Bestenfalls ein Schatten eines Horrorfilms und in Betracht dessen, dass zwischen Annabelle eine Verbindung zum überragenden Conjuring besteht macht ihn noch enttäuschender. Bei Annabelle, wie bei Conjuring, kommt alles vor, was schon mal da war, nur ist es bei Conjuring richtig umgesetzt, so sieht man den Film, dank seines komplett anderen Auftretens, wie es sich gehört für einen Horrorfilm, düster, geheimnisvoll und mit einer Stimmung die einen gleich unheilvoll mitreißt mit komplett anderen Augen als der sehr schwache und enttäuschende Annabelle.
Es fängt an beim schwachen, platten Spiel der Darsteller, die von Anfang an langweilige Umsetzung, die es nie schafft Spannung aufzubauen, es besteht nie das Gefühl Angst verspüren, oder mitfiebern zu müssen, man wartet eher lustlos bis endlich etwas passiert, oder angedeutet wird und das was einem bis zuletzt angeboten wird, ist es nicht wert darauf gewartet zu haben.
Es wirkt wie ein Schnellschuss, nur ein Versuch einen Horrorfilm aufzubauen, allerdings ganz ohne die wichtigsten Elemente die solch einen Film ausmachen. Man kann die nötige Stimmung allein durch Worte unheimlich in Szene setzen, mit kurzen Schreckensbildern, Geräuschen, Andeutungen, Erscheinungen usw. Was insidious und Conjuring gut gemacht haben, läuft bei Annabelle ins Leere und bietet einen Horrorfilmtechnisch inhaltslosen Film, der zu mehr Reputation forciert wird, als er es verdient, mit seinen dürftigen und ratlosen Mitteln die er zu bieten hat.
Damit ist nicht das relativ niedrige Budget gemeint, Blair Witch Project hat es mit einem weitaus niedrigeren Budget geschafft um einiges erschreckender zu sein, als Annabelle, der seinem Hype in keiner Weise gerecht werden kann. Ein kleiner Meilenstein der Zeitverschwendung und keinesfalls in einem Atemzug zu nennen wie etwa vormals erwähnte Genre Kollegen. Wenn Langeweile Spannung bedeutet und ausgediente Schockeffekte zeitgemäßer Grusel sein sollen, dann glänzt Annabelle auch endlich mal in einer Kategorie. Nämlich in der, die aufzeigt wie solche Filme nicht gemacht werden sollten.
Fazit: Ein stumpfes Schwert, das einen Amboss zerschneiden will, so ähnlich präsentiert sich Annabelle in Hinsicht auf die Unterhaltung die es nicht schafft rüberzubringen. Job mies erledigt, ideenlos, langatmig und ermüdend. Ein Fall für den Friedhof der Kuschelfilme. ![4/10 [film]4[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley260.png)
Posts by TomStone
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Totaler Schrott!
Mehr Zeit will ich diesem "Meisterwerk" der langeweile nicht opfern. Schon genug mit dem Film an sich vergeudet.Da wurde sich mehr Mühe mit dem Cover gemacht, als mit diesem, kann man das sagen..? .. Film?
![2/10 [film]2[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley258.png)
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[FILM]7[/FILM]Review:
Reine Verfechter der „Hangover-Chaotie“, werden Last Vegas als lauwarmen Aufguss ansehen, doch die die es auch gediegener angehen lassen können und keine Ansammlung von aneinandergereihten Eskapaden zu erwarten hoffen, denen wird Last Vegas als willkommener Happen nicht unbedingt nur für zwischendurch, sondern auch abendfüllend sehr willkommen sein.
Ein gediegener Film, der im Gegensatz zu Hangover nicht mit verrückten Aktionen glänzt, sondern mit dem Witz des Gegensatzes und humorvolle gealterte Kumpels in Situationen steckt die sie nicht mehr auf moderne Weise bewältigen können. Besser gesagt, in ihren Augen modern lösen zu versuchen.
Blackout Szenen wie in Hangover bleiben aus, aber das ist auch nicht notwendig. Andere Qualitäten wie Charme, Lebensfreude, Freundschaft und Selbstverwirklichung geben den Ton an.
Ein lebensbejahender kurzweiliger Film, mit ausgezeichneten Schauspielern, die sich trotz hohen Alters, in die Gebrechlichkeit ihrer Vitalität wegen, erst hineinversetzen müssen. Das heisst, sie sind zwar tatsächlich alt, mussten sich aber sicher in einigen Szenen in ihr Alter und das damit assozierte gebrechliche Verhalten einüben.
Es macht einfach nur Freude diese alten Haudegen zu begleiten und unweigerlich die Gedanken an das eigene älter werden abschweifen zu lassen.
Ein traurig-trüber Gedanke, aber getreu dem Film und nach einem erfüllten Lebensweg auch ein schöner, nämlich dass im Alter nicht sofort die Isolation warten muss.Der Film ist leichte Kost, mit einigen Wendungen und unterhält ohne zwischendurch Längen vorzuweisen. Leicht romantisch angehaucht, doch nicht aufdringlich und den lockeren Gedankenaustausch der alten Kumpels unterbrechend. Deren Freundschaft steht immer im Vordergrund und genau diese vertraute Brisanz, macht den Witz und Tragik aus.
![7/10 [film]7[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley263.png)
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Review:
Über eine Stunde des Filmes vergeht, ohne dass überhaupt etwas passiert, dass entweder die Relationen, Charakterzeichnungen, oder die Story weiterbringt. Alleine schon wegen der dünnen Story, hätte man dem Film wenigstens mit mehreren Hooligan-, bzw. Kampfszenen füllen sollen, (so hätte er den Titelgebenden Namen vielleicht noch verdient), doch stattdessen zwingt sich der Film in eine Schiene die er nicht befahren kann.
Schon oft hat man bei unnötigen „Love Interest“- Szenen in Männerfilmen die Augen verdreht, doch hier überschatten diese nervigen Szenen alles und vermindern die Qualität des Films, der ohnehin schon ganz unten auf der Unterhaltungsebene seinen Zweck und Daseinsberechtigung erfolglos sucht. Auch wenn die Dame sehr ansehnlich ist und manchmal ein bisschen Abwechslung zwischen Action und Storyline mit einem Love Interest beigemischt wird. Hier jedoch wird nicht beigemischt, sondern nur langweilige Füllzeit zu noch mehr Langeweile beigefügt und zu einem Gesamtwerk der Enttäuschung vermengt, die mit jeder Minute heranwächst.
Der einzige Grund sich den Film bis zu Ende anzuschauen ist der charismatische Scott Adkins, der in manchen Actionfilmen schon seine Qualitäten bewiesen hat. Hier leider rettet auch er diese Tortur nicht und bringt die Hooligan Reihe auf Abwegen; auf dessen Fortsetzung wenn sie in diesem Stile weitergeführt wird, kaum einer noch Wert legen wird. Auch Anhängern von Hooligan Filmen wird es so gehen, denn es hat kaum was mit der Materie zu tun. Das Wort Hooligan im Titel, wurde wohl wegen der Vermarktung geschickt gewählt - und es scheint zu funktionieren, denn als Hooligan-Film Fan, glaubte ich ein Meisterstück in den Händen zu halten, zudem Scott Adkins die Hauptrolle inne hat. Doch sowohl was das Hooligan Segment betrifft, als auch die Kampfszenen - die zwar relativ schön anzusehen sind (denn es wird nicht nur stumpf und stupide aufeinander getreten) sind eine reine Enttäuschung.
Das Thema Hooligans, wird fast gar nicht bedient, die Kämpfe, zwar einigermaßen gut choreografiert, hören sich aber so an, als würde man Kopfsalat an Kopfsalat hauen. Die Freigabe ab 18 ist reiner Hohn und wieder ein Zeichen dafür dass die Vergabe unmöglich nach einem logischen System vorgehen kann.
