• Alternativer Titel: Predator 5
    Produktionsland: USA
    Produktion: John Fox, John Davis, Jhane Myers
    Erscheinungsjahr: 2022
    Regie: Dan Trachtenberg
    Drehbuch: Patrick Aison
    Kamera: Jeff Cutter
    Schnitt: Claudia Castello
    Spezialeffekte: Wade Maurer
    Budget: ca. 65.000.000$
    Musik: Danielle Diego
    Länge: ca. 100 Minuten
    Freigabe: FSK 16
    Deutscher Start / Disney+ Start: 5. August 2022
    Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 08.12.2023

    Darsteller:

    Amber Midthunder
    Dakota Beavers
    Dane DiLiegro
    Stormee Kipp
    Stefany Mathias

    Handlung:

    Der Plot ist noch nicht offiziell, aber mehrere Quellen bezeichnen die Handlung als wahrscheinlich, es geht um eine junge Indianerin des Stammes der Comanche namens Kree.
    Sie verspürt aber keinerlei Lust auf die typische Rollenverteilung dort, sie wird zur Kriegerin.
    Als der Stamm bedroht wird, entschliesst sie sich die Gefahr abzuwehren - worin die Gefahr besteht dürfte nun klar sein.
    Höchst wahrscheinlich spielt das ganze also in der Vergangenheit, die Regie führt Dan Trachtenberg (10 Cloverfield Lane), der Titel wird sicher noch umbenannt, der Arbeitstitel war zunächst "Skulls", gedreht wird noch dieses Jahr.

    Mein Herz schlägt für meine Mama &

    Edited 7 times, last by tom bomb (June 8, 2022 at 8:08 AM).

  • Indianer sind ein kluges, weises und wenns m.u. sein muss, kämpferisches Volk.
    Das könnte nach dem genialen 2. endlich wieder ein geiler Predator, dazu mit ebenwürdige(n) Gegner werden.
    Mal gespannt in welche Richtung genau sich die Sache noch entwickelt.
    Als Predator Fan ist grundsätzlich jeder neue Teil begrüssenswert, nur Gut möge er endlich werden!

  • Evtl. kein Predator 5???

    Die Walt Disney Company darf sich momentan einer Klage von Jim & John Thomas ausgesetzt sehen, welche die Rechte am Namen "Predator"
    wieder zurück haben möchten. Sie schrieben Mitte der 80er die Geschichte des Originals. Jener landete nach der Übernahme von 20th Century Fox mitsamt allen Marken
    beim Mauskonzern. Wie es aussieht, könnten die Thomas-Brüder erfolgreich sein, denn die beiden nutzen ein Markenzeichenschutzgesetz in Amerika, welches besagt, dass nach 35 Jahren der Autor seine Rechte zurückbekommt.
    Bereits 2016 wurde jene Chance genutzt und der Vertrag im April 2021 gekündigt. Erst im Januar 2021 legte Disney Widerspruch ein. Die Gebrüder Thomas hielten daraufhin mit einer Feststellungsklage dagegen.

    Das letzte Wort ist hier womöglich noch lange nicht gesprochen.
    Aber wer möchte von Predator schon eine Disney typisch Familienfreundliche Produktion sehen?

  • "Predator 5" wird als erster Film der Reihe nicht in der Gegenwart, sondern in der Vergangenheit, in der Zeit wo die Europäer Nordamerkia noch nicht besiedelt hatten.
    Amber Midthunder hat die Rolle der Comanche-Kriegerin Kree bekommen, nach Arnold Schwarzenegger, Danny Glover, Adrien Brody und Boyd Holbrook wird sie damit die erste Hauptdarstellerin in der Franchise.
    Drehbeginn ist noch diesen Mai.

    Mein Herz schlägt für meine Mama &

  • Sowas passiert halt wenn ein Studio wie Disney dass sich den medialen Hardcore-Feminismus verschrieben hat, sich die grössten
    Old School-Franchises einverleibt.
    Da muss natürlich eine Mary Sue in ein frankensteinmässiges Script geschrieben werden, und wird wohl leider auch ähnlichen anderen
    Century Fox-Marken treffen.
    Zwar ist die Wahrscheinlichkeit hoch dass dieses männerfeindliche Werk dann floppt, aber so gut wie ganz Hollywood hält weiter an der falschen kaum lohnenden Zielgruppe fest mit ekelhaften Angebiedere mittels woker Brechstangen-Strategie...

    Edited once, last by Player#1 (May 23, 2021 at 11:40 PM).

  • Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn
    Men in Black: International
    Star Wars: Die letzten Jedi
    Terminator: Dark Fate
    3 Engel für Charlie
    Black Christmas
    Feighbuster
    Ocean's 8
    Mulan

    Solch Werke haben schon oft gezeigt dass keiner Bock auf sowas hat, was sich weltweit beim Einspiel zeigte.
    Nur das heldehafte Hollywood selbst hat noch immer keine Einsicht gezeigt, und buttert weiterhin fröhlich Millionen in solch ideologisches Zeitgeist-Disaster...

    Edited once, last by Player#1 (May 24, 2021 at 12:24 AM).

  • Laut bisherigen Informationen handelt die Geschichte auch von Kees Bruder Taabe, der als Anführer des Stammes gepflegt wird. Der Film spielt lange bevor die Europäer in Nordamerika angekommen sind. Gedreht wird in Calgary, Alberta.
    Geschichtsunterricht mit Bedacht auf weibliche Förderung & nem Predator als Alibi.

  • Laut diversen Berichten zufolge ist der Film praktisch abgedreht und wird wohl direkt zu Hulu wandern, welcher ja mittlerweile zum Disney Konzern wandert und bei uns nicht zu abonnieren ist.
    Wird also wahrscheinlich auf Disney+ zu sehen sein, ein Kinostart ist nicht bekannt.

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  • Produzenten John Davis und John Fox sprachen mit Collider, demnach seien Dreharbeiten fast komplett abgeschlossen.
    Ferner wurde bestätigt, das Arnie's Nachfolge hier eine Frau verkörpert und man auch stilistisch ganz neue Wege beschreiten möchte.

    Als R-rated Film konzipiert, stieße ein PG-13 ebenfalls mehr oder weniger auf Anklang (man solls nicht glauben...)

    „Es wurde als R-Rated-Film konzipiert. Es könnte leicht PG-13 werden.
    Ich werde herausfinden, was es sein muss oder was es ist, wenn alles zusammengeschnitten ist.“

    Offizieller Titel lautet "Skull"

    Das Interview ;

  • Wird die Vorgeschichte zum 1.
    Laut den Machern wiederholt "Skull" was am ersten Predator so großartig war, nur mit einer starken weiblichen Heldin,
    und erzählt nebenbei die Ursprungsgeschichte über die erste Reise des Predators auf diesem Planeten.
    Vergleichbar sei er mit The Revenant: "Sie werden wissen, was ich meine, sobald Sie es sehen". Ich denke, dies ist eine würdige Ergänzung zum ersten. Es wird genauso gut.”

    Kann ich so, gern drauf verzichten.

  • Nun wurde bekannt das die Handlung im Jahr 1719 spielt, die Great Plains (eine gewaltige Region zwischen mit einer breite von etwa 700 Km, eingebettet zwischen den Rocky Mountains im Westen und dem Mississippi im Osten , von Saskatchewan in Kanada bis nach Texas als Hochebene durch Nordamerika) , werden eine grossartige Kulisse bieten können.

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  • Nach dem ersten Teaser habe ich richtig Bock drauf.
    Der US Start erfolgt auf Hulu am 5. August 2022, in Deutschland wird er wohl am gleichen Tag auf Disney+ erscheinen.
    So wird er also weder im Kino noch im Heimkino Markt zu kaufen sein, Stand heute.

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    Edited 3 times, last by tom bomb (May 17, 2022 at 12:55 PM).

  • Regisseur Dan Trachtenberg sprach jetzt davon welcher Charakter aus "Predator" ihm für "Prey" inspiriert hat, wenig überraschend ist es der des Billy (Sonny Landham), einen Native American der an der Brücke beim Wasserfall auf das Wesen trifft, ist übrigens auch einer meiner Lieblinge des Films.

    Mein Herz schlägt für meine Mama &

  • Das war er dann also, der neueste Teil der "Predator" Reihe.
    Persönlich hätte ich mir ihn viel, viel dreckiger, bösartiger gewünscht, trotz einger härterer Szenen ist dem nicht so.
    Die Erscheinung aus dem All sieht etwas anders aus als man ihn kennt, zweifelsohne weiss aber jede um was es hier geht.
    Das Setting ist für mich ein Traum, Indianer und Pelzjäger in der frühen Zeit des Westens der USA.
    Traumhaft, ebenso auch die Idee des ganzen Filmes.
    Komplett so umgesetzt wie ich es mir gewünscht habe ist es leider nicht, das Finale ist dann auch nicht wirklich gelungen.
    Soll aber alles auch nicht so negativ klingen, denn Unterhaltungswert hat er defenitiv.
    Mir haben viele Bilder gefallen die ich im Kopf behalten werde, das war ordentliche bis gute Unterhaltung.

