Es knallt und blitz aus allen Ecken. Bäume zerren Menschen aus Häusern und Autos werden durch Häuserwände geworfen. Nein, subtilen Grusel gibt es im Remake zu Poltergeist nicht zu sehen.
Atmosphäre entsteht so nicht und damit auch kein Grusel. Und wenn Poltergeist nicht gruselig ist, was ist er dann?….überflüssig.
Posts by X_Gens
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Für Slasherfans ist Warte bis es dunkel wird ein Pflichtfilm und vielleicht sogar der beste Slasherfilm seit einigen Jahren. Dafür gibt es nur wenig Neues zu sehen und alles war schon irgendwo anders auch zu sehen, was den Rest des Publikums eventuell stören könnte.
Ansonsten gibt es aber auf jeden Fall überdurchschnittliche und überraschend harte Horrorkost zu sehen.
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Eigentlich kann man Final Cut nicht viel vorwerfen. Die Geschichte ist interessant und die Darsteller machen einen guten Job. Dennoch fehlt einfach die zündende Idee. So ist der Film über die gesamte Laufzeit recht unspektakulär. Harte Horrorfans werden enttäuscht sein.
Wer hingegen einen netten Psychothriller mit Mister Freddy sehen will, der darf einen Blick riskieren. -
Eines der besten Horrorsequels überhaupt
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Lange ist es her, dass das Thema Weihnachten und Horror so gut funktioniert hat, wie im Falle des Krampus. Eine dichte Atmosphäre und spannende Geschichte halten den Zuschauer bei der Stange und obendrauf gibt es durchaus auch sozialkritische Untertöne. Einziges Manko sind die CGI-Effekte, die nicht immer so ganz gelungen sind.
Wer sich beim aktuellen Frühlingswetter mal wieder in Weihnachtsstimmung bringen will, der darf sich den Krampus nicht entgehen lassen. Alle anderen sollten den Film dann spätestens kommendes Weihnachten nachholen.
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Das größte Problem von Der Kult ist das Drehbuch, welches einfach zu wenig Spannung liefert, um den Zuschauer zu unterhalten. Das haben wohl auch Jessica Alba und Thomas Jane frühzeitig gemerkt. Deren Performance ist nämlich auch eher lustlos. So kommt Der Kult nie richtig in Fahrt und kann nur in den wenigen Geisterszenen überzeugen.
Ansonsten ist Der Kult unterdurchschnittliche Sekten-Horror-Kost, die man nicht gesehen haben muss. -
Die Türkei war auf der Landkarte des Horrors bisher kaum von Bedeutung. Das hat sich mit Baskin grundlegend geändert, bietet er doch einen echten Horror Augen- und Ohrenschmaus.
Die Sets sehen aus als stammen sie direkt aus der Hölle und die Atmosphäre ist von der ersten bis zur letzten Sekunde dicht und bedrohlich.Dabei sind die Einflüsse von Clive Barker bzw. Hellraiser klar zu erkennen ohne dabei aber plump zu kopieren. Da sind auch die etwas ungeschliffenen Dialoge und das wirre Skript nicht mehr ganz so tragisch.
Baskin ist eine klare Empfehlung für den geneigten Horrorfan. -
Gab ja einige Gerüchte um die Beteiligung von Robert Englund an Death House.....er hat das jetzt dementiert
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@Doom ---- 0 von 10?? ach komm......
Wer mal wieder eine etwas unverbrauchte Geschichte erleben will und die nötige Geduld mitbringt, der ist bei The Invitation durchaus richtig. Hier wird vor allem der Cineast bedient, der ein Auge für gelungene Einstellungen und Ausleuchtung hat und sich auch mal an subtiler Spannung erfreuen kann.
Zwar dauert es doch etwas arg lang bis es dann „zur Sache“ geht, aber es muss auch nicht immer Non-Stop-Action sein. -
Für Found Footage-Fans ist Houses of Terror definitiv einen Blick wert. Der Film hat durchaus seine Momente, wenn gleich am Ende so ein wenig das große Finale oder der Aha-Effekt fehlt. Alles in allem aber souverän-durchschnittliche Found Footage-Kost.