Zusammengemixt aus Pseudo-Tragik, die auch die Grundstory ausmacht, unnötigem Liebesgehabe, das wirklich belanglos und nur langweilig umgesetzt worden ist und einigen Trainigsmontage-Szenen, die Sylvester Stallone nicht mal als Outtake auf eine Bonus DVD packen würde, fliegt der Film in eine Richtung von der man gerne den Blick abwendet.
Gegen Schluss erst wird der Spannungsbogen etwas straffer und insgesamt bessert sich der Film, doch der lange, sehr langatmige Anfang steht als Aushängeschild des Ganzen darüber.
Es ist auch eine nette Idee, die Hooliganszene im Untergrund stattfinden zu lassen, wo sie ihre Kämpfe wie Wettbewerbe aufziehen, doch die Ausführung dessen und die Geschehnisse die bis dahin führen schwächen alles an der Idee ab. Wie erwähnt ist auch die Inszenierung der Kämpfe, immerhin die Highlights dieses Films, etwas bei der man die Blinzelphase ruhig in die Länge ziehen kann. Sie sind nicht schlecht, aber auch nichts Besonderes.Allein für Adkins Fans empfehlenswert. Allen anderen die meinen hier das bekannte, jedoch immer wieder unterhaltsame Aufeinandertreffen englischer Chaoten zu sehen, sei abgeraten. Das Einzige was hier aufeinander trifft ist Eintönigkeit auf Monotonie.
Dieses Spektakel kann ruhig ausgesetzt werden.![4/10 [film]4[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley260.png)
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Land: USA
Jahrgang: 2013
Produktion: Marc Bienstock, Richard Lowell , Michael Luisi
Regie: Scott Wiper
Drehbuch: Scott Wiper, Declan O'Brien
Kamera: Ron Stannett
Schnitt: Dallas Puett
Musik: -
Laufzeit: 86 Minuten
Freigabe: FSK Keine JugendfreigabeStory:
Sergeant Jake Carter (Mike Mizanin) ist auf Urlaub in seiner Heimatstadt und erfährt, dass seine Schwester (Ashley Bell) von einer Gang gewalttätiger Extremisten entführt wurde. Um sie zu retten, startet Mike einen waghalsigen Ein-Mann-Angriff auf die Operationsbasis der Entführer. Dabei entdeckt er, dass der skrupellose Anführer (Neal McDonough) der Truppe einen verheerenden Terroranschlag plant. In einem Wettlauf gegen die Zeit muss Mike sein Leben aufs Spiel setzen, um das Leben Tausender Unschuldiger zu retten.
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 28.06.2013
Meinung:
Die 91 Minuten vom Vorgänger, wurden im dritten Teil dieser immer mehr an Bedeutung verlierenden Reihe auf 86 gekürzt. Wenn man den Film gesehen, bzw. ihn sich angetan hat, denkt man sich wieso wurden die verbleibenden 86 Minuten nicht um noch 86 Minuten gekürzt. Wieder ein absoluter Ramsch, der hier kurzzeitig vielverheißend anfing.
Etwas besser als der zweite Teil, doch dieser spielte schon auf unterster Ebene, demnach kann das kein Kompliment sein, etwas besser zu sein als der absolute Mi(z)t. Worte sind zu viel Zeit, die man verschwendet um diese Nachfolger des alzeptablen ersten Teiles zu beschreiben. Es soll eher eine Warnung sein. Wenn man gerade 10 Jahre alt ist, noch nie einen Film gesehen hat und Wert auf keinerlei Story gibt, auf stumpfes Geballere und in die Luft jagen steht, dann eventuell, aber nur eventuell wird man Gefallen an diesem Schnellschuss haben.
Ein Fehlgriff, der dank der Vorwarnung im zweiten Teil, keinem passieren dürfte. Finger weg.![4/10 [film]4[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley260.png)
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Land: USA
Jahr: 2009
Produktion: Steve Barnett, Matt Carroll, Chris Cowles, Chris Fenton uva.
Regie: Roel Reiné
Drehbuch: Christopher Borrelli, John Chapin Morgan
Musik: Trevor Morris
Kamera: Joost van Starrenburg
Schnitt: Michael Trent
Laufzeit 95 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Ted DiBiase Jr., Temuera Morrison, Lara Cox, Robert Coleby, Michael Rooker, Kelly B. Jones, Sahajak Boonthanakit, Dom Hetrakul, Marina Ponomareva, Levern Gibbs, Tsyun Malherbe, Able WanamakokStory:
In einem exotischen Luxusresort sind Marine-Sergeant Joe Linwood und seine Frau Robin Gäste einer exklusiven VIP-Party. Der festliche Event endet jedoch in einer Katastrophe, als brutale Terroristen die Anlage stürmen und Robin und weitere Geiseln in ihre Gewalt bringen. Allein in einem fremden Land hat Joe nur eine Waffe, um Robin lebend wieder zu sehen: Seine Kampfausbildung als Marine. Eiskalt und gnadenlos heftet er sich an die Fersen der Terroristen und kommt dabei einem perfiden Komplott auf die Spur. Bald geht es um mehr als um das Leben der Geiseln.
Trailer:
Meinung:
Dieser Film, wenn ich ihn so nennen darf, beinhaltet inhaltslose 91 Minuten, dessen „Story“ man in einer viertel Stunde hätte erzählen können.
Es passiert rein gar nichts, außer stereotypische Schießereien und möchtegern coole Explosionen.Anhehäufte Langeweile wechselt sich mit stümperhafter Langatmigkeit ab.
Der Film hat zwar keine B-Movie Bildqualität, sie ist sogar sehr gut, ebenso wie die Schauspieler alle ihren Job gut erledigen, doch spielen sie vergebens, denn der Film ist es nicht wert Zeit dafür zu Opfern, wenn man mehr als zwei Gehirnzellen hat. Weder ihn anzuschauen, noch ihn ihm mitzuspielen.Einige schöne Naturlandschaften sind das einzige Sehenswerte. Dieser Film, der aus nichts besteht, wurde anstatt mit Geschehen, mit sinnfreier Langeweile in die Länge gezogen um auf die passable Länge von 91 Minuten zu kommen. Im Nachhinein ärgert man sich diese gefühlte unendliche Zeit für diesen Schund in dem absolut nichts Interessantes passiert investiert zu haben.
Von Unterhaltung ist er weit entfernt, dafür umso näher an der Bedeutungslosigkeit die nicht mal extrem anspruchslose fesseln wird.
![3/10 [film]3[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley259.png)
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Der Film ist mehr als gut.
Man muss ihn nur verstehen.Etwas Interesse an Sport, Taktik, Manager Dasein, ungewöhnliche Praktiken im Sport, die nichts mit Sport an sich zu tun haben, gute Schauspieler und super Atmo, langt schon um den Film genial zu finden.
Immer her mit sowas.
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Sorry Dr. Doom, aber da muss ich mehr als dagegen halten.
Zustimmen kann ich Dir in Puncto Baseball, dass es für europäische Geschmäcker und Auffassungsvermögen nicht DER Sport ist, bei dem man mitfiebern kann und vor allem nicht die Regeln, oder Ausdrücke versteht die den Sport betreffen. Mir persönlich geht Baseball auch sonstwo vorbei.
Doch gerade dieser Punkt, dass es "nur" Baseball ist, beweist wie der Film auch ohne Fussball fasziniert und einen vereinnahmen kann.
Bill James ist der Autor einige Bücher mit dem Namen Baseball Abstracts, darin benutzt er Formeln und Statistiken, die von anderen unterbewertete Spieler, durch Zahlen darstellt, dass sie eben doch nicht so schlecht sind.
Und genau das ist die Story des Films.
