Ich habe gerade erst angefangen es zu lesen, von daher kann ich mir bislang noch kein Urteil erlauben. Aber da Clive Barker einer meiner Lieblingsautoren ist, der mich noch nie entäuscht hat, bin ich omptimistisch. ![]()

Posts by Valymar
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Ich habe die Serie auch gesehen und kann Dir weitestgehend zustimmen. Wirklich äußerst spannend.
Elfenlied finde ich aber dennoch noch besser.
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Das Tolle an der Serie ist, dass sie fern ab der üblichen schwarz/weiß-Malerei ist. Echte Sympathieträger gibt es nicht, da fast jeder dort auf die ein oder andere Art unmoralisch handelt und die, die es nicht tun, haben dennoch Eigenschaften an sich, die mitunter kaum erträglich sind. Die Schauspieler überzeugen in ihren Rollen, so dass deren Entwicklung glaubhaft rüberkommt.
In dieser Serie tun sich Abgründe auf, die letztlich in einem furiosen Finale münden. Keine Serie im klassischen Sinne, sondern wie oben bereits erwähnt eher ein Cop-Thriller.
![9/10 [film]9[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley265.png)
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Presidio mit Sean Connery und Family of Cops I-III mit Charles Bronson fallen mir noch ein.
Aber da Du schreibst, dass Euch Polizeiarbeit an sich interessiert, möchte ich Dir auch noch die Serien The Wire und The Shield ans Herz legen. Beide sind fernab der üblichen gut/böse-Klischées. Insofern gibt es keinen strahlenden Helden, mit dem man von Anfang bis Ende mit fiebern kann.
Bei The Wire dreht sich jede Staffel um ein neues Problem, aber jede Staffel für sich ist ein langer Film, der Bezug zur vorhergehenden Staffel hat.
Bei the Shield geht es um vier korrupte Polizisten, um zwei Polizisten, die versuchen das richtige zu tun, darum wie sich Anfänger versuchen zu etablieren.
Beide Serien haben gemein, dass hier wirklich die Polizeiarbeit im Vordergrund steht und nicht wie in anderen Serien pro Folge ein Fall abgearbeitet wird. Meist gibt es einen großen Fall im Hintergrund und die Nebenfiguren arbeiten dann immer wieder an etwas Neuem. Auf jeden Fall nicht mit den üblichen Serien vergleichbar, in denen es um die Lösung eines Falles geht.
Wirklich beide sehr empfehlenswert! -
Hab den Film vor ca. einer halben Stunde gesehen und bin immer noch sprachlos.
Der Film wirkt wie ein Schlag in die Magengrube. Man ist ziemlich schnell im Geschehen drin und dann wird es von Szene zu Szene bösartiger. Aber nicht, weil Boll verreißt, sondern weil er trifft. Ich gehöre nun wahrlich nicht zu den Mädels, die dazu neigen bei Filmen zum Taschentuch greifen zu müssen (außer die Allergie schlägt zu), aber hier stand mir doch bei einigen Szenen das Wasser in den Augen. Der Film ist böse, weil er mitnimmt.
Klar, Geschichten, die auf Wahrem beruhen haben allein durch diesen Aspekt schon eine Extraprise Horror. Hier sind aber die wenigen Schauplätze gut gewählt, die Schauspieler spielen wirklich überzeugend und die Musik trifft den richtigen Ton. Als Zuschauer kann man nur fassungslos zusehen und fragt sich tatsächlich, diese doch irgendwie klischéehafte Frage, ob die Menschheit denn wirklich nichts aus der Vergangenheit gelernt hat.
Der eine Araber sagt irgendwann zu einem der Journalisten auch einen ziemlich entlarvenden Satz, der mir nun aber natürlich nicht mehr einfallen will. Vielleicht suche ich den morgen nochmal heraus.
Ehrlich gesagt: hätte Uwe Boll diesen Film nicht gemacht, sondern irgendwer anderes, hätte ich ihn vermutlich nicht mal gesehen, da ich mit zeitgenössischen "Dramen" eigentlioch nicht wirklich etwas anfangen kann und dieser Konflikt mich bislang nie wirklich interessierte. Aber da ich Postal sowohl als Spiel als auch als Film mochte und ich allgemein ein Faible für Trash habe, sehe ich zu, wenn mir ein Boll über den Weg läuft ihn auch zu sehen. Zum Glück!
Darfur ist mit den typischen Bolls nicht zu vergleichen.
Ich war von Siegburg ja schon überrascht. Darfur setzt aber noch einmal deutlich einen drauf was die Überzeugungskraft betrifft. Den Gorefaktor fand ich eigentlich gar nicht so hoch. Ja, da wurde wohl ein Bein abgehackt, aber war die da nicht eh schon tot? Oder so gut wie? Es fließt natürlich Blut, aber der Film badet sich nicht in Verstümmelungsszenen. Auch die Vergewaltigungsszenen sind meines Erachtens sensibel dargestellt. Der Fokus liegt insgesamt auf dem Leid der Opfer, nicht auf dem Akt an sich.Da der Film etwas schafft, was für mich absolut selten ist, nämlich mich wirklich berühren, gibt es von mir satte
![10/10 [film]10[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley266.png)
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So, gerade eben zu Ende geschaut und nun noch schnell meinen Senf abgeben.
Der Film wurde mir von einer Freundin aufgedrängt, die meinte, dass der mir bestimmt gefallen würde, ihr war der zu heftig.
Also Film angestellt und was sehen meine entzündeten Augen: Pseudo-Doku-Reality-Wackelkamera-Zeugs. Ich bin keine große Freundin des Genres.
BWP1 war zwar innovativ, aber viel mehr Pluspunkte hat der Film auf meiner privaten Glanzliste auch nicht abbekommen. Dafür fand ich den Film oft einfach zu öde. Das Problem all der BWP-Nachahmer: mach etwas Ödes nach und es wird...tada! Öde!
Es ist doch jedes Mal der gleiche Kram. Da wird unbearbeitetes Material gefunden, ein simpler Rahmen, wie das Material entstand wird gestrickt (Doku, Doku oder Doku), dann kommen erstmal Ewigkeiten lang Aufnahmen auf denen nichts passiert....unheimlich, meist Streiten sich die Kameraleute untereinander, dann wird gerannt und man lässt lieber seinen rechten Arm abbeißen als die Kamera aus der Hand zu legen!