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Man kann es nicht anders sagen…Still (original: Hush) ist die bisher größte Überraschung des Jahres und bietet einen ungemein spannenden Home Invasion-Thriller, der clever inszeniert und toll gespielt ist.
Dazu gibt es durchaus einige Gewaltspitzen zu sehen, die weh tun.
Der bisher Netflix-exklusive Horrorthriller ist der beste Home Invasion-Streifen seit Inside (A L’interieur)….bravo!! -
solange die kreaturen besser aussehen, als die mutierten osterhasen aus late phases ....
tun sie......etwas
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Freunde des etwas ruhigeren Horrors sollten Dark Was The Night eine Chance geben.
Nervige Dialoge und hohle Charaktere gibt es hier nämlich nicht zu sehen. Dabei lebt der Film vor allem von seinen guten Darstellern und der Spannung das Monster lange Zeit eben nicht zu sehen. -
Wer auf Werwölfe steht, der wird mit Howl sehr gut bedient, denn inbesondere hinsichtlich der Inszenierung gibt es spannende und atmosphärisch dichte Kost zu sehen. Paul Hyett zeigt erneut, dass er ein Händchen für düstere Geschichten hat.
Leider leistet sich Howl in der zweiten Hälfte ein nicht ganz überzeugendes Monsterdesign, da die Kreatur hier eher ein wenig zum Schmunzeln einlädt als zum Fürchten.
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Ein Regisseur "produziert" nicht den Film, er führt Regie
Produzieren tut der Produzent (Geld geben) und das IST in dem Fall hier in der Tat Mister Roth. Ähnlich verhält es sich ja mit J.J. Abrams. Weder bei Cloverfield, noch aktuell im Kino 10 Cloverfield Lane ist er Regisseur. Auch wenn jeder denkt...ahja Cloverfield....der Monsterstreifen von JJ Abrams. Super 8 zum Beispiel ist von Abrams als Regisseur und hingegen nicht von Spielberg wie viele denken.
Ihr glaubt doch auch nicht, dass Käptn Iglo eure Fischstäbchen gefangen hat, nur weil er vorne abgebildet ist, oder?Da krieg ich immer Hass, wenn so Freizeitcineasten mir From Dusk Till Dawn als besten Tarantino-Film verkaufen wollen *gg*
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Niemand, absolut niemand sollte 10 Cloverfield Lane zu sehr mit Cloverfield vergleichen, da die beiden Filme viel zu verschieden sind. Im Grunde ist es nicht einmal relevant, ob man den Vorgänger gesehen hat.
Wer mit ruhigeren Filmen mit wenigen Actionsequenzen nichts anfangen kann, der ist hier fehl am Platz. Ebenso sollte man sich nicht allzu oft die Logik-Frage stellen.
Wenn man das alles ausblendet bekommt man einen ungemein spannenden Thriller, der hervorragend gespielt ist und so manche Überraschung liefert. -
Die Richtung in die sich The Pyramid entwickelt ist schon ein wenig trashy. Wen aber das und die mittelmäßigen Creature-Animationen nicht stören, der bekommt eine spannende Inszenierung, die unterhalten kann.
Sicherlich ist das Gesamtpaket nichts für die breite Masse....wer aber Monsterhorror mit einem Hauch Fantasy-Mythologie mag, der wird solide bedient. -
Am Ende ist Scouts vs Zombies ein flotter Genrebeitrag, der zwar nicht den feinsinnigen Humor von Shaun of the Dead oder Zombieland bietet kann, dafür aber durchaus blutigen Zombieklamauk bietet, der zu unterhalten weiß.
Die Effekte sind ordentlich und zahlreich geworden, so dass auch der Blutfaktor absolut in Ordnung geht.Scouts vs Zombies ist ein zotig-blutiger Splatterspaß, der für Zombiefans Pflichtprogramm ist. Mit ein paar Kumpels und einem Kasten Bier funktioniert der Streifen allerdings auch recht ordentlich.
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Es fällt schon schwer bei Navy Seals VS Zombies positive Aspekte zu finden. Aber zumindest wird das Erzähltempo hoch gehalten und es gibt reichlich Action-Szenen.