Brad Pitt, als Manager kann mit einem Budget von knapp 40 Mio kein Meisterschaftsteam aufstellen, dass mit größeren Konkurrenten mithalten kann, die über das Dreifache an Budget bereitstellen können.Es ist für ihn schon vorher klar, dass sein Team die Meisterschaft nicht gewinnen kann, ohne mehr Mittel.
Der Besitzer des Clubs will und kann ihm auch nicht mehr zur Verfügung stellen. Doch da für Brad Pitt, als Manager Billy Beane eine Meisterschaft ohne Chance auf den Sieg überhaupt keinen Wert hat, versucht er sich an anderen Mitteln. Ob es nun klappt, oder nicht, macht keinen Unterschied, da die Meisterschaft in dem aktuellen Zustand sowieso nicht gewonnen werden kann.
Im Büro eines Kontrahenten, merkt er eine komische Situation, die ihn aufhorchen lässt. Jonah Hill kommt ins Spiel.. Und ab dann wird der Film erst richtig interessant.
Auch wird erklärt, wieso welcher Wechsel im Team stattfinden muss und wird. Auf die Spieler wird genügend eingegangen, auf die eingegangen werden muss. Es geht aber weniger um die Spieler als um das Managerleben, neue Möglichkeiten und die ganze Geldmacherei, ohne Gefühle berücksichtigen zu müssen.
Die Spieler sollen in dem Fall kein Leben eingehaucht bekommen, sondern sind Ware. Ich würde sagen wie im echten Leben auch. Die Bundesliga, oder Serie A ist da nicht viel anders.Ich habe den Film in kurzer Zeit drei Mal gesehen und dieser Trend geht aufwärts.
Ein Super Film, den man gesehen haben muss.
Und wenn es schon um Vergleiche mit Eastwood Filme gehen muss, dann müsste man eher "Back in the Game" zum Vergleich ziehen, der aber um Längen schlechter und lapidarer erzählt wird als Moneyball.
![10/10 [film]10[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley266.png)
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Totaler Schrott.
Nicht mehr Worte wert.
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Bis zum letzten Satz (Blade Runner) kann ich Doom eigentlich tatsächlich nur beipflichten.
Das soll die tolle Begegnung der dritten Art gewesen sein?!
Dieses Musik/Licht Ping Pong Spiel, zwischen Aliens und Menschen, regt höchstens zum Kopfschütteln an.
Natürlich kann man die Genialität dahinter mit Gutwollen anerkennen, doch es wirkt einfach nur lächerlich.
Wenn es ein Austausch von Lichtern zwischen Menschen und Aliens stattfinden würde, dann mit ordentlich Bumms dahinter und plötzlich wär Washington wieder zerstört... Spielchen mit Weihnachtsbeleuchtung gäbe es sicherlich nicht.
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Der Film war eines, wenn nicht das Größte was ich ihm Kino gesehen habe. Ich war jung damals, trotzdem kam seitdem nichts Vergleichbares.
Egal ob patriotisch oder nicht, der Film besteht aus 100 % Unterhaltung und das ist gut so.![10/10 [film]10[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley266.png)
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Ich hab ihn als Kind einmal gesehen und ich habe ihn gehasst!
Dann kam er ein zweites Mal und ich hasste ihn wieder!
Ich dachte irgendwie dauernd an Explorers, den ich hundert Mal besser fand.
Ob er mir heute besser gefallen würde, ist anzunehmen.
Trotzdem bleibt der üble Hass aus der Kindheit
Ich werde ihm aber nochmals eine faire Chance geben. Vielleicht holt mich mit aktuell fortgschrittenem Alter die 80er Atmo aus dem Hassgefühl raus.
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Konnte es als Kind kaum bis 2015 abwarten... Im nachhinein, werde ich langsam den Erfindungen wegen skeptisch

Zwei Jahre haben sie ja noch. Und dann will ich Hoverboards sehen!
Ein All Time Klassiker, den man lieben muss!
![10/10 [film]10[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley266.png)
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Für mich kommt in diesem Film immer noch der größte Filmfehler vor, den aber anscheinend keiner ausser mir bemerkt hat.
In dem Helikopter, am Anfang kämpft Arnie gegen seine Kollegen weil die wollen, dass er auch Unschuldige erschiesst. Er will das aber nicht!
Gegen Mitte/Schluss wird dem Publikum der Show ein falsch dargestelltes Video aus dem Helikopter gezeigt, das zeigt dass Arnie von sich aus die Unschuldigen erschiessen will, doch seine Kollegen ihn abhalten wollen. Dann wird der Kampf gezeigt im Helikopter.
ABER...
Wer zum Teufel hat das Ganze gefilmt?????
Die Auseinandersetzung wird aus verschiedenen Winkel gezeigt, also fällt eine Heli-Überwachungscam aus, ein Militär hat mit der Kamera auch nicht daneben gestanden und hat das Homevideo gemacht, also woher kommt das Video verdammt????
Nur weil es zur Verwirrung der Gameshow Zuschauer gebraucht wird, taucht plötzlich sowas Unlogisches auf.
Es waren die 80er, da kann man wegen der guten Musik und der besseren Filmbilder sowas schon mal durchgehen lassen.
TROTZDEM kann mir einer das mal logisch erklären??
Wie kann man sowas als Filmemacher nicht bemerken!!?Meine Wertung bleibt trotzdem
![10/10 [film]10[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley266.png)
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Das mit der Indizierung ist doch eh lachhaft.
Da passiert doch gar nichts. Schon Schlimmeres im KiKa gesehen. -
Ja, das hast Du schon mal geschrieben und ich glaube es verneint zu haben.

Ich mag ihn sogar. Nur die Geschichte an sich, was da passiert ist einfach zu langweiig. Verdammt langweilig sogar. Das hat nichts mit dem Look zu tun. Der ist sogar noch ein Pluspunkt,
Ganz einfach wie alles stattfindet ist langweilig.
Wie soll man das erklären..
Die Filme ab den 4ten Teil sind wie ein Freitag Abend unterwegs mit Freunden!
Die ersten 3, wie ein verregneter Sonntag auf der Couch. Gemütlich aber langweilig. -
Es geht nichts über Jason beim Slasher Film. Nicht mal die originelleren Freddy Filme.
Kann vom Mann mit der Maske nicht genug bekommen.Vor allem, weil die Atmo in den Filmen so typisch 80er ist, wie kaum in einem anderen Film.
Es war das beste Zeitalter für Filme und ich finde in keinem anderem Jahrzehnt konnte man atmosphärischer filmen wie in der 1980er JahrenABER: mit den Filmen Freitag der 13 Teil 1 bis 3 kann ich so gut wie nichts anfangen.
Ab Teil 4 machts erst Spaß.
Die ersten Teile sind so lahm, so zum einschlafen, so ohne Geschehen, dass es mir schwer fällt komplett durchzuhalten.Ich versteh den Sinn hinter einem Kultfilm und Subtilität. Doch was nützt mir das, wenn ich halb am einschlafen bin.
Jason ist Unterhaltung, aber nicht die laaangsaaamen ersten Teile

Ähnlich langweilig wie, achtung (!) Carrie! Der ist ebenso langatmig und zwingend die Fernbedienung zu betätigen.
Eject!
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Den Film muss man ja nicht mit anderen Vergleichen um eine Wertung abzugeben. Als eigenständiger Film, von dessen Art es leider nicht so viele gibt, muss man sagen, dass er bemerkenswert ist. Leider viel zu unbekannt. Hätte mehr Ansehen verdient.
Auch wenn es da augenscheinlich nur um eine "Zahl" geht, geht der Film viel tiefer in die menschliche Psyche. Paranoismus, Zwanghaftigkeit, Genie und Wahnsinn, Schizophrenie und überaus starke Kopfschmerzen begleiten einen mit, den ganzen Film über.
Starke Unterhaltung mit gut umgesetzten Bildern.
![9/10 [film]9[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley265.png)
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Ja, so kenn ich Dich eher!

