Posts by Komakopf

    Wieso Intoleranz?
    Ich bin halt reiner HD-Gucker und brauche nichts qualitativ Darunterliegendes.
    Und klar würde ich - gäbe es eine Wahl - das günstigere Angebot kaufen. Aber nun gibt es halt nur das wattierte MB.

    Jetzt mal interessehalber - Du scheinst ja Blu Ray-Player zu haben...was bewegt Dich dazu, dennoch DVD zu schauen? Verstehen kann ich es zum gewissen Grad, wenn es einen Film ausschließlich auf DVD gibt (so etwas kommt immer noch vor). Aber wenn es auf beiden Datenträgern erscheint, erübrigt sich doch das Schlechtere?

    Astaron habe ich übrigens heute vorbestellt...bevor es ausverkauft ist. shack

    Ich habe mal eine Frage an die Streaming-Spezialisten unter uns - wir kennen Netzkino, Youtube oder waipu.tv.
    Vor kurzem bin ich über Tubi.tv gestolpert, die einige rare Filme anbieten. Dafür gab es auch mal eine App z.B. im Playstore.
    Leider ist der Dienst in Europa nicht mehr nutzbar. Die App konnte ich zwar über Umwege noch runterladen und installieren, aber auf die Filme hatte ich keinen Zugriff, da mein Standort erkannt wird.
    Hat hier jemand eine Idee, wie man diesen Dienst dennoch hier nutzen kann?
    :215:

    Rate mal, was ICH bin. Ich kaufe das alle noch. :3:

    Wenn's nach mir ginge:
    Film ist jeweils bestmöglicher Qualität im Keepcase- ganz ohne Extras, dafür günstiger. Würde mir vollkommen ausreichen. :255:


    Ja, klar. Bei Dir ist der Name Programm.
    Das mit den Keepcases - da bin ich ganz bei Dir. Hauptsache ich habe noch einen Silberling zu Hause stehen. Die Verpackung - oder dann gar noch das Covermotiv - ist mir piepegal.

    Klar, wird mit Mediabooks eine Extraportion Kohle gescheffelt.
    Ist mir im Prinzip dann auch egal, wenn mich der Film interessiert. So wie jetzt z.B. bei Astaron.
    Ich find´s nur - für mich - sinnlos, hier DVD´s beizupacken, die ein HD-Gucker wohl kaum nutzen wird.
    Dann sollte man doch gleich DVD und Blu Ray getrennt anbieten.
    Verstehen kann ich es ja noch, wenn auf einer DVD nicht der Film, sondern vielleicht nur Making-Ofs oder Interviews drauf sind.
    oder auch mal so ein Gimmick wie bei "Funny Man" mit dem vorher unveröffentlichtem Soundtrack. Das ist echter Mehrwert.
    Ärgerlich fand ich z.B. das neueste Mediabook für Wrong Turn 1-6. Da waren alle 6 Filme als Blu Ray und DVD drin. Alle Extras inbegriffen.

    Zur Bildqualität muß ich aber schon sagen, daß der Unterschied gewaltig ist. Selbst wenn die DVD in einem Blu Ray-Player noch hochskaliert wird, kann ich das kaum noch ansehen.
    Ich habe bislang 3 Kollegen (bzw. deren Ehefrauen) überzeugen können, HD-TV zu kaufen. Wir hatten die selbe Filmszene aus Iron Man zur gleichen Zeit als Bild-an-Bild nebeneinander herlaufen lassen. Einmal als DVD und einmal als Blu Ray. Danach durften sie sich auch HD-TV holen :0:
    Wie jetzt noch der Unterschied zu 4K ist, weiß ich nicht, da ich (noch) keinen 4K-TV habe. Der kommt dann mit Veröffentlichung der PS 5.

    Das sehe ich anders. Wenn ich HD sehen will (und ich wüßte keinen Grund, warum ich das nicht sollte), dann geht das nur mit Blu Ray. DVD´s sehen mit ihren 576 Zeilen doch deutlich schlechter aus und kommen für mich so gar nicht mehr in Frage. habe auch alle DVD´s in Kisten gekloppt und mir als Blu Ray nachgekauft.
    Ich glaube auch nicht, daß die große Mehrheit doppelt fährt - sowohl Blu Ray als auch DVD. Aber so kann man dann überteuerte Mediabooks veröffentlichen.