Ansonsten gibt’s maue Effekte, billige Optik und schwache Darsteller.
Wer von Zombies nie genug hat, kann ja mal einen Blick riskieren. Ansonsten ist dieses Werk nicht zu empfehlen. -
Hier und da hat die Spannung ein wenig Sand im Getriebe, dafür bietet Kill Your Friends den denkwürdigsten Psychopathen seit American Psycho, der von Nicholas Hoult fantastisch gespielt wird. Dazu ein genialer 1990er-Britpop-Soundtrack und ein bissig, schwarzer Humor.
Für Unterhaltung ist also bestens gesorgt. Wer auf Psychos, wie Dexter und Patrick Bateman steht, der muss Steven Stelfox unbedingt kennen lernen. -
Ich hätte es, insbesondere nach dem sehr schwachen zweiten Teil, nicht für möglich gehalten, aber I Spit On Your Grave 3 ist ein hervorragender Rachethriller geworden.
Wer Teil 1 gut fand und wissen will, wie es weiter geht, für den ist Teil 3 einfach Pflicht.
Sarah Butler spielt erneut sehr intensiv und anstatt Schema F ein drittes Mal abzuspulen, gibt es hier mal etwas völlig anderes. Wer auf harte Rachefilme steht, die sich aber dennoch auch Zeit für die charakterliche Tiefe nehmen, der muss I Spit On Your Grave 3 sehen. -
Wer fiese und spannende Thriller mag, die durchaus auch überraschen, ist mit Deadly Home absolut richtig.
Hinzu kommt, dass der Cast einen hervorragenden Job macht, so dass sich das Ganze äußerst spannend und unterhaltsam gestaltet. Da ist es auch zu verschmerzen, dass so manche Szene ein wenig unglaubwürdig bis unlogisch daher kommt.
Deadly Home ist ein hochspannender Home-Invasion-Thriller, den man als echten Geheimtipp bezeichnen kann. -
Komplette Spielfilme von Eli Roth als Regisseur sind lediglich Hostel 1 und 2, Cabin Fever 1, Green Inferno und Knock Knock......mehr ist es nicht
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Wer Slasherfilme mag, der wird auch Lost After Dark mögen. Ganz so, wie in den guten, alten 80ern macht sich unser Killer hier an den Teenies zu schaffen. Dazu gibt es handgemachte Effekte und zahlreiche Verneigungen vor den Klassikern des Genres.
Die ganz großen Aha-Effekte bleiben zwar leider aus, aber wer mal wieder klassisches Schlitzerkino ohne Schnickschnack sehen will, der wird hier sehr ordentlich bedient. -
Ist ja wie hier....der ist auch nicht von Roth....wird aber aggressiv so beworben.....der Junge zieht scheinbar
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Also ähnlicher Fall, wie "Annabelle"?
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Eigentlich fängt Das Baumhaus ganz ordentlich an. Dann aber verzettelt sich das Geschehen total.
Dabei bleibt der Spannungsbogen ab der Mitte fast völlig auf der Strecke und das Drehbuch offenbart eklatante Schwächen. Sowohl hinsichtlich der Geschichte, als auch in Sachen Logik geht hier leider so Einiges schief.
So werden die rund 96 Minuten Laufzeit zu einer elend langen Zeit in der es viel Schatten und wenig Licht zu sehen gibt. -
Warum hält sich ELI ROTH beim CLOWN derart? CLOWN ist nicht von Roth. Bei Hostel stand auch drauf "Quentin Tarantino präsentiert" .... ist Hostel deshalb ein Tarantino-Film? CLOWN ist von Jon Watts...Punkt...nix Eli Roth
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5. Staffel Downton Abbey abgescholssen
The Walking Dead Staffel 6.2 (noch zu früh um zu urteilen)
Five Days (5teilige Miniserie von HBO)
emotional und drückend.....schwerer Stoff -
In der ersten Hälfte mehr Drama und in der zweiten Hälfte mehr Horror. So in etwas sind die Anteile in Clown gewichtet.
Dabei ist der Drama-Teil überraschend der gelungenere Part. Zwar wäre es nett gewesen, man hätte der Charaktereinführung etwas mehr Zeit eingeräumt, aber alles in allem überzeugt die erste Hälfte durchaus.