Aber nein, Returns ist keinesfalls schlechter. Der ist eigentlich ein Abklatsch der alten Filme, nur ohne den Retro Charme.
Kitsch gab es auch in den alten Filmen. Langweilig kann man den auch nur finden, wenn man auf stumpfe Action steht, ohne etwas Hintergrund.. Dann seht euch halt den explosiven, aber inhaltlosen Stirb langsam 5 an. Aber belästigt Returns nicht
Im Vergleich zu Man of Steel geht viel weniger kaputt, dafür macht Man of Steel aber auch mehr an der Story kaputt als an Metropolis.
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Ich muss sagen Doom. Zum ersten Mal kann ich Dir zu 100% zustimmen!!

Jeder Satz stimmt. Ebenso wie Transformers 4 ein gelungener Vergleich ist.
Totaler Schrott. -
Endlich habe ich Bestätigung
Ich habe nicht als einziger einen schlechten Superman-Film gesehen.Wie erwähnt, der Film ist nichts für Superman Fanatiker, für Action Fans schon. Aber der Film dreht sich nun mal um Superman, den größten aller Helden, doch was wird gezeigt? 80% Action Krach und 20 % eine neuartige schlecht umgesetzte Superman, ich bin dazu verleitet Persiflage zu sagen. Allerdings nicht im positiven Sinne.
Bei den Namen Goyer, Nolan und Snyder erwartete ich Großes, wenn nicht, das Größte in der Hinsicht. Bei Batman hat Nolan das Beste herausgeholt. Für Superman blieb dann wohl nur seine letzte Kraftreserve übrig, die den ganzen Film entstellt hat.
"Returns" ist der bessere Superman Film, ganz gleich was andere sagen, über dessen Langatmigkeit, es ist und bleibt ein echter Superman Film, auch wenn etwas weniger Action als in "Man of Steel" stattfindet.
Für Action Fans gibt es einen Haufen Alternativen. Superman Fans müssen sich an das halten was ihnen Stückchenweise angeboten wird.
Der letzte Bissen allerdings hat nicht gut geschmeckt. Die ganze Aura, Atmo, Flair, der ganze Mythos, seine Legende, die Sage um ihn, wird hier auf den Kopf gestellt und hinterlässt einen bitteren Geschmack der in Enttäuschung umgewandelt wird. -
Filmdaten: Deutscher Titel I Saw the Devil, Produktionsland: Südkorea, Originalsprache: Koreanisch, Erscheinungsjahr: 2010, Länge: 144 Minuten
Regie: Kim Jee-woon, Drehbuch: Park Hoon-jung
Besetzung:
Lee Byung-hun: Kim Soo-hyeon, Choi Min-sik: Kyung-chul, Jeon Gook-hwan: ehemaliger Polizeichef Jang, Jeon Ho-jin: Dezernatsleiter Oh, Oh San-ha: Joo-yeon, Kim Yoon-seo: Se-yeonChoi moo-sung: Tae-jooKim In-seo: Soo-hyungInhalt:
Nachdem der Serienmörder und Psychopath Kyung-chul, die Verlobte von Geheimagent Soo-hyun erbarmungslos ermordert, schwört dieser seiner verstorbenen Verlobten eine gnadenlose Rache, die ihrem Peiniger all die Schmerzen bringen soll, die sie erleiden musste. Ein brutales Hin-und Her beginnt und beide Kontrahenten scheinen sich in der Art des Vorgehens immer ähnlicher zu werden. Rache ist ein tiefer Abgrund und man muss wissen wie tief man ihn hinabsteigt, bevor man irgendwann selbst zum Monster wird.
TomStoneMeinung:
Hätte ich gewusst, wie der Film bei mir einschlägt, dann hätte ich die Sichtung nicht so lange vor mich hergeschoben. Eine kurze Intro-Einleitung die mich noch skeptisch zuschauen ließ, doch kurz darauf zeigte einem der Film was man zu erwarten hatte und dass der Film nicht in Watte gepackt ist.
Effekte und Brutalität sind gut umgesetzt, besser als jeder Hollywood Hostel Gewalt und Schmerz darstellen könnte, doch die Story an sich fesselte zusätzlich sehr und hat einen besonderen Reiz. Zuerst sitzt man auf dem hohen Ross, dann wiederum ist man der Fussabtreter, der jede Sekunde Acht geben muss, dass nicht wieder ein hinterhältiger Racheangriff stattfindet.
Ich hab gelesen die Figuren wären einem fremd und egal . Das ist nicht der Fall, Zumindest alle anderen um die Hauptfiguren interessieren wenig, doch Protagonist und Antagonist sind hingegen sehr präsent. Vertieft man sich in den Film, kann man sich sehr gut sowohl in den Rächer als auch in den Psycho versetzen. Soeben noch der überlegene Täter, dann der Gejagte und Geplagte. Ein Katz und Maus Spiel für Sadisten und auch Masochisten.
Eine seltsame Vertrautheit dem Psycho gegenüber kommt hervor, als würde ich ihn schon seit längerem kennen. Das kommt daher, weil er eine ziemliche Ähnlichkeit mit Jackie Chan hat. (Was nicht heissen soll, dass ich alle Asiaten verallgemeinere) doch er sieht eben nun mal so aus wie Jackie Chan. Nur etwas älter und aufgedunsener.
Normalerweise sind es die bösen die überall unerwartet auftauchen können, hier ist es endlich mal anders und man freut sich jedesmal wenn er der Fiesling das bekommt was er verdient.
Dann wenn man denkt es ist vorbei, geht es doch weiter.Im Schluss dachte ich, würde der Film seine Schwäche zeigen, doch sogar der ist überraschend und gelungen. Ein Rachedurstiger, tragischer, brutaler Film, mit gut ausgebauter Story, der zu keiner Sekunde langweilt.
Für Fans von: Oldboy und andere RACHEfilme wie Punisher, 4 Brüder, 96 Hours, Extreme Rage, doch keiner von denen erreicht das Ausmaß von I saw the Devil.
![10/10 [film]10[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley266.png)
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14. Februar 2013 - auf DVD
Regie: Bob Goldthwait
Mit: Joel Murray, Tara Lynne Barr, Melinda Page Hamilton
Genre: Komödie
Nationalität: USA
Länge: 1 Std. 40 Min.
FSK: Ab 16 JahrenStory:
Ungeliebt, arbeitslos und möglicherweise tödlich erkrankt hat Frank (Joel Murray) genug von dem siechenden Niedergang der Vereinigten Staaten von Amerika. Mit nichts mehr zu verlieren schnappt er sich seine Knarre, um die dümmsten, grausamsten und widerwärtigsten Mitglieder der Gesellschaft zu richten. Dabei bekommt er Unterstützung von der gerade einmal 16 Jahre alten Roxy (Tara Lynne Barr). Gemeinsam starten sie einen Feldzug gegen die Dummheit der Amerikaner und knöpfen sich unter anderem die Teilnehmer und Verantwortlichen von Casting- und Talk-Shows vor. So wie einst Bonnie und Clyde ziehen die beiden eine Schneise der Verwüstung und des Todes hinter sich her und werden so selber zum Mittelpunkt der sensationsgeilen Medien, die sie so verachten und für den kulturellen Niedergang dieser einst so großen Nation verantwortlich machen.
Meinung:
Amerika fungiert hier als Fabrik für Oberflächlichkeit, Dummheit Volksverblödung, Mediensucht und Lieferant für Menschen ohne eigenständiges Denken und eigenen Willen.
Manchmal kommt es einem so vor als würden alle um einen herum nur noch Vorgespieltes und von den Medien Vorgehaltenes wiederholen - Einfach alles nachsprechen was man kurz zuvor gehört hat.Wenn man als Einziger diesen Trend bemerkt und sich mit keinem mehr über persönliche Dinge unterhalten kann sondern der gegenüber nur noch als Spiegel der Medienlandschaft fungiert kommt man sich ziemlich verlassen und alleine vor. Vor allem wenn die eigene Tochter genau so anfällig für Werbung scheint wie alle anderen die man im Fernsehen begonnen hat zu hassen.
