Equilibrium - Killer of Emotions

  • Alternativer Titel: Cubic, Rebellion, Die Skrupellosen
    Produktionsland: USA
    Produktion: Jan de Bont; Lucas Foster
    Erscheinungsjahr: 2002
    Regie: Kurt Wimmer
    Drehbuch: Kurt Wimmer
    Kamera: Dion Beebe
    Schnitt: Tom Rolf; William Yeh
    Spezialeffekte: R!OT
    Budget: ca. 20.000.000$
    Musik: Klaus Badelt
    Länge: ca. 102:28 Min. (96:10 Min. o. A.)
    Freigabe: FSK 16

    Darsteller:
    Christian Bale; Dominic Purcell; Sean Bean; Christian Kahrmann; John Keogh; Sean Pertwee; William Fichtner; Angus Macfadyen; David Barrash; Dirk Martens; Taye Diggs; Matthew Harbour

    Inhalt:
    In einer Zukunftswelt sind die "Clerics" Preston (Christian Bale) und Partridge (Sean Bean) für die Auffindung und Vernichtung jeglicher Art von Kunstgegenständen verantwortlich. Nur so und mit der Verabreichung einer emotionstötenden Droge namens "Equilibrium" lassen sich Gewalttaten der Menschen vermeiden. Doch Partridge kann sich der Verlockung der Kunst nicht verweigern - und Preston muß sich entscheiden, wo er steht...

    Trailer:


    Meinung:

    Ein actiongladener Si-Fi Streifen, der auch etwas nachdenklich macht!

    Was wäre die Menschheit ohne Gefühle?!

    Ich finde, dass diese Frage hier wirklich sehr gut umgesetzt wurde!
    Es wird auch nie langweilig und man wird die ganze Zeit super Unterhalten!

    [film]8[/film]

  • Quote

    Original von tom bomb:

    Durch seine doch recht eigenwillige Umsetzung macht er mir nicht nur Freude. Teilweise war ich doch recht genervt, auch durch einge Logiklöcher, insgesamt aber doch gut ansehbar. 7/!0

    Von euren Meinungen und dem modernen Poster/Trailer her wäre er für mich völlig uninteressant. Da er aber einige herausragende Kritiken bekommen hat, werd ich mich mal weiterbilden, der ist interessant für mich lolp

  • den logiklücken muss ich mich leider anschließen. aber der film wirkt trotzdem. am anfang wusste ich nicht genau was ich davon halten sollte. an manchen stellen wirkt er etwas billig ( mir fiel kein besseres wort ein ^^) und mir fehlt ein wenig der tiefgang. das wirkt alles sehr oberflächlich. aber der film erfüllte seinen zweck und hat wirklich gut unterhalten :)


    [film]7[/film]

    "One side of me says, I'd like to talk to her, date her. The other side of me says, I wonder how her head would look on a stick? " (Edmund Kemper)

  • Kritik:

    Der Überheld, der es mit zich Bösewichte aufnehmen kann, dass auch im Dunkeln, ohne vom gegnerischen Kugelhagel getroffen zu werden, ist mal wieder moderner Schwachsinn Hollywoods. Bei Equilibrium kann aber die Story dann schnell gefallen. Killt die Eigenheit, es lebe das gleichgestellte System. Gerade in unserer heutigen Zeit wo die Gesellschaft zunehmend robotiert und gleichgestellt sein will und Emotionen ersichtlich durch Künstlichkeit ersetzt werden, ist der Film besonders interessant und direkt.

    Die Kampfszenen mit der Übermaschine Bale sind zumindest derart übertrieben das es Spaß macht. Ersichtlich stand bei den Kampf- und Ballerszenen Matrix Pate. Die Schnitte sind recht ruhig, es wirkt also nicht hektisch, außer dass die Logik dabei fehlt, wenn Bale locker mehrer Kämpfer ausschaltet, die sogar besser bewaffnet sind. Von der interessanten Story her gibt es auch ein paar kleine Ungereimtheiten im letzten Drittel, aber nichts was das Ganze noch zum kentern bringt. Das die Charaktere hier wenig Emotionen zeigen liegt an der Story, dass passt also und das Bale zunehmend emotional aufgewühlt ist, nimmt man ihn ab. Bale spielt hier also diesen Charakter gut, denn so leicht ist das auch nicht unterdrückte Emotionen ersichtlich rüberzubringen. Die Geschichte erinnert zudem an Total Recall. Ein paar billige CGI Effekte fallen allerdings auf, wie ein blutleer halbiertes Gesicht, was digital schlecht bearbeitet wurde.

    Equilibrium ist insgesamt einer der besten Sci-Fiktion Filme des letzten Jahrzehnts.

    [film]7[/film]

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