    Man kauft ja auch keine Videokassetten mehr. Oder Schallplatten/Musikkassetten statt CDs....es sei denn, man ist Retro-Fan, was ich nicht bin.

    Habe mir den Film angeschaut. Ich wußte gar nicht, daß es dazu mal eine Serie gab...

    Worum geht´s?
    Ein paar Lotteriegewinner haben einen Aufenthalt auf Fantasy Island gewonnen. Dort steht ein Luxus-Ressort, und es wird Dir versprochen, daß Deine geheime Fantasie wahr werden wird.
    Dafür mußten die Kandidaten vorher einen Fragebogen ausfüllen.
    Und tatsächlich - bei der Ankunft wird die jeweilige individuelle Fantasie der einzelnen Personen Wirklichkeit: zwei Normalos, die endlich mal alles haben wollen, was sie sich wünschen: Frauen, Sex, Party...
    Oder eine Frau, die als Schülerin extrem gemobbt wurde und sich nun an der Mobberin rächen möchte.
    Und noch so einige andere Dinge.
    Allerdings verlaufen die Fantasien nicht immer so, wie man es sich gewünscht hatte...

    Ist das gut?
    Naja, die Story klingt erstmal ganz interessant. Auch die erste Hälfte des Films ist recht mysteriös und halbwegs spannend gehalten.
    Und Maggie Q in leichter Bekleidung ist schon ein Schnuckelchen.
    Aber danach ist die Luft raus. Spätestens, wenn der Zuschauer das Geheimnis hinter der Insel erfährt, wird es Alltagskost.
    Noch mal würde ich den Film nicht gucken.
    Das Beste sind das Plakat und... Maggie Q.

    Kurz ein Wort zu den verschiedenen Fassungen: es soll wohl eine Normal- und eine Langfassung geben. Dahinter könnte man vermuten, daß hier mehr Blood & Gore enthalten ist.
    Das kann ich mir jedoch nicht vorstellen, da es sich in keiner Weise um einen Film mit gewollten brutal-blutigen Inhalten handelt. Es gibt mal blutige Augen oder Einschüsse oder etwas "Folter". Aber das bewegt sich noch alles in einem FSK16-Bereich.

    Insgesamt für mich doch eher enttäuschend, daher:

    [film]4[/film]

    [GORE]2[/GORE]

    Ein Film, in dem Eli Roth seine Finger im Spiel hatte.
    Und ich wurde nicht enttäuscht - der Film ist Rotz!

    Ein paar Jugendliche haben zu Halloween nicht viel vor. Ein Mädel wird von ihrem gewalttätigen Freund gestalkt, mit dem sie gerade Schluß gemacht hat.
    Als sie so durch die Gegend fahren, werden sie von einem Wagen verfolgt. Der eifersüchtige Ex-Freund?
    Es kommt zum Unfall, aber just dort, wo es zu einer besonderen Halloween-Party geht - ein abgelegenes Fabrikgebäude, in dem es zu realistischen Mordszenen kommen soll.
    Also gehen die Freunde dort hinein und werden anfangs auch nett erschreckt.
    Später sehen sie einer sehr echt aussehenden Folterszene zu. Nach dem ersten Schock kommen sie doch überein, daß es sich wohl um supergute Special-F/X gehandelt haben muß.
    weit gefehlt - denn etwas später wird eine Freundin vom Rest getrennt und taucht als Folteropfer auf, das vor den Augen der Freunde umgebracht wird.
    Jetzt kämpfen alle ums Überleben...

    Ist das gut?
    Wenn man den Hype, der vorher um den Film gemacht hat, anschaut, kann es nichts Gutes ein.
    Die Handlung kennen wir alle - etwas "Saw", ein wenig "Collector", eine Prise "Kabinett des Schreckens" - und natürlich dürfen die mißgestalteten Mörder nicht fehlen.