Was macht man dann in so einer Welt um diesem gehirnlosen Umfeld zu entkommen es aber nirgendwo ein entkommen gibt. Ganz einfach, man hält sich eine Waffe in den Mund und will sich damit Ruhe vor so einer materiellen Welt verschaffen.
Doch wieso Selbstmord begehen wenn man die umbringen kann die einen erst in diese Situation brachten?! Unterstützung bekommt er von dem jungen Mädchen, die seinen ersten Mord beobachtet hat und begeistert davon war, da sie die getötete Göre selber zu tiefst gehasst hat, wegen ihrer Verzogenheit und Habgier.Zusammen beschließen sie alle nervigen und fiesen Menschen zu töten. Die es mal mehr, mal weniger verdient haben. Das wird auf so eine Art dargestellt dass man einfach lachen oder zumindest grinsen muss. Es wirkt so real und doch so abstrus dass es eine Freude ist.
Wie der Hauptdarsteller auf seiner Couch Abend für Abend sitzt und sich weil er keinen Menschen als Freund bezeichnen kann, das Fernsehprogramm ansieht, das er zutiefst verabscheut. Was da der tatsächlichen Realität entsprechend gezeigt wird, reflektiert unseren wahrhaften TV Konsum wieder. Umschalten bringt nicht viel, denn die Verblödung ist allgegenwärtig. Für diese Szenen wurde sich ungewöhnlich viel Zeit genommen, um das Fernsehprogramm welches er sich ansieht auf uns überspringen zu lassen. Man schaut es mit ihm zusammen an und fängt an nachzudenken.
Schaltet man den eigenen Fernseher an, läuft da in der heutigen MTV-Klingelton-und Real TV-Gesellschaft doch nichts anderes als Franks Fernsehprogramm.Ein Buddy-Roadmovie beginnt der gleichzeitig ein blutiger Streifzug werden soll. Irgendwann fällt es immer leichter ohne Hemmungen vorzugehen und der Amoklauf der Nervensägen-Säuberung beginnt erst recht. Der sympathische und intelligente Hauptdarsteller und seine kleine, nervige, laute Freundin geben ein gutes Bonnie und Clyde Pendant ab und spielen alle anderen an die Wand.
Ein sehr unterhaltsamer Film mit einem moralischen, anklägerischen, verurteilenden Unterton gegenüber die andere Art des American way of life.
Witzig und bedrohlich zugleich macht er Spaß von der ersten bis zur letzten Minute. Man erkennt sich zugleich selber in dem Hauptdarsteller aber auch in der von ihm verhassten Konsumgesellschaft.Intelligent, spannend, witzig, anprangernd und packend.
Für Fans von: Super – Shut up Crime.![9/10 [film]9[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley265.png)
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Originaltitel: 127 Hours
Länge: 94 Minuten
Regie: Danny Boyle
Drehbuch: Danny Boyle, Simon Beaufoy
Darsteller: James Franco, Amber Tamblyn, Kate Mara, Clémence PoésyStory:
Ohne nur einen Menschen zu benachrichtigen macht sich der abenteuerlustige Aaron Ralston (James Franco) auf in die Berglandschaft von Utah. In einer kleinen abgelegenen Schlucht gerät der Bergsteiger jedoch in eine lebensbedrohliche Situation, als ihm ein abstürzender Felsbrocken auf den Arm rollt und ihn scheinbar auswegslos gefangen hält. Ausgerüstet mit kargem Proviant und einer dürftigen Ausrüstung versucht Ralston zu überleben. Sein einziger Kompagnon ist ein Camcorder, mit dem er die qualvollen Stunden bis zu seiner aufreibenden Befreiungsaktion für die Nachwelt dokumentiert. Zwar muss er dabei mehr als nur Schweiß und Blut lassen, wird aber um eine wichtige Erkenntnis bereichert…
Meinung:
Der Film ist nicht nur besser als „Buried“ und „Brake“ zusammen, sondern auch plausibler. Nicht nur dass er nach wahren Tatsachen gedreht worden ist, er führt einem nicht nur die erdrückende und atemraubende Enge vor, sondern gleichzeitig, weist er auf Alltäglichkeiten hin die als selbstverständlich genommen werden, mit denen man draussen im freien Leben sorglos und maßlos umgeht und wie glücklich man sein sollte, das sowas als selbstverständlich erachtet werden kann. Sowas begreift man erst in Situationen wie dieser.
Der Film braucht keine besonderen effekthascherischen Stilmittel, Mangel an dessen was der Körper und Geist braucht langen um hier einen Film voll auszufüllen. Ein bisschen Wasserknappheit, Verzweiflung, wirre Fantasien und Kälte.
Wunderschöne Landschaftsbilder, wie auch schöne Kamerafahrten und ungewöhnliche Kamerapositionen, bzw. –Integration der Kamera in Objekten, werden hier passend zum Film sehr gut umgesetzt.Ein beklemmender und doch viel Spaß machender Film, der aus Überlebenswillen und Reue seine Schlüsse zieht.
Ein Werk das ganz anders als viele andere in dieser Richtung, zwar einem die Beklommenheit der Enge vorführt aber auch gleichzeitig die unendliche Freiheit, die so nah ist, jedoch nicht zu erreichen.
Man kann sich gut hineinversetzen und mitleiden. Vor allem gibt es ganz gewisse Stellen die zur visuellen Pein, zusätzlich noch durch wortwörtlich nervenzerreißenden Tönen untermalt sind.
Es gibt Flashbacks, Träume, Illusionen, verrückte Einfälle des Opfers, die teilweise lustig wie dramatisch sind. Was passiert wenn man sich mit dem Tod abgefunden hat und was wenn wieder Hoffnung aufblüht. Was ist mit Enttäuschungen und mit Erfolg, den man vielleicht aber auch nicht so nennen kann. Wie ich finde, hier alles schön untergebracht, ohne Langeweile und sehr unterhaltsam.
Meinetwegen hätte er noch weitere 127 Minuten gehen können.
Für Fans von: Killing Room, Exam, Brake, Buried, The Hole.
![10/10 [film]10[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley266.png)
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Originaltitel: Bloodsport
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1988
Genre(s): Kampfsport
Regie: Newt ArnoldInhalt:
Frank Dux (Jean-Claude Van Damme), der als Kind, wenn auch nicht ganz freiwillig, bei dem japanischen Sensei Tanaka (Roy Chiao) in die Lehre gegangen ist, dafür aber heute alle Kampfstile nahezu perfekt beherrscht und sich außerdem zu den wichtigsten Mitgliedern der DIA zählen darf, reist nach Hongkong, um dort zu Ehren seines Meisters an einem geheimen Wettbewerb im Vollkontakt teilzunehmen. Seine Vorgesetzten sind davon weniger begeistert und schicken deshalb 2 Agenten (Norman Burton, Forest Whitaker) zur Vereitelung hinterher. Mit diesen beiden Amateuren weiß Frank jedoch ohne größere Probleme umzugehen, während sich dagegen im ohnehin schon sehr gefährlichen Vollkontakt-Wettbewerb ein bedrohlicher Konflikt zwischen ihm und dem Titelverteidiger (Bolo Yeung) entwickelt.