Wenn man Glück hat ist dieser erste Teil relativ kurz und dann passiert endlich was und mit Glück, ist es unterhaltsam. Oder eben nicht.
Wie man sieht: definitiv nicht mein Genre.
Aber dafür, dass meine Erwartungen so gering waren, wurde ich zumindest teilweise positiv überrascht. Auch wenn der Anfangsteil wie eigentlich immer viel zu lang war, hatte aber zumindest einige Momente, die ganz unterhaltsam waren.
Der Grusel setzt erst langsam ein, aber spätestens als hinter der Tür dann doch nicht der Ausgang war, nimmt der Film endlich etwas fahrt auf.
Die Reaktionen der Leutchens im Film waren mitunter aber ziemlich unglaubwürdig. Auch wenn ich die Sache mit den Händen gut fand.

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Als eine Haarsträhne angehoben wird rasten alle aus. Als ein Teammitglied verschwindet will erst keiner suchen, dann wird nur halbherzig gesucht und ansonsten lange Zeit kein Wort mehr über den verloren.
Und die Sache mit dem Rücken einritzen...

Selbst wenn man mal unterstellt, dass man solche Wunden zufügen kann, ohne dass die Betroffene aufwacht, ist es mehr als unglaubwürdig, wie sie dann am nächsten morgen darauf reagiert hat. Eine Minute drüber reden und dann das Thema wechseln? Sicher. Wäre das Mädel häßlich wie die Nacht gewesen und eh bereits von Narben übersäht, würde sie das vielleicht wirklich nicht kümmern. Aber einmal nur kurz "och nö, wer macht denn sowas?". Und dann später das Anlegen der Bändchen als Steigerung ansehen? Hallo? Meiner Meinung nach hätte das genau andersrum gehört und die Verletzung dann auch weiterhin mit einbezogen werden müssen.
Aber gut, der fiese Treppensturz war ja auch sofort vergessen, obwohl der Typ erst nicht mal alleine aufstehen konnte.Denn das muss ich dem Film zugestehen: der Grusel, der dann gezeigt wird, ist wirklich fein, so dass man je länger der Film dauert immer mehr mit reingezogen wird. Insofern ist gerade der Dreh mit dem sich verändernden Haus gewieft, da die Protagonisten so wenigstens nicht immer durch die gleichen Gänge laufen.
Das Ende fand ich eigentlich recht erfreulich.Display Spoiler
Die Kreischkuh löste sich in Luft auf.

