• Produktionsland: Deutschland
    Produktion: Werner Herzog
    Erscheinungsjahr: 1979
    Regie: Werner Herzog
    Drehbuch: Werner Herzog
    Kamera: Jörg Schmidt-Reitwein
    Schnitt: Beate Mainka-Jellinghaus
    Spezialeffekte: Gisela Storch
    Budget: ca. 900.000 Tausend DM
    Musik: Fiedelquartett Telč, Antonio Vivaldi und Alessandro Marcello
    Länge: ca. 77 Minuten
    Freigabe: FSK 16
    Deutscher Kinostart: 25. Mai 1979

    Darsteller:

    Klaus Kinski: Franz Woyzeck
    Eva Mattes: Marie
    Wolfgang Reichmann: Hauptmann
    Willy Semmelrogge: Arzt
    Josef Bierbichler: Tambourmajor
    Paul Burian: Andres
    Volker Prechtel: Handwerksbursche
    Dieter Augustin: Marktschreier
    Irm Hermann: Margret
    Wolfgang Bächler: Jude
    Herbert Fux: Unteroffizier

    Handlung:

    Franz Woyzeck ist ein glück und hoffnungsloser Soldat, allein und machtlos in der Gesellschaft, von allen Seiten Kräften unterworfen, die er nicht kontrollieren kann.

    Mein Herz schlägt für meine Mama &

  • Entstehung:

    Werner Herzog verfilmte den Stoff, den er sehr hoch schätzte („das Beste, was in unserer Sprache geschrieben wurde“), im Sommer 1978.
    Die Dreharbeiten fanden in Telč und Horní Myslová (Tschechoslowakei) statt, unmittelbar im Anschluss an die Dreharbeiten zu "Nosferatu".
    Mit einem kleinen Budget (ca. 900.000 DM) wurde der Dreh in nur etwas mehr als zwei Wochen erledigt.
    Für die Hauptrolle war ursprünglich Bruno S. (der bereits in Herzogs Kaspar-Hauser-Verfilmung zu sehen war) vorgesehen, Herzog entschied sich aber kurzfristig für Kinski, dessen Erschöpfung nach Nosferatu er für den Film ausnutzen wollte.
    Herzog äußerte sich später selbstkritisch über die Besetzung der Hauptrolle.
    Eines Nachts sei ihm der Blitz der Erleuchtung gekommen, nur Kinski könne die Rolle spielen.
    Der Fehlschlag sei vorhersehbar gewesen, alle seine Freunde hätten ihn gewarnt.

    Auszeichnungen:

    1979: Internationale Filmfestspiele von Cannes 1979 – Preis in der Kategorie Beste Nebendarstellerin für Eva Mattes und Nominierung für die Goldene Palme
    1980: Gilde-Filmpreis in Silber in der Kategorie Deutscher Film

    Mein Herz schlägt für meine Mama &

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