Meinung:
Dass viele diese Story aber auch von ähnlichen Filmen immer als banal bezeichnen, nervt mich immer mehr. Es kann ja sein, dass damit nicht viele über das Dasein und den Sinn des Lebens zum Nachdenken angeregt werden, aber ein Film muss auch mal NUR unterhalten können, ohne dass eine tödliche Krankheit, eine epische Story, eine Familientragödie, ein Mafiamelodram, oder sonst Ähnliches thematisiert wird. Es kann nicht sein, dass nur weil ein Film, kein kommerzielles Weltgeschehen aufgreift, gleich banal, unnötig, abstrus und lächerlich ist. Manche Filmfans sind sicherlich auch Sportfans, Kampfsportfans, Actionfans, oder wollen einfach nur einen Wettbewerb sehen, in dem sich Geschick, Muskelkraft, Geschwindigkeit und Gewitztheit gegeneinander messen. Viele werden dadurch auch motiviert selber Sport zu treiben, oder einfach nur mal ihre körperliche Verfassung zu überdenken.
Wenn irgendein „Schnösel“ sich an der vermeintlich banalen Story stört, soll er sich „der Pianist“ „Magnolia“, „American Beauty“, „die Farbe Lila“ oder „Chocolat“ und Ähnliches ansehen. Aber vorsicht.. irgendein Actionfan könnte die Story wegen der fehlenden Action als banal bezeichnen.
Der Film ist von vorne bis hinten einfach nur, wenn ich das banale Wort benutzen darf geil.
Die Musik ist ein Secret Best of der 80er, es vermittelt Motivation und Sentimentalität. Sie kommt in jeder auftauchenden Situation perfekt auf und passt zu jeder gezeigten Szene.
Van Damme ist in Hochform und das sieht man auch. In Sachen Mimik gibt er das Beste, ebenbürtig seinen Kickeinlagen. Unvergesslich, wenn er das Salz in die Augen bekommt und verzweifelt blind um sich schlägt und versucht Chong li zu treffen. Galant wie ein echter Held sein muss, erkennt er in seiner Blindheit sogar den Kampfrichter der auf ihn gestossen wird und zieht ihn schützend hinter sich.Ich habe einige Dokus, Berichte und Infos über den Film gelesen und gesehen. Am Meisten ist hängengeblieben, dass der Film in der Originalversion Zitat Van Damme: miserabel geschnitten war, deshalb setzte u.a. auch er sich hin und überarbeitete vor allem die Kampfszenen, rückte sich besser ins Licht und ordnete die Musik ganz neu. Was dabei herauskam ist Geschichte. Der wahrscheinlich bekannteste Kampfsport Film der Welt.
Die Doku „Die wahre Geschichte von Jcvd's Bloodsport“ porträtiert u.a. den echten Frank Dux (Im Film von JCVD dargestellt) und stellt ihn ganz anders als in Bloodsport, als tragisches Opfer der Filmindustrie dar. Ob, und was alles wahr ist, muss man für sich selbst entscheiden. Als Fan ein Muss.
Bloodsport Remake:
Ein Remake des Films wurde angekündigt, allerdings ohne JCVD in der Hauptrolle. Sein Wunsch wäre es aber trotzdem im Film mitzumachen, in welcher Rolle ist unklar. Auch soll es nicht mehr nach Hongkong gehen, sondern nach Brasilien, wo ein Amerikaner in Untergrund Streetfights gerät. Angeblich soll es sich bei dem Amerikaner um einen Soldaten handeln, der sich in Südamerika von seinen innerlichen Konflikten befreien will.Für Fans von Van Damme, Kampfsport, The Quest, Leon, In Hell
![10/10 [film]10[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley266.png)
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Savage Love besser? Der ist doch eigentlich totaler, sehr schwacher, schlecht umgesetzter Nonsens. Zumindest in der verstümmelten Fassung die ich gesehen habe.
Es sind beides sehr schwache Werke von Olaf!
Das einzige was Savage Love besser macht ist das man ihn sich öfter ansehen kann. LoH ist zu zäh und kaut sich schwieriger mehrmals durch, als Savage Love. Der geht leichter von der Hand.
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Man of steel wird vielen besser gefallen, denen Superman als Figur egal ist und nur einen Bumm Bumm Action Film sehen wollen. Als Superman Film kann man aber man of stell nicht betrachten. Dazu fehlt es ganz einfach an Superman. ganz schwacher Film.
Superman Returns
![8/10 [film]8[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley264.png)
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Ich glaube, der Film wurde hier, zumindest von Doom etwas anders wahrgenommen und nicht mit offenen Augen eines Rocky Fans gesehen.
Erstmal Deine Punkte:
1. Ja, das nervigste am Film ist der Gegner, der einfach nur lächerlich erscheint. Auch wenn er in Wirklichkeit ein echter Boxer ist, ein Weltmeister kauft ihm keiner ab. Meine Schwester hat größere Oberarme als Dixon.
2. Sein Gegner verletzt sich um den Film etwas an Glaubwürdigkeit zu geben. Es ist schon eine beachtliche Leistung, dass Rocky mithalten kann in dem Alter und dann noch gegen den aktuellen Weltmeister. Doch das bisschen Zeit und Training reicht sicher nicht mal bei Rocky in dem fortgeschrittenen Alter um gegen den Weltmeister mitzuhalten.
Ich weiss zwar was Du mit Demontierung meinst, nämlich dass Rocky vorgeschrieben wird, dass er nur durch die Verletzung seines Gegners mithalten kann, doch genau das will der Film aussagen und der Realität etwas näher kommen.
Hätte sich Rocky verletzt und auch noch den Weltmeister vorgeführt, wäre es keine Aufsteigerstory mehr, sondern man müsste in Rocky 7 feststellen, dass Rocky vom Krypton stammt. Das wäre einfach nur noch an den Haaren herbeigezogen. Noch mehr als sonst.
Jedoch ist der Film, auch wenn er mir zuerst mit dem Computergenerierten Kampf zwischen Rocky und Dixon lächerlich vorkam und gezwungenermaßen in die Neuzeit geholt, ein sehr guter Vertreter der Reihe.
Es gibt keinen schlechten Rocky Film. Auch der viel verteufelte 5 Teil ist keineswegs langweilig, oder schlecht. Wieso auch, weil es keinen Kampf im Ring gibt? Ich glaube wer sich nicht von Kritiken beeinflussen lässt und sich den 5 Rocky richtig ansieht, wird sicherlich keine Langeweile oder Zeitverschwendung empfinden.
Doch Sly selber fand ihn nun mal auch schlecht, das aber lag glaub ich an anderen persönlichen Ansichten und nicht am Film an sich. Und das meinte er in Rocky Balboa auch, als er sagte die Dämonen im Keller sind nun weg. Dass er durch den 6 Teil, die Dämonen die er seit dem 5 Teil verspürte weggeboxt hat.
Ein sehr guter Rocky Film, dem natürlich der Charme der 70er und 80er fehlt, doch eine gelungene Leistung die man sich immer wieder ansehen kann.
Sicher könnte die Trainingssequenz länger sein, denn auf diese warteten viele Fans im Kino sehnsüchtig. Am liebsten dabei selber mittrainieren.
Sicher könnte man die Kämpfe spektakulärer erscheinen lassen. Doch da das Ganze sehr realitätsgetreu dargestellt wurde, vom Ablauf, bis zur Bildqualität hätte das weniger reingepasst.
Sicher wird in dem Film auch viel geredet, weil es einfach ein Resume, aller vergangenen teile ist und eine Vereinigung seiner Vergangenheiten, die er von seiner Einsamkeit, bis zu seinem Glück durchlebt hat. der Film ist wie die anderen eine Poesie in Form eines Filmes, der die große Leinwand verdient.![9/10 [film]9[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley265.png)
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Das war der erste Eindruck.
Ich würde aber für das ganze Werk, das so groß angekündigt und die Erwartungshaltung weiter gesteigert wurde durch dauerndes Verschieben, wenn ich es nicht geschenkt bekommen würde nicht mehr als 3-5 Euro ausgeben.
Hinterher wird der Film schnell vergessen und es kommt kein Reiz auf, sich das kurze Epos nochmal anzutun. -
Überraschender Auftakt in die Legende der Hölle. Sylvester Stallone erzählt einem den Plot.