Wie der letzte Typ im Dunkeln langsam seinen Verstand verliert, fand ich aber gar nicht mal so schlecht.
Das aber Menschenversuche und Satanismus noch unbedingt untergebracht werden mussten.
Ich warte ja immer noch auf einen Film über eine Irrenanstalt, in der wirklich Irre sind, die dann später herumgeistern und nicht immer nur Opfer der bösen Ärzte. Langsam wird's öde.In meinen Augen ist der Film zumindest unterhaltsamer als Paranormal Activity und daher gibt es von mir
![6/10 [film]6[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley262.png)
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Jein. Nazis auf dem Mars oder Nazis, die den Übermenschen bauen. Kann man beides ernsthaft angehen oder totalen Klamauk draus machen. Oder die ganze Palette der Zwischentöne besiedeln.
Bei Iron Sky hatte ich mir etwas sehr ironisches-bitterböses erhofft. Was man bekommen hat, weiß man ja.
Bei RTCW hoffe ich nun auf etwas bitterböses-actionlastiges mit hübschen Goreszenen. Mal schauen, ob ich am Ende diese Hoffnung wieder als zu naiv verbuchen muss. -
Oh yay! Habe das Spiel schon geliebt. Bleibt nur zu hoffen, dass am Ende nicht so ein Klamauk wie Iron Sky bei rauskommt.
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Mein neues Jahr startete damit, dass mir jemand einen Böller zwischen die Füße geworfen hat, ich mich übelst erschrocken hatte, dadurch ins stolpern geriet und mein rechter Fuß deswegen übelst umknickte und ich mir mein Knie aufschrammte. Das Feiern wollte ich mir nicht vermiesen lassen, also ging es dann doch noch mit meinen Leuten auf den Kiez und ich hab die ganze Nacht durchgetanzt. Ergebnis: am Ende hatte mein Knöchel die Ausmaße einer Honigmelone und ich konnte nach hause humpeln.
Insofern die besten Voraussetzungen um am Neujahrstag den Fuß hochzulagern und während des Kühlens beide Teile von Laid to Rest anzuschauen.

Den ersten Teil fand ich dann auch einfach nur spaßig.
Klar, die Story ist relativ dünn, aber dennoch unterhaltsam. Der Film hat kaum angefangen und schon geht es los. Ein blutiges Gemetzel startet, die Effekte sind wirklich sehenswert und dass die Tussi sich immer wieder extrem blöd verhält ist hier zumindest halbwegs zu verschmerzen, da der Film einfach einen guten Drive hat, so dass Langeweile nicht auftreten will. Für mich daher eine Perle des Trashs.
Aber der zweite Teil... hm...
Einerseits setzen die Effekte nochmal einen drauf. Da gibt es Kills zu sehen... holla, die Waldfee!

Genau sowas möchte man in einem Schnetzelfilm sehen.Nur der Rest.

Die Story ist nicht nur dünn, sondern auch lächerlich. Oja, da ist eine böse Organisation, die hinter Chromeskull aufräumt. Ja, und? An sich ja eine nette Idee, aber die Umsetzung ist so dermaßen miserabel und offensichtlich auf Teil 3 bis 10 ausgelegt, dass man kotzen möchte. Keinerlei Erklärung dafür, warum eine Organisation einem Serienkiller helfen will. Die Erklärung wird Häppchenweise in den Nachfolgern nachgereicht. Wollen wir wetten?
Eine dünne Story ist ja noch zu verschmerzen, aber eine so dermaßen auf Fortsetzung getrimmte nervt einfach nur. Schon allein, weil der absolut anschaubare Brian Austin Green, der ja nun wirklich lecker ist - weshalb man ihn eigentlich auch gerne anschaut - immer wieder ewig vor dem Spiegel steht und sich betrachtet. Nun kann man dies gnädig deuten und meinen, dass soll die Entwicklung seiner Figur verdeutlichen (was es nur leider nicht tut) oder man erinnert sich daran, dass er als Co-Producer im Vorspann genannt wurde und schreibt dies einfach seinem Narzissmus zu.
Warum ich seine Wandlung (haha) nicht glaubhaft finde? Haare abschneiden ist keine Wandlung. Das mache ich auch, wenn ich Spliss habe.
Es gibt keinerlei Anhaltspunkte für irgendwas in diesem Film. Es werden nur ein paar Schnipsel eingestreut, die dann in den erwähnten Teilen 3 bis 10 wieder aufgegriffen werden sollen.
Neben der abgrundtief schlechten Story dann noch die blonde Sirene, die mir genauso auf den Geist ging wie die Sirenen, die hier immer mal wieder zu Übungszwecken die Nachbarschaft aus den Schlaf reißen.
Im ersten Teil konnte man für die Prinzessin ja noch Mitgefühl aufbauen, durch den klugen Einstieg über die alptraumhafte Sargszene. Da verschmerzte ich noch, dass sie es nicht schaffte 30 Sekunden lang das Telefonkabel in heilem Zustand zu belassen und sie auch sonst keine helle Leuchte war.
Aber das Kreischvieh aus dem zweiten Teil?
Ich hatte so gehofft, dass Chromeskull oder sonst ein Held ihr wenigstens die Stimmbänder möglichst früh rausreißt, damit meine armen Gehörgänge endlich wieder ihren Frieden finden. Grausam!Wobei die hanebüchene Story nicht mal das Schlimmste ist. Dieser öde Krimiplott. Man kann es fast schon als Leistung ansehen, wenn in einem solchen Film gähnende Langeweile eintritt. Dieser Film schafft es.
Aber ich kann mich auch wesentlich kürzer fassen: der zweite Teil glänzt mit einer katastrophalen Handlung, extrem langweiligen und extrem nervenden Passagen, aber auch mit so ziemlich den besten Killszenen überhaupt.
Auch wenn ich beim Einsatz der Ketten erst noch an die Zenobiten erinnert wurde, diese Erinnerung dann aber doch eher beim Schweigen der Lämmer und der Käfigszene angesiedelt war. Welch ein déjà vu. Mit gutem Willen kann man das ja sogar noch als positive Huldigung ansehen.
Es ist schwer einen Film zu bewerten, der einerseits das Beste, andererseits aber auch das Schlechteste eines Genres präsentiert.
Nun gut, dank der Goreszenen statt 1 Punkt
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Jein.
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Klar ist er moralisch schon weit abgesunken.
Aber Jesses Freundin tötet er ja nicht direkt. Auch wenn's gleich strafbar ist, aber es ist halt doch ein Unterschied, ob man selbst Hand anlegt oder einfach nur zusieht und den Dingen ihren Lauf nehmen lässt. Genau wie bei seinem Laborassi. Zumal nach seiner Ansicht hier ja auch von beiden direkt eine Gefahr ausging.
Für mich ist es schon ein ziemlicher Sprung Menschen zu töten, die er als Bedrohung für sich ansieht hin zum versuchten Töten, nur um Jesse auf seine Seite zu ziehen. Gerade wenn es sich bei dem Opfer um ein absolut unschuldiges Kind handelt.Aber wie gesagt: das ist motzen auf hohem Niveau.
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Bei Postal 2 möchte ich immer begeistert rumhüpfen und kreischen wie ein Tennie. xD

