• Produktionsland: USA
    Produktion: Anthony Argento
    Erscheinungsjahr: 2024
    Regie: Uwe Boll
    Drehbuch: Uwe Boll
    Kamera: Mathias Neumann
    Schnitt: Ethan Maniquis
    Kostüme: Joana Chaves
    Budget: ca. -
    Musik: -
    Länge: ca. 99 Minuten
    Freigabe: FSK 16

    Darsteller:

    Kristen Renton
    Gino Anthony Pesi
    Holland Smith
    Garry Pastore
    Michael Emery
    Will Jaramillo
    Will Jaramillo
    Onye Eme-Akwari
    Gabi Faye Gabi Faye
    Michael Wren Gucciardo

    Handlung:

    Ein New Yorker Cop bekommt an ihrem ersten Tag die Rookie-Partnerin Angela zur Seite gestellt, eine 12 Stunden Schicht in den gefährlichsten Strassen des Millionen Molochs liegt nun vor den beiden.

    Kinostart in Deutschland: 31.10.2024
    Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 22.05.2025

    Mein Herz schlägt für meine Mama &

  • Der Film ist ein wenig schwer zu bewerten. Zunächst fängt er interessant an, man wird dann aber sofort rausgerissen, da dann plätzlich die Handlung nicht weitererzählt wird, auf einmal musikalisch unpassendes Füllmaterial gezeigt wird oder eine ganz andere Szene angereiht wird, welche dann erst am Ende des Films Sinn macht.

    Es wird ständig wild zwischen Ernst, Komödie, Liebesfilm, Drama und Action hin und her geschwankt, so daß der Film eine völlig chaotische Stimmung hat. Es wirkt unentschlossen und ist verwirrend. Zumal werden die angestrebten Töne, besonders in den humorvollen und romantischen Szenen meist nicht getroffen. Das liegt aber an den schlechten Dialogen und nicht an den Darstelern, die das Ganze aber so gut wie möglich umsetzen.

    Ich wollte den Film eigentlich abbrechen, da die Inszenierung dermaßen tollpatschig und unbeholfen ist, das es einfach nur noch nervt wie Sau. Gerettet wurde das Ganze eigentlich nur wegen den beiden guten Hauptdarstellern, die beide sehr gut spielen und auch sympathisch sind. Polterhaft und ungeschickt werden da Anti-Woke-Dialoge eingearbeitet, welche zwar inhaltlich völlig okay sind, aber total aufgesetzt wirken, deplaziert und komplett unnötig und auch nervig sind - was soll sowas, braucht kein Mensch.

    Das letzte Drittel ist dann wiederum gelungen, so dass man am Ende gerade noch einen halbwegs durchschnittlichen B-Movie im unteren Sektor attestieren kann. Es liegt nur an den Darstellern, dass man an eine angedeutete Fortsetzung eventuell eine Chance geben kann.

    Da der Film die Kurve am Ende noch bekommt, würde ich eigentlich eine 5-er Wertung geben, aufgrund der ärgerlichen Proll-Inszenierung, die plump und irgendwie kindisch wirkt plus einen komplett unnötigen Trash-Anstrich gibts eben


    [film]4[/film] Punkte


    Muss man bestimmt nicht gesehen haben. Ein gewisses Potential ist aufgrund der Darsteller vorhanden, so könnte unter Umständen Teil 2 besser werden.

  • Die Anti-Woke Dialoge sind das Interessanteste an dem Streifen von Uwe Boll, hab ich so noch nicht gesehen. Boll will uns damit etwas sagen, aber die Inszenierung ist viel zu schlecht, obwohl interessant auch ganz schön anstrend bei dem Dialog, besonders von der Polizistin. Deren Rolle ist komplett unauthentisch, man hätte ihren Woke-Dalog nicht so übertreiben sollen. Eigentlich hat der Film auch Stärken, einen sympathischen Hauptdarsteller, schöne Kameraaufnahmen und ein toller Soundtrack. Das reicht aber nicht um noch ins graue Mittelmaß zu kommen. Die Story ist nicht interessant genug, die Dialoge insgesamt nervig, die Gangsterrollen mitunter schlecht gespielt und es fehlt an Action.

    [film]3[/film]

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