Produktionsland: USA
Produktion: Bruce Gilbert und Jerome Hellman
Erscheinungsjahr: 1978
Regie: Hal Ashby
Drehbuch: Waldo Salt und Robert C. Jones
Kamera: Haskell Wexler
Schnitt: Don Zimmerman
Casting: Lynn Stalmaster
Budget: ca. 3.000.000 Mio. US $
Musik: George Brand
Länge: ca. 128 Minuten
Freigabe: FSK 12
Deutscher Kinostart: 2. Juni 1978
Darsteller:
Jane Fonda: Sally Hyde
– deutsche Stimme: Viktoria Brams –
Jon Voight: Luke Martin
– deutsche Stimme: Elmar Wepper –
Bruce Dern: Capt. Bob Hyde
– deutsche Stimme: Horst Raspe –
Penelope Milford: Viola „Vi“ Munson
– deutsche Stimme: Eva Kinsky –
Robert Carradine: Bill Munson
– deutsche Stimme: Ivar Combrinck –
Robert Ginty: Sgt. Dink Mobley
– deutsche Stimme: Eberhard Mondry –
Mary Gregory: Martha Vickery
– deutsche Stimme: Astrid Boner –
Kathleen Miller: Kathy Delise
– deutsche Stimme: Brigitte Freyer –
Beeson Carroll: Capt. Earl Delise
– deutsche Stimme: Peter Musäus –
Willie Tyler: Virgil Hunt
– deutsche Stimme: Tonio von der Meden –
Louis Carello: Bozo
– deutsche Stimme: Michael Collander –
Handlung:
Sally ist die Frau von Captain Bob Hyde, der 1968 von der US-Army zum Einsatz nach Vietnam geschickt wird und diesem Ruf begeistert folgt.
Sally, bisher nur eine Vorzeigehausfrau, wird nun sich selbst überlassen und weiß nicht so recht, wie sie mit ihrem plötzlichen Alleinsein umgehen soll.
Durch ihre Freundin Viola Munson, deren Bruder Bill nach einem Zusammenbruch in einem Militärhospital psychiatrisch behandelt werden muss, da er keinen Weg findet, mit dem im Krieg Erlebten umzugehen, wird sie auf das Schicksal der Kriegsveteranen aufmerksam.
So entschließt sie sich, ehrenamtlich in diesem Veteranen-Krankenhaus zu arbeiten.
Dort trifft sie auf Luke Martin, den sie aus ihrer College-Schulzeit kennt.
Luke ist bei einem Einsatz schwer verwundet worden und seitdem gelähmt, sodass er auf einen Rollstuhl angewiesen ist, es fällt ihm schwer, Hilfe anzunehmen.
Nicht nur dieser Schicksalsschlag hat ihn bitter werden lassen und eine immer wieder aufflackernde Wut in ihm aufgebaut, die ein Ventil braucht, sondern auch das unbeschreibliche Grauen, das er erleben musste.
Sally, die anfangs geschockt ist, mit welchen körperlichen, aber auch seelischen Verletzungen die Heimkehrer aus Vietnam zu kämpfen haben, setzt alles daran, den Männern zu helfen.
In dem Maße, wie es Sally gelingt, eine Beziehung zu Luke aufzubauen, schafft sie es, seine Aggressivität gegenüber seiner Umwelt abzubauen.
Beide geben einander den Halt, den sie bisher in ihrem Leben vermisst haben.
Nach und nach gelingt es Luke, seine Behinderung zu akzeptieren.
Sallys politische Einstellung den Krieg betreffend ändert sich radikal, ebenso wird sie immer selbstständiger und unabhängiger und setzt sich auch mit ihrer Ehe auseinander.