    Die Motivation der Folterer? Wird nicht erzählt, ist wohl auch egal.
    Am Beklopptesten war der Handlungsstrang mit dem eifersüchtigen Freund. Der findet nämlich heraus, wohin seine Ex gegangen ist und folgt ihr. Nun könnte man denken, so ein Brutalo könnte die Folterknechte mal ordentlich aufmischen....aber das Ende dieses Handlungsstranges ist so überflüssig wie ein Kropf.

    Die Gore-F/X bewegen sich alle im unteren R-Rated-Bereich. Hätte bei uns auch ab FSK 16 durchgehen können. Vieles wird nur kurz angedeutet oder gar nicht gezeigt.
    Lahm!

    Hat mir gar nicht gefallen.

    [film]3[/film]

    [GORE]4[/GORE]

    Habe mir den Film angetan.
    In 11 Kilometer Tiefe wird durch eine private Firma nach Rohstoffen gebohrt.
    Die Anlage auf dem Meeresgrund ist riesig mit einem Stab von über 300 Mitarbeitern.
    Darunter auch Kirsten Steward als Mechanikerin. Eines Tages bricht die Außenhülle der Unterwasserstation ein und überflutet die meisten Räumlichkeiten. Die letzten Überlebenden müssen nun einen Ausweg finden, um an die Oberfläche zu kommen. Viele Lebensrettungskapseln sind zerstört.
    Und zu allem Überfluß befindet sich draußen ein übergroßes Seeungeheuer...

    Das ganze Szenario hat mich an einen Mix aus "Abyss", "Outland" und "Deep Star Six/Leviathan" erinnert.
    Die Creature-F/X sind gut gelungen.
    Die Handlung allerdings so gar nicht. Alles schon gesehen.
    Kirsten Steward als potthäßliche Mechanikerin ist nun auch kein Hingucker.

    Mich wundert der Flop überhaupt nicht.

    Von mir:

    [film]2[/film]

    Habe die erste Staffel durch.
    Insgesamt nimmt die Serie ab der 2. Hälfte Fahrt auf, und gegen Ende wird es sogar etwas martialisch.
    Daß es offenbar eine mechanische Intelligenz im Universum gibt, die biologisches Leben ausrotten möchte, erinnert stark an den "Contact-Zyklus" von Gregory Benford, in dem er in 6 Büchern einen Äonen währenden Krieg zwischen "Mechanos" und biologischem Leben in der Milchstraße beschreibt.
    Ich hoffe, daß in einer 2. Staffel dieses Thema weiter aufgegriffen wird.

    Von mir:

    [film]8[/film]

    [Vorab: Bitte den Titel ändern. Der Film ist offiziell unter dem Titel "Der Schacht" veröffentlicht worden]

    Eine Organisation, die nur "Die Verwaltung" genannt wird, steckt Leute in einen tiefen Schacht. Dieser ist wie ein Turm, der tief in die Erde gegraben wurde, aufgebaut. In der Mitte gibt es eine rechteckige Öffnung, in der jeden Tag eine Plattform mit Nahrungsmitteln herabgelassen werden. Auf jeder Ebene befinden sich zwei Personen. Die obersten Ebenen bekommen genug zu Essen; die Ebenen darunter müssen sehen, was übrig bleibt.
    Die Personen bleiben immer für einen Monat auf der Ebene. Auf den sehr tiefen Ebenen kommt oft kein Essen mehr an, sodass es auch zu Fällen von Kannibalismus kommt.
    Ein freiwillig Eingewiesener, der für sechs Monate Schacht-Haft einen Studienabschluß bekommen soll, versucht, das System zu ändern.
    Dabei findet er heraus, daß der Schacht tiefer ist als befürchtet...

    Ist das gut?
    Nicht wirklich.
    Mir wurde den ganzen Film nicht klar, was mit dem Film eigentlich bezweckt werden sollte?
    Warum gibt es den Schacht? Wer sind die Insassen? Wie funktioniert die Plattform, die sich offenbar ohne äußere Einwirkung durch die Ebenen bewegen kann?
    Das Ende läßt einen auch sehr unbefriedigt zurück.
    Hat mich in keiner Weise mitgenommen.
    Wer einen ähnlichen Film sehen möchte, schaut lieber "Cube".