Zumindest seine Synchronstimme. Manche würden sich auf Arnie berufen, aber hier hat Thomas Danneberg (Synchronsprecher von Schwarzenegger / Stallone) eher Slys Ton angeschlagen. Überhaupt gibt es sehr gute Synchronsprecher, u.a. erkannte ich Dr. Cox aus Scrubs, The Rock, Stallone, Bruce Willis.
Nur, das was sie manchmal auf welche Art sagen wirkt unfreiwillig komisch. Trotzdem, ein sehr positiver Punkt in dem Film.Ebenfalls die Goreeffekte. Es sind mehr dabei als gedacht. Das Ergebnis des Gemetzels sieht sehr gut aus, doch die vorhergehenden Kämpfe die das Gemetzel erst anrichten sind leicht stümperhaft.
Da sie nie lang gehen hätte man sich bei der Choreographie, um der Komik vorzubeugen etwas mehr Mühe geben und mehr Zeit investieren sollen. Wenn schon dargestellt dann richtig. Die epische Stimmung die da aufkommen soll, weil Hundertschaften von Krieger aufeinander losgehen kommt gar nicht erst auf. Erstens sind es vielleicht nur zehn gegen zehn, die aufeinander treffen, jedoch hören sich die Kampfschreie nach Unmengen an. Zweitens die Schwertkämpfe sehen so aus wie man sich Pirat spielende Kinder vorstellt.Sonstige Effekte wie die Realisierung der fliegenden Teufel / Drachen war das Schwächste an Effekten. Sie sehen aus wie aus wie aus Milchschaum gemacht, bewegen sich unecht und ziehen einen aus der Fantasiewelt komplett hinaus in die man sich fast den ganzen Film versucht hineinzudenken.
Durch Musik, Flair und Locations merkt man dass Olaf dem Film etwas Episches mitgeben wollte. Was leider bei der kurzen Spieldauer und manchen Ungereimtheiten wie eben genannte etwas daneben ging.
Es gibt auch lustige Szenen, wie z.B. die Brüste in Großaufnahme, wenn Selma die Schriftrolle ausgräbt. Es sieht aus als wolle man den Blick der Zuschauer so richtig darauf forcieren. Oder den Zoom auf die Stiefel. Fast schon Insider Tradition.
Die Schauspieler waren soweit alle ganz gut. Allen voran Wayne Darrin als David. Martina Ittenbach jedoch hat zwar ein hübsches Gesicht doch in der Reihe der vier Abenteurer fällt sie aus der selben. Wie ein Fremdkörper in diesen Film hineingedrängt gibt sie dem Film unnötigerweise eine Prise weiteren Amateurflairs hinzu.
Man begleitet aber alle gerne, wie sie durch die Astralwelt streifen ihrem Abenteuer entgegen. Manchen Orten sieht man die Herkunft aus dem Computer an, doch da ziemlich der ganze Film diesem Charakter des independent Niveaus folgt kommt das nicht allzu überraschend und das Empfinden von Enttäuschung hält sich in Grenzen.
Es wird als langatmig empfunden wie der Plot erzählt wird. Doch In dem Fall macht es das für viele Negative zum Positiven. Die Erklärungen und Erläuterungen haben viel Fantasie und die Dialoge die sich darauf beziehen kommen ebenfalls interessant daher. Es wird viel Atmo aufgebaut, die aber durch harte Splatterparts gestoppt und wieder eine andere Tonart eingeschlagen wird. Man muss sich nun auf eine völlig andere Art Film umstellen, nur um kurze Zeit später wieder auf diesen astralen Erzählstrang aufzuspringen. Das ist ein Wechselbad der Genres der zu oft stattfindet und vom Härtegrad Meilenweit auseinander liegt.
Man sollte also ein spontaner Zuschauer sein, der drastische Wechsel in der Tonart erträgt. Für zahlreiche Fans zu wenig Splatter, für etliche andere aber, hätte man die kompletten Gore-Effekte weglassen sollen und es ähnlich „friedlich“ wie in Riverplay ablaufen lassen sollen.Der „Reviewfaktor“ (Wiederanschauungsfaktor) liegt bei 2 von 5, da es keine markanten Stellen im Film bis auf die sensibel erzählte Story gibt, die man so bald wiederholt sehen muss. Nicht für jedermanns Geschmack, vor allem Ittenbach-typische Gorehounds werden wegen relativen Splatter-Mangel nicht begeistert sein. Anders gestrickte Fantasy Freunde wird diese trotz vieler schlechten Kritiken, sentimentale Story gut gefallen.
Den Sinn des Endes, vor allem die Gesichter die sich zu Fratzen verzerren suche ich noch.
Für Fans von: No Reason![6/10 [film]6[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley262.png)
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Im Gegensatz zu Man of steel, ist Returns ein echter Superman Film und erreicht einen wahren Superman Fan eher als dieser Man of steel Schund. Superman Returns scheint echt langatmig und zu lang für das was geschieht, doch trotzdem passt alles und man kann nicht sagen, dass man sich langweilt. Zumindest Superman-Versteher. Das Einzige was mich irgendwie daran störte ist, dass diesen Film ein Anflug von 30/40er-Jahre Atmosphäre umhüllt, obwohl er in der Neuzeit spielt. Trotzdem ist er als Superman Film um Längen besser als Man of steel.
Wem Superman eher egal ist und lieber Action und schlechte Effekte mag, soll zu Man of steel greifen.![8/10 [film]8[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley264.png)
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Ich hatte tatsächlich bei diesem Film, dem ich zwei Chancen gegeben habe immer die Frage im Hinterkopf, wieso gibt sich Stallone für so was her? Wollte er jemandem einen Gefallen machen, oder Wette verloren?
Jedenfalls ist der Film mies geworden. Auch als Stallone Fan kann ich diesen langweiligen Streifen nicht gut finden. Er hat nichts was fesselt, nur Sprüche die cool wirken sollen und den Film in eine Schiene stecken sollen, die er aber nicht befahren kann. Zu uncool, zu gestellt, zu langweilig, einfach zu "alle negativen Eigenschaften"!
Der Film macht keinen Spaß, ich hab zwei Mal 90 Min. verschwendet.
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Ok.. Ich seh schon, wir haben den gleichen Geschmack

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Bin ich also umsonst grün geworden und hab mein Lieblings T-Shirt zerissen?
Ne Scherz. Hab mir schon gedacht was Du meintest.
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Danke Buzz. Ich hau weiter rein

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Keine Sorge, es sind meine eigenen Kritiken

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Dollman vs. Demonic ToysOriginaltitel: Dollman vs. Demonic Toys
Erscheinungsjahr: 1993
Sprachen: Deutsch, Englisch
Genre: Action, Horror, Science-Fiction
Darsteller: Tim Thomerson, Tracy Scoggins, Melissa Behr, R.C. Bates, Phil Brock,
Willie C. Carpenter
Regisseur: Charles Band
Sprache: Deutsch
FSK: ab 18 Jahren
Spieldauer: 60 MinutenStory:
Alarm in der Spielzeugfabrik. Zum Leben erweckte Spielzeugpuppen mit übersinnlichen Fähigkeiten führen ein tödliches Regiment. Die Polizistin Judith Grey ist machtlos. Sie weiß: Diese Puppen sind nur durch einen sprichwörtlich ebenbürtigen Gegner zu besiegen. Hier muss Brick Bardo her, ein furchtloser *ausserirdischer Cop, von der Größe einer Puppe*. Zusammen mit seiner Geliebten Ginger die von *Ausserirdischen auf Puppengröße geschrumpft worden ist* und der Polizistin Judith nimmt Bardo den Kampf um Leben und Tod gegen die dämonischen Spielzeuge auf.