Das ist wirklich DAS Spiel gegen schlechte Laune. Wenn der Misanthrop in einem mal wieder richtig angekotzt ist von allem und jedem und man einfach mal ungestraft mies sein will. Herrlich!
Auch wenn das Spiel an sich eher simpel ist von der Story her, macht es dennoch immensen Spaß. Zumal selbst ich als Katzennärrin meinen Spaß am kätzischen Schalldämpfer habe.

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Quote
Original von X_Gens:
Gorehounds können aber bedenkenlos zugreifen, während Moralprediger schlicht entsetzt sein werden.
Klingt nach einem Film wie für mich gemacht. Kann diese verkrampfte Moral im Horrorgenre einfach nicht ausstehen. Der steht nun jedenfalls ganz oben auf meiner TODO-Liste für 2013.
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Jips, die Serie ist wirklich ein Kleinod. Jedoch kann ich DrDooms Abneigung nachvollziehen, da ich mich durch die ersten Folgen auch eher durchquälen musste. Die ganze Familie White ist eher abschreckend, kein wirklicher Sympathieträger in Sicht. Auch Jesse nicht, der mir anfangs einfach noch zu dumpfbackig war.
Für mich ist es meist so, dass Serien ohne Sympathieträger schnell in der Ecke landen. Hier jedoch nimmt die Geschichte langsam fahrt auf, wenn man sich erstmal dran gewöhnt hat, dass die Grundidee im Grunde ziemlich dämlich ist. Hat man diesen Brocken aber geschluckt fängt die Serie an Spaß zu machen, da sie zum einen einige skurille Figuren aufweist (Hank, Saul), zum anderen aber die Entwicklung der Figuren und die Umdrehung ihrer Moral (wurde oben bereits erwähnt) nachvollziehbar darstellt.
Das Positive an der Serie ist, dass sie von Folge zu Folge besser wird. Und das Ende der vierten Staffel war einfach nur böse.

Wobei ich hier auch wieder eine Logikschwäche sehe.Display Spoiler
Wenn man bedenkt, dass Walt im Grunde alles nur für seine Familie macht. Und nun selbst völlig gewissenlos Kinder vergiftet? Das er inzwischen über Leichen geht ist einleuchtend dargestellt. Aber ein Kind zu schädigen, nur damit Jesse macht was er möchte? Das finde ich dann einfach nicht überzeugend genug. Obwohl ich diesen bitterbösen Twist schon wirklich gelungen finde. Nur leider halt nicht ordentlich genug aufgebaut, um wirklich glaubwürdig zu sein.
Und nun harre ich hier der neuen Folgen, die da noch kommen werden...
![9/10 [film]9[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley265.png)
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Im Moment schau ich Breaking Bad. Der Hauptcharakter ist mir zwar extrem unsympathisch, aber dessen Entwicklung anzuschauen ist schon spannend.
@ Samhain: Jaaa, Millenium habe ich neulich auch erst wieder komplett geschaut. Leider viel zu kurz die Serie. Ich weiß noch wie damals alle im Akte X-Fieber waren und irgendwann tauchte dann Millenium auf. Ich fand die Serie wesentlich spannender (keine UFOS, also viel realistischer xD) und war entäuscht, dass sie so schnell eingestellt wurde.
@ Skyr0se: Gibt inzwischen doch soooooviele gute Serien. Kommt halt drauf an was Du magst.
Opulent in Szene gesetzt sind zum Beispiel MadMen, Boardwalk Empire und Mildred Pierce. Wobei Boardwalk Empire mir persönlich noch am besten gefällt: Prohibition, Mafia, Intrigen, pewpew.