    Von mir:

    [film]1[/film]

    [GORE]3[/GORE]

    Habe den Film auch gesichtet.
    Anfangs hatte ich eine ähnliche Handlung wie "The Hollow Man" mit Kevin Bacon erwartet. Das ist aber absolut nicht so.
    Tatsächlich spielt das Wie und Warum des Unsichtbarmachens nur eine untergeordnete Rolle.
    Der Brutalo-Ehemann ist halt unsichtbar und verfolgt seine Frau und versucht sie in den Wahnsinn zu treiben.

    Das ist dramaturgisch super inszeniert mit einer durchgängigen Spannung.

    Hat mich voll überzeugt.

    Von mir:

    [film]9[/film]

    Dieser Fulci fehlte mir noch.
    Nun auch mal gesichtet.

    Tja, ich muß mich den schlechten Kritiken hier leider anschließen.
    Ein billiges für das italienische TV gedrehte Machwerk. Daß es ein Fulci-Film ist, erkennt man eigentlich nur noch daran, daß er selber als Autopsie-Arzt mitspielt.
    Ansonsten völlig blödsinnige Story, etwas Softsex (die Frauen sind im Erregungszustand alle in Schweiß gebadet!) und etwas Amateur-Gore.

    Nicht zu empfehlen.

    Von mir:

    [film]3[/film]

    [GORE]3[/GORE]

    In meinem Post vom 22. Juni 2013 hatte ich gemutmaßt, daß ich den Film heutzutage nicht mehr so gut bewerten würde wie damals, als der Film veröffentlicht wurde.
    Da ich mich nicht mehr so genau an den Film erinnern konnte, habe ich ihn mir vor kurzem mal wieder angeschaut.

    Ein alter Sack kann seine Verflossene nicht vergessen und sammelt seit Äonen Seelen, um sie wieder zum Leben zu erwecken.
    Da kommen ihm dann ein paar Bekloppte ganz recht, die sich zufällig in sein Anwesen einquartieren, um Party zu machen.
    Nach und nach hetzt er diverse Gruselmonster auf die Jugendlichen.
    Ach..und am Ende, wenn die Liebe seines Lebens wieder lebendig wird, mag sie ihn nicht mehr.
    Blöd gelaufen, das!

    Kritik:

    Ja, früher vor ca. 30 Jahren hätte ich wohl im Kreis getanzt ob der Effekte und der unterschiedlichen Monster.
    Aber heute? Man achtet auf jede gut erkennbare Latex-Maske. Die Creature-F/X wirken extrem unecht. Gore? Nur sehr sparsam.
    Die Handlung ist unbeachtlich. Irgendwie wirkt das Ganze komödienhaft. Oder eben schlicht dilettantisch.

    Ok, hier wurde viel Liebe in die Creature-F/X gesteckt. Dabei wurde aber eine nachvollziehbare Handlung vergessen.
    Ähnliches Schicksal mußte ja auch "Neon Maniacs" durchmachen.

    Daher von mir nur:

    [film]3[/film]

    [GORE]4[/GORE]
    [STINKER]2[/STINKER]

    Habe den Film mal gesichtet.
    Es spielt in den 1950ern oder frühen 1960er Jahre.
    Die Familie Blackwood lebt in einer Kleinstadt etwas außerhalb auf einem großen Anwesen mit Herrenhaus.
    Sie sind nicht sehr beliebt bei den Einwohnern, so daß die Töchter kaum das Grundstück verlassen. Nur die jüngste - Marrycat - geht einmal die Woche zum Einkaufen, was einem Spießrutenlauf nahekommt.
    Früher leben die beiden Töchter noch mit ihren Eltern zusammen. Der Vater war aber gewalttätig, und Marrycat hat ihn dann vergiftet, um ihrer großen Schwester - Constance - zu helfen.
    Nun leben die beiden mit ihrem am Rollstuhl gefesselten Onkel zusammen auf dem Anwesen.
    Bis eines Tages der Cousin Charles zu Besuch kommt und Constance der Familie entreißen möchte.
    Er hat es aber tatsächlich auf das Familienerbe abgesehen...

