Produktionsland: USA
Produktion: Jonas Rivera, Mark Nielsen
Erscheinungsjahr: 2015
Regie: Pete Docter, Ronnie Del Carmen
Drehbuch: Pete Docter, Meg LeFauve, Josh Cooley, Ronnie Del Carmen
Kamera: Natalie Lyon , Kevin Reher
Schnitt: Kevin Nolting
Visuelle Effekte: Gary Bruins
Budget: ca. - 175.000.000 Mio. US $
Musik: Michael Giacchino
Länge: ca. 94 Minuten
Freigabe: FSK 0
Deutscher Kinostart: 15. Oktober 2015
Darsteller:
Freude (Joy)
Kummer (Sadness)
Angst (Fear)
Wut (Anger)
Ekel (Disgust)
Riley
Mom
Dad Kyle MacLachlan
Bing Bong Richard Kind
Löscharbeiterin Paula
Löscharbeiter Bobby
Traum-Regisseurin
Moms Wut
Moms Kummer
Moms Freude
Moms Ekel
Moms Angst
Dads Wut
Dads Angst
Unterbewusstseinswächter Frank
Unterbewusstseinswächter Dave
Jangles
Löscharbeiter Cop Jake
Fritz
Hubschrauberpilot
Clowns Freude
Emotionen des coolen Mädchens
Alptraumratte
Rileys Traumjunge
Handlung:
Mit Riley Andersens Geburt wird gleichzeitig ihre Emotionszentrale gestartet. Freude, ihre erste Emotion, betritt das Kontrollzentrum und Riley lächelt ihre Eltern an.
Die erste Erinnerungskugel rollt in die Zentrale und wird abgespeichert.
Kurz darauf taucht jedoch Kummer auf, woraufhin Riley anfängt zu weinen.
Rileys Kindheit prägen fortan fünf anthropomorph dargestellte Basisemotionen: Freude (gelb), Kummer (blau), Angst (lila), Wut (rot) und Ekel (grün).
Unter Freudes Leitung führen sie Riley mithilfe eines Schaltpultes durch den Alltag.
Freude sorgt dafür, dass Riley glücklich ist, Angst bewahrt sie vor Schäden und Verletzungen. Wut sorgt für Gerechtigkeit und Ekel dafür, dass Riley nicht krank wird.
Nur Kummer scheint anfänglich keine echte Aufgabe zu haben und wird daher weitestgehend unterdrückt.
Jede Erinnerungskugel leuchtet in der Farbe, die der zugrundeliegenden Emotion entspricht.
Am Ende des Tages befördern sie die Kugeln über eine Rohrpost in das Langzeitgedächtnis.
Fünf zentrale, gelbe Erinnerungskugeln werden im Kontrollraum aufbewahrt.
Jede dieser Kernerinnerungen erzeugt eine Erinnerungsinsel, aus denen sich Rileys Persönlichkeit zusammensetzt: „Familie“, „Ehrlichkeit“, „Eishockey“, „Freundschaft“ und „Quatsch machen“.
Als Riley elf Jahre alt ist, zieht sie mit ihren Eltern aus ihrer Heimat in Minnesota nach San Francisco.
Da der Umzugswagen nicht rechtzeitig eintrifft, muss sich die Familie provisorisch einrichten. Freude versucht, die angespannte Situation ins Positive zu retten, jedoch gerät die Lage an Rileys erstem Tag in der neuen Schule außer Kontrolle.
Während sich Riley vorstellen soll, berührt Kummer die aktuelle Erinnerung, woraufhin sich diese blau färbt, sodass Riley in Tränen ausbricht.
Es entsteht eine blaue Kernerinnerung, die Freude über die Rohrpost entsorgen will; dabei werden aber auch Freude und Kummer mitsamt aller Kernerinnerungen in das Labyrinth des Langzeitgedächtnisses befördert.
Freude und Kummer müssen so schnell wie möglich in die Zentrale zurück, da Riley die beiden Emotionen nun nicht empfinden kann und da ohne die Kernerinnerungen die Persönlichkeitsinseln nicht nur stillstehen, sondern bei Anregung einstürzen.
Auf ihrer Reise treffen sie auf Bing Bong, Rileys Fantasiefreund aus Kleinkindtagen.
Er schlägt vor, den Gedankenzug zu nehmen, da dieser auch an der Kommandozentrale vorbeifährt, als Riley am Abend einschläft, bleibt der Zug auf halber Strecke stehen.
Um Riley zum Aufwachen zu bewegen, begeben sie sich in die Traumstudios, die gerade Rileys katastrophalen ersten Schultag drehen.
Sie platzen in die Aufnahme und verursachen ein Chaos.
Sicherheitskräfte verhaften Bing Bong und bringen ihn als Unruhestifter in das Unterbewusstsein.
Bei seiner Befreiung locken Freude und Kummer den überlebensgroßen Kindergeburtstags-Clown Jangles in das Filmstudio, wodurch Riley einen Albtraum hat und davon erwacht.
In der Kommandozentrale beraten die verbleibenden Emotionen, wie es weitergehen soll...