Magst Du halbnackte Männer kann ich Dir Spartacus ans Herz legen. Intrigen, spaßiger, übertriebener Gorefaktor und was für's Auge.
Wenn es eher Fantasy sein soll: Game of Thrones.
Mysteryserien? Supernatural, Haven, Warehouse 13.
Criminal Minds hat von den Krimiserien imho den interessantesten Cast und die beste Ausrichtung (Serienmörder).
An Horrorserien kann ich Dir Fear Itself, Master of Horror und Dead Set (wird hier im Forum auch aktuell drüber "gesprochen") ans Herz legen.
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Als Satire ist diese Miniserie wirklich saugut. Der Witz sitzt und die Kombination von Big Brother und einer Zombieepedemie ist einfach naheliegend. Aber mit meinem geliebten 28 days later vergleichen? Nein, dafür ist mir der Film einfach zu häßlich und die wackelige Kamera fand ich schon bei Blair Bitch nach drei Minuten nervig, aber zumindest noch passend. Hier ist das wacklige Generve total überflüssig.
Aber das ist meckern auf hohem Niveau. Wer Zombies und Sozialkritik mag (obwohl die ja meist eh Hand in Hand gehen), liegt hier genau richtig.
Insofern eine gute 8 von 10 von mir.
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Begotten entzieht sich für mich jeglicher Wertung. Er macht keinen Spaß, er ist nicht spannend, nicht unterhaltsam und an einem Stück konnte ich ihn auch nicht schauen.
Aaaaaaber! Ich musste ihn schauen. Hat zwar gedauert, da ich immer wieder Pausen eingelegt habe, aber ich musste einfach den ganzen Film sehen.
Insofern ist er für mich viel mehr Kunst als "normale" Filme, die man ja eher wegen des Unterhaltungsfaktors sieht. Begotten reizt mich zum Nachdenken, fängt Stimmungen ein, verwirrt, stößt ab...
Ähnlich wie ein Bild, dass nicht schön ist, aber das man immer wieder anschauen muss, da man immer wieder etwas Neues darin findet.Würde ich hier meine Maßstäbe an Filme anlegen (Bildqualität, Storyline, Ton, Unterhaltungswert...), müsste ich eine
vergeben. Aber für mich ist das einfach kein Film. Eher eine seltsame Erfahrung, die sich meiner Bewertung entzieht. -
Hach ja, der menschliche Tausendfüßler!

Ist das schön endlich mal Leute zu finden, die nicht wegrennen, wenn man Ihnen von diesen beiden Filmen erzählt.

Da aber im Großen und Ganzen schon alles zu den Filmen gesagt wurde, kann ich mich nun kurz fassen. Der erste Teil gefiel mir persönlich etwas besser. Da es hier weniger Opfer gibt, kann ich da doch besser mit ihnen mitfühlen. Allein die Szenen im Garten sind wegen der brutalen und totalen Entmenschlichung, dem absoluten Würdeverlust kaum zu toppen. Gerade dies hat mir beim zweiten Teil dann gefehlt. Das Leid des Einzelnen berührt nicht mehr so intensiv, wenn es um soviele Leute geht.
Absolut positiv fand ich beim zweiten Teil, dass er keine stumpfe Fortsetzung mit Dr. Heiter war (obwohl Dieter Laser absolut brilliant in der Rolle ist und ich hoffe ihn noch öfter zu sehen), sondern ganz anders an das Thema herangegangen wurde. Insofern konkurrieren diese Teile für mich auch nicht wirklich miteinander, da es zum Glück kein lauer Aufguss desgleichen ist.
Der zweite Teil ist in der Darstellung definitiv härter als der erste, reicht aber auf der psychischen Ebene nicht an ihn heran. Insofern gebe ich für den ersten Teil
und für den zweiten Teil 7/10. -
Hm, ehrlich gesagt bin ich etwas verwundert, wie man sich bei einem Rape&Revenge-Film über dessen Vorhersehbarkeit beschweren kann. Würde sie sich nicht rächen, wäre es schließlich kein solcher Film, also so what?

Bronsons Rachefilmen endeten auch immer mit - tada
- Rache!