    Ist das gut?
    Äh..schwer zu sagen. Normalerweise soll ein Film ja eine Handlung haben, die sich in eine Richtung bewegt. So mit dramaturgischen Höhen und Tiefen.
    Das fehlt hier komplett. Ich weiß bisher immer noch nicht, was der Sinn des Films ist. Was wollte man uns damit sagen? Welche Unterhaltung bot der Film?
    Ich weiß es nicht.
    Man könnte das Werk auch auf eine Stufe stellen mit Andy Warhols 8-Stunden-Film, wie er das Empire State-Building gefilmt hat.
    Oder Gras beim Wachsen filmen...

    Wenn hier jemand eine Aussage im Film findet, bitte hier mitteilen.

    Für mich völlig überflüssig, daher:

    [film]1[/film]

    [STINKER]3[/STINKER]

    Habe den Film gesichtet.
    Die Handlung wird oben ja grob skizziert. Viel mehr kann man auch nicht dazu sagen, ohne in die Gefahr zu kommen zu spoilern.

    Die Familie Harper (Vater, Mutter, Sohn) lebt das Leben einer durchschnittlichen amerikanischen Familie. Es gibt aktuell Eheprobleme, weil die Mutter fremdgegangen ist und sowohl der Sohn als auch der Ehemann ihr das noch nachtragen.
    Der Vater ist Polizist, und in der Ortschaft sind bereits zwei Jungen verschwunden. Am Ort des Verschwindens findet man grüne Taschenmesser. Das erinnert an eine Entführungsserie etwa 15 Jahre zuvor.
    Die polizeilichen Ermittlungen laufen daher auf Hochtouren.
    Zur gleichen Zeit geschehen im Haus der Harpers seltsame Dinge: es gibt Geräusche, Sachen stehen an Orten, wo sie zuvor nicht gestanden haben, Geschirr fehlt. Und als ein Glaser im Haus von der Mutter angetroffen wird, sagt er, daß er von der Tochter reingelassen wurde. Nur gibt es keine Tochter....

    Klingt nach einem Home-Invasion-Film?
    Mag sein. Ist aber tatsächlich wesentlich mehr.
    Der Film hält eine Unmenge an überraschenden Wendungen bereit, so daß jede weitere Inhaltsangabe die Spannung mildern würde.

    Tatsächlich hat es der Film geschafft, fast durchgängig Spannung aufzubauen und zu halten. Er ist angenehm ruhig gefilmt; der Soundtrack unterstreicht die unterschwellige böse Atmosphäre.

    Kann ich uneingeschränkt empfehlen.

    Von mir:

    [film]7[/film]

    [GORE]1[/GORE]

    Ein toller Film, der sich handlungstechnisch an den spanischen "King of the hill" orientiert.
    Allerdings übertrifft "Downrange" den Erstgenannten in allen Belangen: klaustrophobisch, da die Handlung fast nur auf einem kleinen Straßenabschnitt stattfindet. Spannungstechnisch super inszeniert, obwohl anfangs wenig "Action" vorhanden ist. Blutig mit einigen "Wow"-Effekten.
    Und das unerwartete Ende rundet das Ganze ab.

    Von mir:

    [film]9[/film]

    [GORE]6[/GORE]

    Beim Sichten von "King of the hill" mußte ich immer den Vergleich zu "Downrange" machen, da sich die Handlungen fast gleichen.
    King of the hill ist jedoch deutlich blutärmer und baut weit weniger Spannung auf.
    Als gegen Ende dann die Täter bekannt werden, rutscht das Ganze komplett in die Unglaubwürdigkeit ab.

    Hat mich nicht besonders abgeholt. Zum Gucken aber mal gut geeignet.

