Das Reservat

Dänemark schmeißt die Krimi-Serie The Reservat ins Rennen um die Netflix Poleposition in diesem Sommer zu erobern. Mit einem frischen und interessanten Thema der Au-pair-Mädchen für Reiche.

Optisch schick mit Abwechslung zwischen Naturkulisse und reiche Behausungen, der Sound ist dabei sehr gut und stimmig, aber die Serie läuft mit der dänischen Handbremse herum. Zudem wirkt der Ablauf etwas konstruiert. Hier darf man aber noch einen cut machen, die letzten 2 Episoden ziehen vom Interesse her an, es gibt dann auch die erhoffte Wendung, was man bis dahin nicht unbedingt so erwartet und guter letzt war es dann doch keine sinnlose Zeitverschwendung die Serie anzuschauen, zumal die Spielzeit angemessen ist. Die Schauspieler sind an sich gut, nur hier sind es mal die Kinderrollen die abfallen, deren Schauspiel ist Steif wie auf Schlaftablette, was die Kids abliefern, ist leider nicht natürlich. Moral der Geschichte, die Virtuelle Welt ist schuld, das Soziale Kontakte nicht mehr geküpft werden können? Der Blick der Hauptdarstellerin am Ende der Serie ist der Selbe wie zu Beginn, dass ist durchaus beeindruckend.

The Reservat ist audiovisuell Top, ihr fehlt der Pfeffer, aber hinten raus wird es ansehnlich.

Ganz nett anzuschauen. Ein wenig mehr Härte wäre cool gewesen.