Genau das gleiche fällt mir zum Thema Remake ein: natürlich ist ein Remake nicht sonderlich originell. Wäre es etwas Neues wäres es schließlich kein Remake. Von daher sagen für mich solche Äußerungen nichts über den Film an sich aus. Aber das ist wohl Ansichtssache.Leider ist es nun schon etwas her, dass ich den ersten Teil gesehen habe, so dass mir nun ein konkreter direkter Vergleich nicht mehr so wirklich möglich ist. Jedoch spukt in meinem Siebhirn die Erinnerung herum, dass ich beim Original den Rape-Part als viel zu lang empfand. Einerseits ist es für mich als weibliches Wesen einfach kaum erträglich mir solche Szenen anzuschauen (schau aber trotzdem nicht weg; wegschauen ist rausgeschmissenes Geld *g*) und zum anderen hatte ich das Gefühl, dass man durch diese Länge dennoch etwas abstumpft und sich Langeweile einschleicht.
Der Revengepart dagegen kam mir dann wie nur schnell und lieblos hingerotzt vor, so dass ich mich des Eindrucks nicht erwehren konnte, dass sich da jemand einfach nur an Vergewaltigungsszenen aufgeilen wollte. Für mich war der erste Teil jedenfalls nur eine 7/10.Insofern war ich bei Remake froh, dass der Rape-Part kürzer war. Allein die entwürdigenden Handlungen am Anfang (das erzwungene Trinken, die Flaschen...) waren schon schwer zu ertragen. Vielleicht gerade deshalb, weil es wohl kaum eine Frau gibt, die nicht bereits einmal in eine Situation geraten ist, bei der sie nicht wusste, wie sie da eigentlich reingeraten ist, ob das nur dumme Scherze sein sollen oder ob... brrrr...
Kann gut sein, dass aus diesem Grund für uns dieser Film noch einen Zacken härter ist, da man zumindest die Angst der Frau vom Anfang kennt.Was dann an tatsächlichem Rape gezeigt wurde war harte Kost, auch wenn humaner Weise gewisse Handlungen nicht direkt gezeigt wurden. Wie gesagt, ich finde das absolut richtig so. Schließlich will ich einen Horrorfilm schauen und keinen Porno.
Den Revengeteil fand ich durchweg absolut gelungen. Schließlich will man solchen Kerlen durchaus die Medizin verabreichen, die sie andere so gern schmecken lassen. Die gezeigte Rache ist dabei nicht einfach wahllos durchgezogen worden, sondern auf jedes Opfer prima angepasst. Ich habe nun wirklich viele Horrorfilme gesehen und finde nun nicht, dass dies die härtesten Szenen sind, aber der Film spielt schon ganz weit vorne mit.
Zudem sticht der ganze Komplex um den Sheriff noch einmal heraus, da er die ganze Situation noch auswegloser und grauenvoller macht. Die Kaltschnäuzigkeit wie er während der Vergewaltigung mit seiner Tochter telefoniert ist kaum zu toppen und ich saß hier mit einem echt flauen Gefühl im Magen.
Da das Remake in meinen Augen den Fokus auf den richtigen Teil der Geschichte legt und so klare Stellung bezieht und vermeidet, dass sich irgendwelche kranken Geister an den Vergewaltigungsszenen aufgeilen können, liegt er für mich auch weit vor dem Original:
![10/10 [film]10[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley266.png)
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Oh, dankeschön.

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Was ein feiner Weihnachtsfilm!

Habe ihn heute ganz gemütlich angeschaut und war erstaunt wie gut der Film war.
Gerade was einige hier kritisiert haben, z.B. dass man anfangs denkt, dass das Opfer es doch verdient hat (war immerhin seine Wette), ist für mich gerade das Besondere an dem Film. Wobei ich verstehen kann, wenn bei einem selbst dann erstmal ungute Gefühle aufsteigen. Ich habe anfangs jedenfalls auch gedacht, der Penner hat sich den Scheiß doch selbst eingebrockt, soll sich nun nicht so anstellen und die dämliche Zahnpasta fressen. So ist das nunmal mit Wetten: wenn man sich drauf einlässt, muss man sie auch durchziehen.
Ein genialer Schachzug von Boll, da man sich dadurch zunächst mit den Tätern solidarisiert. Wettschulden sind Ehrenschulden. Für mich zeigt er hier wirklich gut, wie verständliche Wut in ausufernde Gewalt umschlägt. Das macht diesen Film so gut und so unbequem, ist aber andererseits auch ein fester Bestandteil deutscher Geschichte. Insofern finde ich es logisch, dass dieser Film bei uns in Deutschland besser aufgenommen wird als in anderen Ländern.
Darüber hinaus weicht dieser Film endlich mal von der üblichen schwarz/weiß-Malerei ab. Mobbing ist natürlich schlimm, aber selbst zum Mobbing gehören immer mindestens zwei Leute und kein Mensch ist perfekt. Das rechtfertigt zwar kein gezieltes Mobbing aber gerade dieser Film zeigt wie leicht unter angespannten Verhältnissen eine Situation entgleisen kann.
![9/10 [film]9[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley265.png)
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Den Film kann man eigentlich nur mögen, wenn man - wie ich - Edgar Allan Poes Werk liebt, auf dass hier kontinuierlich angespielt wird, wobei er selbst bereits relativ früh zum Traumführer der Hauptfigur wird.
So gibt es von Poe eine Geschichte namens "Der Teufel im Glockenturm" - diese Formulierung wird in Bezug auf den städtischen Glocken-/Uhrenturm benutzt. Auf das Gedicht "Der Rabe" wird sogar sehr ausführlich eingegangen, das junge Vampirmädchen wird mit den diversen Frauenfiguren in Poes Geschichten verglichen...
Daher hat mir der Film Spaß gemacht. Ich mag einfach diese kleinen AHA-Erlebnisse, die einem dies Insiderfeeling geben.
Darüber hinaus ist es halt nicht der x-te Film, den man schon hundert Mal nur mit anderen Personen gesehen hat.
Ich kann aber verstehen, dass ohne ausreichende Vorkenntnisse sich vieles in diesem Film einfach nicht erschließt und er daher vielleicht verwirrend, zusammenhangslos oder total sinnlos erscheint.
Val Kilmer fand ich in diesem Streifen sogar das erste Mal seit langem wieder richtig gut. Im Grunde zeigt er eine gehörige Portion Selbstironie wie er diesen Loser darstellt, der nebenbei immer wieder Zoff mit seiner Frau (dargestellt von seiner Ex-Frau Joanne Whalley) hat, der zeitgemäß über den Laptop abgewickelt wird. Jedenfalls eine würdige Darstellung um sich mit einem Augenzwinkern wieder ins Gespräch zu bringen.
Meine Wertung:
für Poe-Kenner:![8/10 [film]8[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley264.png)
für den Rest:![4/10 [film]4[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley260.png)
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Klar war der Aufhänger mit der "wahren Begebenheit" reichlich dümmlich. Nur was ändert eine solche Werbeaussage am eigentlichen Film und dessen Aussage?
Genauso viel wie jegliche andere Werbeform für Filme wie schlechtgemachte Trailer, dämliche Cover und lächerliche Pappaufsteller: nichts.
Dieser Aufhänger wird bei sovielen Filmen genutzt, obwohl die Wahrheit nur am Rande gestreift wird, dass ich mich wundere, dass die überhaupt jemand ernst nimmt.Von daher sollte man diese dämliche Werbestrategie nicht mit dem Film gleich setzen.

