkrokodile und Haie und Clowns die wie aus einem Albtraum von Stephen King aussehen?Trailer:
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Schöner Kitano Film mit den typschen ersten Filmelementen die zu seinem Markenzeichen wurden.
Ruhige Momente wechseln ganz plötzlich mit hektischen Szenen und kehren dann wieder zu ruhigen Momenten zurück, als wäre nichts gewesen. Alles begleitet von melancholischen Klängen, die sich nie in den Vordergrund heben aber immer mal wieder der Szene eine besondere Stimmung geben.
Die beiden Darsteller sind gut aber nicht gerade fänomenal. Masanobu Ando als Shinji sagt fast den ganzen Film über nichts und stellt damit den ruhigen, in sich geschlossenen Gegenpart zu Ken Kaneko den lauten und provozierenden Masaru da.
Die Story ist ganz interessant. Es gibt keine großartigen Szenen mit Special Effekts und es gibt auch nicht gerade viele Schießereien, dafür wirken aber die kurzen, hektischen Szenen und auch zweimal ein Pistolenschuss geradezu aufrüttelnd.
Zu sehen wie zwei Tagediebe unterschiedliche Wege einschlagen und sich dennoch nicht wirklich weiterentwickeln ist durch Kitano doch recht interessant dargestellt. -
Ich denke das Thema ist schon größtenteils durchgekaut aber ich hab den Film nun auch endlich gesehen und möchte meinen Senf natürlich auch dazu geben
Als Mangaadaption kriegt der Film von mir klare 0 von 10 Punkten. HernX Auflistung dürfte das schon fast für jeden verständlich machen. Man kann nicht ein Manga verfilmen und dabei einfach alles umwerfen und dann noch erwarten das es die Hardcore Fans von Manga und Anime schlucken. Bullshit.
Wenn man den Film als reinen Fantasiefilm betrachtet, ohne Andeutungen auf Dragonball ist der Film recht unterhaltsam, bietet ein oder zwei kurze Lacher und bietet auch gute Effekte. Ich würd ihn zwischen Kull der Eroberer und Dungeons & Dragons einordnen.
Und wer hätte das gedacht... nach dem Abspann wen sieht man dann noch am Leben damit man mit einem zweiten Teil auch genug Kohle scheffeln kann? O nein... das hät ich nie gedacht... Hollywoodautoren sind ja so erfinderisch... bullshit.
Wenigstens war die Darstellerin der ChiChi süß und die Szene mit den fünf Schlägern auf der Party zum schmunzeln.
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Alter Schwede krasser Film kann ich da nur sagen.
Normalerweise halte ich ja nicht besonders viel von Trash aber Story of Ricky hebt sich über den üblichen Metzelmist hinweg und macht von der ersten bis zur letzten Minute Spaß ihn anzuschauen.
Sowas kann man wohl getrost als Hongkongs Antwort auf amerikanische Männerfilme wie Rambo oder Stirb Langsam bezeichnen. Blut, Tod und Gewalt wo man nur hinsieht. Wenn jetzt noch Chow Yun Fat mit ein paar Waffen in den Knast spaziert wäre wäre das wohl der Oberknaller gewesen.
Sehr zu empfehlen.