Der Horrorteil ist leider wenig einfallsreich und das blutige Treiben geschieht meist abseits der Kamera. Clown ist ein durchaus sehenswertes, wenngleich etwas unausgegorenes Horrorvergnügen, dass sich mehr an Die Fliege als an Stephen King’s ES orientiert. -
Wer Sinister liebte, der wird auch Sinster 2 mögen. Eigentlich ist er eine ganz typische Fortsetzung.
Etwas mehr Gewalt, etwas weniger Kreativität, aber grundsolide.
Wer auf gut gemachte Gruselfilme steht, der wird auch mit Sinister 2 wieder ordentlich bedient. Für einen eventuellen dritten Teil müssen dann aber neue Ideen her. -
Eli Roth ist mit The Green Inferno ein ordentlicher Kannibalenhorror gelungen, der allerdings weniger mit den 1980er-Klassikern zu tun hat, als es vielleicht viele erwartet haben. Dafür ist das alles viel zu wenig schmuddelig und viel zu viel Hochglanz.
Dennoch ist The Green Inferno sehr brutal, und für eine FSK 18-Freigabe äußerst freizügig geraten. Ein stabiler Magen ist hier Pflicht. Etwas ungewöhnlich sind die Roth-typischen Humor-Einlagen, die die ansonsten gelungene Atmosphäre irgendwie sabotieren.
Wer keinen Bock mehr auf Zombies und Maskenkiller hat, der bekommt aber mit The Green Inferno ein sehr ordentliches und blutiges Horror-Dinner serviert. Wohl bekomm’s! -
Deathgasm sieht aus, wie Splatter vor 25 Jahren und macht Spaß, wie Splatter vor 25 Jahren. Lasst euch nicht davon täuschen, dass die FSK den Film, im Gegensatz zu seinen Vorbildern, als unbedenklich einstuft. Deathgasm lässt das Kunstblut Hektoliterweise durch euer Heimkino spritzen. Wer also mal wieder überwiegend handgemachten Splatter sehen will, wie er eigentlich heute kaum noch zu sehen ist, der kommt an Deathgasm nicht vorbei.
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Liest man den Namen Kevin Smith so erwartet man schwarzen Humor vom Feinsten. Die Grundidee von Tusk irgendwo zwischen Die Fliege und The Human Centipede beinhaltet eigentlich auch genau diesen Humor. Leider ist Tusk dann bedeutend weniger lustig, wie man es erwartet hätte.
So ist der reine Horrorteil von Tusk eigentlich bedeutend besser, als der Komödienanteil.Am Ende kann der Film durchaus unterhalten, passt aber irgendwie nicht so recht zusammen, was die Gewichtung zwischen Horror und Lachern angeht.
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Slayer: Man sollte meinen, dass einem mit über 6000 Beiträgen die Spoiler-Funktion bekannt ist *ghrrr*
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Wobei ich die FSK 12 angesichts der wirklich düsteren Atmosphäre etwas kritisch sehe....ich meine, damit darf man IT FOLLOWS mit Eltern im Kino ab 6 Jahren sehen....KEINE gute Idee
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Fear Clinic hätte etwas werden können. Die Idee, Menschen mit phobischen Störungen in einer Maschine behandeln zu können, hat was. Leider wurde diese Chance kläglich vertan.Hier ist einfach alles komplett in die Hose gegangen. Ein Horrorfilm den niemand braucht.
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Also quasi ein FX-Trailer in Überlänge....ne ich konnte mit den alten Teilen schon wenig anfangen.....irgendwann ist dann auch mal gut. Vielleicht werd ich mit steigendem Alter auch irgendwie anspruchsvoller
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Quote
Original von DrGore:
Der ein oder andere scheint ihm tatsächlich was abgewinnen zu können, aber die negativen Stimmen scheinen zu überwiegen. Ich hole mir dann lieber "Der große Trip - Wild" mit Reese Witherspoon.
Du kannst dir auch "Manta Manta" ausleihen....ist auch nicht schlechter als Hope Lost
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Auch eine Variante