Dieser ist für mich absolut sehenswert.
Ich mag asiatische Filme gerade wegen ihrer anderen Erzählweise, wegen der Einblicke in eine andere Kultur, die damit auch ausgedrückt wird und weil sie einfach einen erheblichen Zacken erbarmungsloser ist. Man denke nur an die Szene mit der Schwangeren, die hier bereits häufiger erwähnt wurde.Und natürlich ist die Sozialkritik da. Nur dass sie hier sehr plastisch und brutal serviert wird. In roten, blutigen Farben. Also mit hohem Gorefaktor. Aber wer sagt denn, dass man nur im Ökoletten-Betroffenheitsgewand Kritik vorbringen darf? Warum soll das die Sozialkritikabwerten, nur weil man sie nicht politisch korrekt verkleidet, sondern sie - durchaus mit Spaß am Gorefaktor - in blutige Eingeweide ritzt?
Aber gut, ab hier wird es philosophisch, denn heir geht es ja nicht um die Frage, wie Sozialkritik dargestellt werden darf, um sich so nennen zu dürfen, sondern ob der Film sehenswert ist. Daher mein Fazit:
![8/10 [film]8[/film]](https://nightmare-horrormovies.de/core/images/smilies/smiley264.png)
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Original von tom bomb:
Könnte dir auch gefallen, sicher nicht schlecht gemacht.
Erwarte kein Paranormal oder echten Horror, sondern irgendwas dazwischen.
Was finden alle an Paranormal nur so spannend? Ich finde den grottenschlecht und elendig öde.Dagegen gefiel mir aber dieser Streifen.
Klar weiß man sofort, dass soviel zuckersüße heile Welt immer einen Haken haben muss. Dieser Haken war aber wirklich gut gemacht. Die Darsteller überzeugen, der Film hat eine ansprechende Optik, der Soundtrack ist stimmig und mir sagt auch die subjektive Erzählweise zu.
@ Dr. Doom: Dir ist ein kleiner Fehler bei Deinem Review unterlaufen . Deine Inhaltsangabe bezieht sich auf den asiatischen Dream Home und nicht auf den hier besprochenen Dream House. Ich schätze mal, Du hast Dich beim C&P vertüdelt, da der Rest ja zum richtigen Film gehört.