*TomStoneMeinung:
Ein semi trashiger, jedoch kultiger Film mit aberwitziger Story und Chucky Allüren. Ein kurz geratener Chucky-Verschnitt, der aber auch gute Unterhaltung bietet. Zwar nur für Leute, die 90er Jahre Trash, Logiklücken, nur teilweise gute Effekte und billigen Wortwitz zu würdigen wissen, aber da er nicht all zu lange geht, gibt es auch nur wenig Zeit zum Langweilen.
Im Crossover von Dollman und den Demonic Toys, sind die Schauspieler ganz ok, vor allem der Darsteller des Dollman hat Kultcharakter.
Es macht Spaß der abgedrehten Story beim Aufklären zuzusehen und es sind auch recht einfallsreiche Ideen dabei.
Wenn man auf nicht so etwas Kompaktes steht und ein anderes Bild von guter filmischer Unterhaltung hat, bzw. sich alternativ nicht mit Low Budget Trash zufrieden geben will, sollte den Film durch sein Raster fallen lassen und aussortieren.Fans dieses Genres bietet Dollman eine unterhaltsame Stunde.
Für Fans von: Killer Clowns from outer Space, Chucky, Dolls, Toxic Avenger, Small Soldiers, Puppet Master![7/10 [film]7[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley263.png)
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Kinostart: 20. Dezember 2012
Laufzeit: 1 Std. 49 Min
Regie: David Ayer
Darsteller: Jake Gyllenhaal, Michael Peña, America Ferrera
Genre: Drama , Thriller
Nationalität: USA
Sprache: Englisch, Spanisch
Drehorte: Los Angeles, CaliforniaStory:
Die beiden Polizisten sind nicht nur langjährige Kollegen, sondern auch beste Freunde. Und bei aller Härte, die der Beruf ihnen abverlangt, haben sie ihren Humor nicht verloren. Doch mit ihren unkonventionellen Methoden und unbeirrbarem Gerechtigkeitssinn stoßen die Cops nicht nur auf Widerstand bei ihren Vorgesetzten, sondern geraten auch immer mehr ins Fadenkreuz der skrupellosen Drogenmafia. Und die lockt die unbequemen Gesetzeshüter schließlich in einen Hinterhalt...
Meinung:
Es wird das knallharte Leben von Streifenpolizisten im Ghetto erzählt. Ein Polizeifilm, ungeschönt in Dokumentarform. Aus der Perspektive zweier Cops, die man während des Films bei mehreren Fällen in verschiedenen ihrer Schichten beobachten kann. Kameradschaftlichkeit, Verfeindungen und Unterordnung gehören genauso dazu wie Spaß, Tragik und Gefahr.
Diese Form des Films macht es auf jeden Fall einfacher sich da hineinzuversetzen und das macht man sicherlich in mehreren Szenen unwillkürlich. Man ist sozusagen hautnah dabei. Die Kugeln die auf das Polizisten-Duo zufliegen, stürmen auf einen selber zu, wie der Regen auf die Autoscheibe! Und das, obwohl nicht in 3D!
Die Verfolgungsjagden sehen nicht gekünstelt aus, sondern wie man sie aus amerikanischen Live Sendungen kennt. Man wird hineingezogen weil nichts so überzogen stilisiert gezeigt wird, wie in „normalen“ Polizeifilmen.Viele Szenen scheinen hart an hart gereiht, so viele Verbrechen in einer Tour kann es doch gar nicht geben, denkt man sich. Im Gegensatz zur Realität ist das wahrscheinlich noch untertrieben.
Scheinbar harmlose Einsätze werden Ermittlungen auf Bundesebene, harmlose Routinekontrollen können einen das Leben kosten.Jake Gyllenhaal und Michael Pena als Hauptdarsteller machen einen sehr guten Job. Nicht nur als Polizisten, sondern ebenso als Schauspieler. Ihren Umgang miteinander kauft man ihnen ab, auch dass einer für den anderen sein Leben lassen würde. Das macht es umso leichter den Film glaubhaft zu genießen.
Fesselnd und spannend! Brutal in manchen Bildern, sehr gut gefilmter Streifen, teilweise in Found Footage Art, der gewiss kaum einem nicht gefallen wird.
Für Fans von: Colors – Farben der Gewalt, Training Day, Cop Land, Bad Boys, S.W.A.T.[FILM]9[/FILM]
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Infos:
Jahr:2012
Veröffentlicht:17.12.2012
Originaltitel: Universal Soldier: Day of Reckoning
Deutscher Titel:Universal Soldier: Tag der Abrechnung
Genre: Scifi - Fantasy - Mystery
Hersteller: Studiocanal
Regisseur: John Hyams
Darsteller: Jean-Claude van Damme, Dolph Lundgren, Scott Adkins
Dauer: 109 min
FSK: 18 JahrenStory:
John (Scott Adkins) wird des nächtens zu Hause von einer Gruppe maskierter Männer überwältigt und muss kurz darauf mit ansehen wie Luc Deveraux (Van Damme) seine Frau und seine Tochter erschießt. Neun Monate später erwacht er aus einem Koma, leidet an schwerem Gedächtnisverlust und geht auf Spurensuche. Dabei plagen Ihn nicht nur ständige Visionen vom angeblichen Mörder seiner Familie, sondern auch ein UniSol namens Magnus.
Meinung:
Was ist das, ein Actionfilm, ein Psychothriller, oder ein Psychogramm (eines UniSols)? Auf jeden Fall ist er trotz Klassifizierungsschwächen brutal und die dazugehörigen Szenen sind nicht schlecht gemacht. Es werden Köpfe gespalten, mit Messern durchdrungen, Füsse durchtrennt, Bohrungen im Körper a la SAW durchgenommen und alles sieht besser aus als erwartet. Nur… wer sich für kurze Zeit von der Geschichte durch geistige Abwesenheit löst, löst sich eigentlich vom ganzen Geschehen, denn um durchzusteigen sollte man dabei bleiben. Es ist kein typischer No Brainer bei dem man einfach nur hinsehen muss, man muss sich Sachen auch selbst denken und zusammenreimen können.
Er fängt spannend an und geht dann aber in eine ganz andere Richtung als man anfangs vermuten könnte. Vielleicht sogar zu viel des Guten. Für meinen Geschmack bei so einem Film wäre ein bisschen weniger vorausgesetzte Gehirnaktivität angebrachter gewesen. Die Action-Kampfszenen sind super gemacht, da war das ganze Drumherum fast schon unnötig. Wenn Scott Adkins, alias John im Egoshooterstil mit blutgetränktem Unterhemd durch die Katakomben irrt und einer nach dem anderen auf ihn stürmt und er mit stilvollen Kampfsport-Akrobatikeinlagen sich jeden vornimmt, dann hätte es nicht mehr Gehaltvolles, sondern mehr DAVON benötigt um wieder was Kultiges auf die Beine zu stellen.
Van Dammes Gesicht hat das Alter eingeholt, wie man ganz am Anfang sehen kann, doch seinen Körper wird es nicht so schnell einfangen. Dafür ist und wird er wohl noch einige Zeit zu schnell bleiben. Scott Adkins und Jean Claude Van Damme, neue und alte Generation vereint, doch im Grunde der selbe Stamm. Adkins erinnert in einigen Einlagen an den frühen Van Damme und es ist sicherlich kein Geheimnis und kein Fehler, wenn er sich Van Damme als Vorbild in Sachen Action ausgesucht hat.
Der Film an sich ist spannend, auch wenn man manchmal leicht den Faden verlieren kann. Hätte man die Story etwas einfacher gestrickt, wäre es sicherlich was Größeres geworden. Im Vergleich zu Regeneration hab ich es aber genossen ihn bis zum Schluss anzuschauen. Das hat der schwache Vorgänger nicht geschafft. Dank einem guten Scott Adkins, einem Van Damme, der immer mehr zu einem Charakterdarsteller wird und den guten Kampfeinlagen.
Für Fans von: Undisputed, In Hell
![7/10 [film]7[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley263.png)
