• Eine Leiche zum Dessert


    Original Titel:
    Murder by Death

    Produktionsland:
    USA

    Erscheinungsjahr:
    1976

    Regie:
    Robert Moore

    Drehbuch:
    Neil Simon

    Kamera:
    David M Walsh

    Spezialeffekte:
    Augie Lohman

    Musik:
    Dave Grusin

    Länge: ca.
    95 min.

    Freigabe:
    FSK 12

    Darsteller:
    Alec Guinness
    Eileen Brennan
    Truman Capote
    James Coco
    Peter Falk
    Elsa Lanchester
    David Niven
    Peter Sellers
    Maggie Smith
    Nancy Walker
    Estelle Winwood
    James Cromwell

    Inhalt:
    Der exzentrische Millionär Lionel Twain (Truman Capote) lädt die fünf berühmtesten Detektive der Welt ein, um sie beim Dinner für die Summe von einer Million Dollar zu einem Wettstreit herauszufordern. Mit dabei sind Dick Charleston (David Niven) samt Frau Dora (Maggie Smith), Milo Perrier (James Coco) mit Chauffeur, Sidney Wang (Peter Sellers) incl. Sohn, Miss Jessica Marbles (Elsa Lancaster) und ihre greise Begleiterin und nicht zuletzt Sam Diamond (Peter Falk) und seine Sekretärin Tess Skeffinton (Eileen Brennan). Empfangen von dem blinden Butler Bensonmum (Alec Guiness) und nicht bekocht von einem taubstummen Küchenmädchen müssen sich die Gäste in einem verrückten Haus voller Fallen, Tricks und versenkbarer Räume zurechtfinden. Punkt Mitternacht gibt es plötzlich die angekündigte Leiche, Startschuß zu einer ganz besonders verrückten Mörderjagd...

    Trailer:


    Geniale Persilage auf den klassischen Krimi.
    Der Film baut eine unglaubliche Atmosphäre auf. Man meint in einem klassischen Agatha Christie Krimi zu sein.
    Der Film ist nicht nur urkomisch sondern auch spannend.
    Grandiose Darsteller wie David Niven, Peter Sellers, Peter falk oder Alec Guiness lassen die Krimi-Parodie zu etwas besonderen werden.
    Der Film ist keine Verarschung auf das Genre sondern eine liebevolle Homage. Fans der alten Miss Marple/Poirot Filme kommen hier voll auf ihre Kosten.

    Folgende legändere Character aus der Krimiwelt werden hier u.a. parodiert:
    Peter Sellers: Charlie Chan
    Elsa Lanchester: Miss Marple
    Peter Falk: Sam Spade (Der schwarze Falke)
    James Coco: hercule Poirot

    Super auch die deutsche Synchro von Synchronpabst Rainer Brandt.
    Peter Falk wird übrigens von Harald Juhnke synchronisiert. Ungewöhnlich aber genial.

    Auch genial: Alec Guiness als blinder Butler der mit einer taubstummen Bediensteten auskommen muss. lolp

    Fazit:
    Einer der besten Filmkomödien aller Zeiten.
    Genialer humor, spannend, top Schauspieler, tolle Kulissen:
    Kurzum: TOP !!!

    10 von 10

  • Wer war das eigentlich am Ende des Films, der sich als Mörder entpuppt? Ich kannte nur Peter Falk, ansonsten kenne ich mich bei Krimis kaum aus. Das hier das Krimi-Genre auf die Schippe genommen wird klappt manchmal mehr und manchmal weniger gut. Allerdings sehr unterhalsam ist die Handlung. Am Ende wird die Auflösung ins absurde geführt, wobei das so wohl auch gewollt ist um sich über die zahlreichen schlechten Krimis und ihren Auflösungen lustig zu machen. Man muss also keine Krimis mögen um Eine Leiche zum Dessert zu mögen, aber von Vorteil wäre es um auch alles zu verstehen.

    [film]7[/film]

  • Der Butler ist der Mörder es ist immer der Butler...:-)
    Peter Falk in einer KrimiKomödie wo die Auflösung doch so Nah wie Fern liegt.Die Komik des Filmes ist schon extrem angestaubt das ich gerade mal Husten konnte, die Kulisse und die anderen Schauspieler wie der Chinesse sind teils durch ihr e Erscheinungsbilder witzig gewesen und ihrer aussprache mehr aber auch nicht.So richtig Zünden kann der Film als Komödie nicht, aber er funktioniert als Kriminalfilm ganz wunderbar wenn man selbst Detektiv spielen möchte und herausfinden will wer nun der Mörder ist.Unterhaltsam aber wie gesagt sehr vom Zahn der Zeit angestaubt.
    [film]6[/film]

  • Und ich dachte du feierst ihn ab wegen der Werbung im Forum und da er ja von Kritiker sehr gut bewertet ist, da bin ich jetzt erstaunt. ^^ Das mit dem eingestaubt hab ich wo anders auch gelesen. Mich hat der Humor eig. gut angesprochen, ich hatte hingegen das Problem, dass ich die Auflösung unverständlich fand, wobei das wohl auch mit Absicht und an den Haaren herbei gezogen gemacht wurde, um die vielen 2.klassigen Krimis lächerlich zu machen. Dann fragt man sich auch so einiges, wie der versuchte Totschlag bevor die Detektive überhaupt im Haus sind oder wie das mit dem Raum sein soll, dass die Leute mal drin sitzen und dann wieder nicht. Erklärung hab ich da keine gefunden. Höchstnote ist für mich daher absolut übertrieben, aber mal sehen kann man ihn.

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