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Das war der erste Kinofilm, den ich ohne meine Mutter im Kino gesehen habe. Die dachte "oh, ein Zeichentrickfilm", dass muss ja süß und harmlos sein, kann die Lütte ruhig mal alleine los. Welch ein Irrtum!
Der Film ist einfach nur bitter, traurig, deprimierend. Und dadurch absolut grandios.
Vor kurzem habe ich den nochmal gesehen, da er bei mir einen tiefen und bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Kein Wunder, denn die Story ist harter Tobak und man kennt es eigentlich nicht, dass man Kinder ins Kino schickt und sie dort kein Hollywood-typisches HappyEnd vorgesetzt bekommen (wie oben erwähnt, das Ende ist mehrdeutig, wenngleich es in meiner Erinnerung immer eindeutig war, eindeutig traurig) und auch sonst fällt es schwer in diesen Film irgend etwas Kindgerechtes oder Positives reinzudeuten.
Aber gerade das ist seine Stärke, denn er berührt einen dadurch wirklich. Man erwartet nichts Schlimmes und wird dann mit der brutalen Wirklichkeit konfrontiert.Optisch kommt er heute natürlich nicht mehr so "real" rüber wie er mir damals erschienen ist. Einerseits hat sich mein eigener Blick weiter entwickelt, andererseits ist man heute im Zeichentrick einfach andere Standards gewöhnt, so dass das Auge nicht wirklich umschmeichelt wird. Insofern wirkt der Film inzwischen etwas altbacken, ist aber immer noch harte Kost.
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Original von Dannemie:
Ich finde, die Idee und auch der Titel klingen gar nicht sooo schlecht, allerdings wird der Film überall extrem schlecht bewertet!
Weiß echt nicht, was ich davon halten soll...hat ihn schon jmd von euch gesehen?
Ich habe den neulich auch gesehen und fand ihn nicht weniger grottig als er oben bereits beschrieben wurde. Die Story ist saudumm, für den halbwegs intelligenzbegabten Menschen ratzfatz zu durchschauen, das ganze Setting wirkt oberbillig und ein dummes Klischee jaft das nächste. Wäre alles noch zu verdauen, wenn es spaßiger Trash mit spritzigem Gorefaktor wäre. Aber phhhh, man langweilt sich ewig, da im grunde nichts passiert außer gähnende Langeweile.
War selten nach einem Film so genervt wie nach diesem. Ich glaube, ein pubertierender Teenie, der sich Papas "Porno" anschaut, und die ganze Zeit drauf wartet, dass es endlich los geht und irgendwann merkt, dass das kein Porno, sondern eine Dokumentation über das Leben im Kloster ist, kann kaum entäuschter sein. -
Nice. Gerade Postal hat mir damals viel Spaß gemacht.
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Das Traurige an dem Film ist, dass alle, die danach gekommen sind einfach nicht mehr dieselbe Courage hatten. Wo bleibt die Besetzung entgegen des Mainstreams? Wo bleiben die desillusionierenden Enden, die sich wie ein Schlag in die Magengrube anfühlen?
Das ist das Traurige am heutigen Horror. Er will nur noch unterhalten und nicht mehr berühren.

Und falls das noch nicht deutlich war:

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Arrr, einer meiner Lieblinge. Ich mag diese Filme, die einen von innen frösteln lassen, weil man spürt, dass es schlimmeres gibt als die Verformung des Fleisches (ja, Hellraiser mag ich auch *g*; jedenfalls den ersten Teil).
Aus heutiger Sicht mag das Original vielleicht etwas altbacken wirken, aber dennoch finde ich ihn weit besser als das Remake mit Superman/Christopher Reeves. Das fand ich extrem unspektakulär und belanglos. Ein weiteres Remake kenne ich nicht.
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Da ich den Film ohne jegliches Vorwissen gesehen habe, war ich von dem Story-Twist positiv überrascht.
Die Schauspieler waren gehobenes Mittelmaß (Kevin Sorbo sah man öfter, Ving Rhames nur kurz), die Ausstattung karg, aber nicht zu billig dargestellt.
Die Charaktere waren flach und substanzlos, die Story arg konstruiert und wenig überzeugend, zudem gab es keine Sympatieträger.Aber! Ein paar nette Schnetzeleien, makabrer Humor, der wirklich zelebriert wurde, ich hatte mitunter das Gefühl, dass mit Spaß dem Trash gehuldigt wurde, so dass sich der Spaß auch auf mich übertrug.
Allerdings wieder ein Manko: unnötig geringer Bodycount. Fand es einfach nicht einleuchtend, dass ... nie wirklich in echte Bedrängnis kam (ich vermeide mit Absicht das spoilern
).Unterm Strich: recht harmlose, trashige, humorvolle Quälerei. Naja, eher ein Quälereichen. Aber noch immer weit unterhaltsamer als die Sportschau, eine Doku über das Liebesleben der Stubenfliege oder irgend eine dumme Schnulze.
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QuoteDisplay More
Original von Dr.Doom:
Es waren eine Menge Adressen dabei, wo der Foren oder Facebook Name gefehlt hat, diese musste ich leider verwerfen.
1. Hell Yaah (Facebook)
2. Slayer (Forum)
3. Anisa (Facebook)
4. Samazone (Forum)
5. Daniela Schiebeck (Facebook)
6. SplatGore (Forum)Gewinner wurden per E-Mail angeschrieben.
Jippie! Das ist das erste Mal überhaupt, dass ich mal was gewinne und dann gleich den 1. Platz. Nice!
Und Dankeschön!