    Von mir:

    [film]5[/film]

    [GORE]2[/GORE]

    Vater William lebt mit Tochter Gloria in einer weit abgelegenen Farm. Diese ist etwas in Verruf geraten, da die Einheimischen glauben, in dem Haus würde Kannibalismus praktiziert.
    Tatsächlich ist William eher eine arme Sau, der die Leichen von örtlichen Gangster-Clans beseitigt (Säurebad) und dafür fürstlich entlohnt wird.
    Ausgesucht hat er sich diesen Job allerdings nicht, und er spart darauf, mit seiner Tochter irgendwann in den Süden der USA umzuziehen.
    Als dann eine weitere Lieferung an Leichen kommt, wird eine weibliche "Leiche" wieder lebendig. Die Gangster hatten sie nicht übel genug angeschossen.
    Natürlich hat sie Angst, da sie schnell mitbekommt, wo sie sich befindet. Sie versucht, das Vertrauen der Tochter zu gewinnen, um aus dem Haus zu entkommen.
    Die Tochter selber ist seit Geburt in dem Umfeld mit Blut und Tod aufgewachsen. Außerdem sieht sie die entsorgten Leichen im Haus umherwandeln. Einige sind ihr wohlgesonnen, andere - vor allem der Verbrannte im Keller -nicht so.
    Als die Gefangene sich ihres Handies bemächtigen kann und ihren Freund zu Hilfe ruft, bahnt sich Unheil an. Den der Freund war derjenige, der die letzten Opfer in Auftrag gegeben hat. Und er ist nicht sehr darüber erfreut, daß seine Freundin noch lebt.
    Er macht sich mit weiteren Gang-Members auf den Weg, den Fehler zu beheben...

    Ist das gut?
    Anfangs hat mich der Film etwas an "Tideland" erinnert, aber qualitativ kommt "I´ll take your dead" nicht im Mindesten an diesen Film heran.
    Weniger ein Horrorfilm, handelt es sich doch eher um ein Drama. Eine Familie möchte aus den unglücklichen Umständen entkommen und ein besseres Leben irgendwo anders beginnen.
    Dabei geht so einiges schief.

    Der übersinnliche Part im Film - die Leichen, die sich für die meisten unsichtbar im Hause rumtreiben - hätte man lassen sollen. Ohne diesen Zusatz hätte es ein realitätsnahes Drama werden können. So zieht es die Handlung noch weiter runter.

    Kann man gucken, muß aber nicht.

    Von mir:

    [film]4[/film]

    [GORE]2[/GORE]

    Wer sich das auf Pro 7 antut hat nicht mehr alle Latten am Zaun lolp Möchte nicht wissen wie viele Werbeunterbrechungen es gibt :0:

    Das kann ich mir vorstellen.
    Hatte auf Pro7 mal "The Passage" angeschaut. Nur eine Folge. Danach war ich genervt und habe dann auf die digitale Version gewartet.

    Also, ich bin ja auch gerne immer auf dem neuesten Stand.
    Aber Streaming (sowohl Gaming als auch Filme) kommt für mich nur in ganz seltenen Ausnahmefällen in Betracht. Beim Gaming erstmal gar nicht. Wenn ich mir das Streaming-Angebot von Sony oder Google (Stadia) anschaue, dann würden mich die hohen Kosten davon abhalten. Dann lieber eine physische Disc bei mir.
    Gleiches gilt für Filme. Ich kaufe nun nur extrem selten Filme und gucke sie mir als "Sicherheitskopie" vorher an. Nur diejenigen, die ich danach gut finde und behalten möchte, kaufe ich als Disc-Version.
    Gegen ein allgemeines Streaming spricht gegenwärtig auch noch die katastrophale Internetqualität in Deutschland. Oft höre ich, daß nur 16MBit-Leitungen vorhanden sind. Oder sogar noch geringere Gecshwindigkeiten.
    Damit kann man keinen Blumentopf gewinnen. Von 4K-Streaming mal ganz zu schweigen.

    Zu UHD oder sogar 8K: noch habe ich einen ganz normalen Full HD-TV (Plasma).
    Demnächst werde ich mir einen UHD-TV kaufen, da PS5 erscheint und ich eh einen neuen TV haben möchte (der alte ist jetzt fast 10 Jahre in Betrieb). Es wird dann ein OLED-TV werden.
    Trotzdem werde ich meine Blu Ray-Sammlung nicht auf 4K umstellen. Da bin ich von der besseren Bildqualität noch nicht überzeugt.
    Ich denke, ich werde dann nur natives 4K kaufen und keine hochskalierten Full-HD (2K) Filme.

    Tolle Sache. Bislang hatte ich davon nur die US Laserdisc.
    Die Blu Ray ist schon gekauft.
    Den Film finde ich toll, da er so ziemlich alles hat, was ein Slasherfilm der 80er Jahre haben mußte. Ein geheimnisvoller Killer, ein paar nette Kills, nude Chicks (hier bleibt vor allem die niedliche Jill Schoelen in Erinnerung).

    Von mir:

    [film]9[/film]

    So, Staffel 1 zu Ende geschaut.
    8 Folgen.
    Ab Folge 5 nimmt die Handlung zum Glück etwas Fahrt auf, so daß jetzt auch eine durchgehende Handlung präsentiert wird. Zuvor kamen mir die Stories eher auf eine Folge beschränkt vor. Die Folge mit den Fischern auf dem einsamen Planeten ist m.E. völlig überflüssig.
    Dennoch reißen die zweiten 4 Folgen einiges heraus - es gibt auch einige nette Kämpfe zu sehen.

    Eine Staffel 2 ist handlungstechnisch obligatorisch.

    Von mir:

    [film]6[/film]

    Die Handlungsbeschreibung fand ich interessant und habe mir den Film dann mal besorgt.
    Leider wurde ich schnell enttäuscht.
    Mindestens zwei kastenförmige Raumschiffe fliegen mit 99% der Lichtgeschwindigkeit auf ein nächstgelegenes schwarzes Loch zu, um dort die Energie anzuzapfen und damit die Energiekrise auf der Erde zu beheben.
    Wie die Energie die Lichtjahre zur Erde überbrücken soll? Wird nicht erklärt.
    Daß durch die Zeitdilatation aufgrund der relativistischen Geschwindigkeit die Jahre auf der Erde um Jahrhunderte vorangeschritten sein dürfte und es möglicherweise gar keine Energieprobleme mehr gibt, wird nicht thematisiert.
    Von diesen Ungereimtheiten abgesehen ist der Film extrem langweilig inszeniert. Alle Darsteller sind unsympathisch. Die beiden Vergewaltigungen werden moralisch - Desmodus hat es schon erwähnt - mit zweierlei Maß gemessen. Und so richtig einleuchtend sind die Sperma-Experimente nun auch nicht. Warum läßt man die Besetzung nicht miteinander vögeln anstatt sich eines "Lustraums" zu bedienen?
    Irgendwann taucht dann ein zweites Raumschiff auf, an dem angekoppelt wird (wie das bei so hoher Geschwindigkeit durchgeführt wird - keine Erklärung!). Dort finden sich tote, halbverhungerte und wilde Hunde vor. Was war der Zweck dieser Reise, die ja Unmengen an Ressourcen gekostet haben muß?

    Die Mutter des unfreiwilligen Kindes kapert bei Ankunft am schwarzen Loch einen Raumgleiter und wird durch die Gezeitenkräfte zermatscht.
    Das Kind wird durch den Vater großgezogen und ist irgendwann ein Teenager oder Jugendliche.
    Dann erreichen sie (wieder?) das schwarze Loch und machen sich anscheinend auf den Weg, den Ereignishorizont zu überqueren....

    Auch hier ist eine chronologische Unstimmigkeit - wenn man schon beim schwarzen Loch war, als das Kind noch Baby war, wieso kommt man dem nach geschätzten 16-17 Jahren noch mal nahe?

    Der ganze Film war Murks und stümperhaft geschrieben.
    Vielleicht sollte der Film auch nur eine Metapher für etwas sein, was ich nicht verstanden habe.

    Vergleiche zu Meisterwerken wie Solaris oder 2001 verbieten sich hier meiner Meinung nach. High Life ist unterste Schublade.

    Von mir:

    [film]2[/film]

    [STINKER]3[/STINKER]

    Habe gerade 2 Folgen geschaut.
    Bin ja bekennender Star Wars-Fan, aber bisher hat mich die Serie noch nicht angefixt.
    Es sind zwar alle Zutaten aus dem SW-Universum da, aber die Inszenierung finde ich bislang eher öde.
    Die Folgen sind auch recht kurz mit 30-40 Minuten.