    [film]7[/film]

    Mein Herz schlägt für meine Mama &

  • Ich war noch nie Predator Fan und werde es wohl auch nicht mehr werden. Der erste Teil hatte immerhin einen Arnie (in seiner Prime), Prey hat ein interessantes Setting, zum Schluss einen netten Endkampf im Schnee und eine Menge "Frauenpower", das war es aber auch schon.

    Dieses unsichtbar machen funktioniert für mich auch überhaupt nicht. Man weiß trotzdem stets was als nächstes passiert bzw. dass der nächste Kill folgt.
    Hätten sie den Predator weggelassen und alternativ einen tollwütigen Bären, ein Wolfrudel oder von mir aus auch Zombiber genommen, hätte mir der Streifen besser gefallen.
    Jeglicher Witz und eine passende musikalische Untermalung fehlen komplett.

    Naja, maximal...
    [film]6[/film]

  • Hm. Sieht sehr interessant aus. Sicherlich nix gegen starke Frauen in der Rolle der Überlebenden bzw. Rivalin und auch nix gegen Indianer innerhalb der Predator-Thematik. Letzteres passt zu Elementen aus anderen Filmteilen, wo auch schon alte Völker und deren Mythologie im Spiel waren und könnte eine überaus ernstnehmbare Jäger- & Gejagten-Stimmung erschaffen, denn ich glaube nicht, dass man das sensible Thema Indianer hier auf billige actionsweise verheizt hat. Bleibt dann aber noch die Frage, wie realistisch es um die Kriegerfähigkeiten der Dame im Verhältnis zu denen des Predators bestellt ist. Wenn ich schon Disney les, wird mir schlecht inzwischen - woke Hochburg. Aber wir werden sehen. Werd ihn mir definitiv reinziehen. Bin sehr gespannt.

  • Gesehen jetzt. Schwierig. Ganz, ganz schwierig. Irgendwie ist der Film recht klasse. Weil er auch Klasse HAT. Die Naturaufnahmen sind fantastisch, die Indianer sind cool, dadurch ist das ganze Setting sehr reizvoll und viele Kampfszenen sind höchst geschmeidig und haben es in sich, brutal geht es ebenfalls zu und der Predator sieht auch sehr cool aus. Mal eine andere Maske zu sehen, die in die Welt der Naturvölker passt, fand ich auch nicht verkehrt, sieht schon recht stylisch aus, aber man hätte es dann zumindest unbedingt bei den gewohnten Haaren belassen sollen. Die Haare sehen nicht schlecht aus, kann man nicht sagen, aber für meinen Geschmack sind sie einfach zu dünn, zu lang und dadurch geht zuviel vom gewohnten Anblick verloren. Auch ist sein Laser nun keine Schulterwaffe mehr, sondern eine in die Schädelmaske unbeweglich integrierte und auch dadurch geht ein gutes Stück vom Style verloren. Das ist schlecht. Auch gibt es zu wenig Thermosicht und damit einhergehende Scangeräusche aus Egoperspektive des Predators, wodurch er eher zu einem Charakter "aus der Ferne" wird, eine Bedrohung von außen, an die man als Zuschauer nicht mehr so sympathisch und kultig andocken kann. So zumindest meine Empfindung.

    Auch die Weißen haben mich ziemlich abgefuckt. Erstens, weil ich eigtl. überhaupt keine Weißen sehen wollte, zweitens, weil sie hier überaus hässlich, ekelhaft und vertrottelt dargestellt werden. Natürlich weiß jeder, dass es der Weiße war, der die Indianer auszurotten versuchte, ihnen ihre Nahrungsquelle und ihr Land nahm, und ich sehe auch keinen Grund, daran auch nur irgendetwas zu beschönigen. Innerhalb eines Predatorfilms daran allerdings nicht nur moralisch zu erinnern, sondern sie halt auch so überaus hässlich, dreckig und prinzipiell plump aussehen zu lassen, kotzt mich an. Weil dadurch einfach zu dick aufgetragen wird. Und weil es die sonstige Ästhetik des Films einfach stört. Schöne Indianer, schöne Tiere, schöne Natur, schöner Predator -> hässliche Gollums. Das tötet einfach ab 8))

    CGItechnisch ist der Film auch ganz gut und nicht zu überdosiert, finde ich, denn man scheint so oft als möglich auch echte Tieraufnahmen verwendet zu haben. Vor allem beim Bären aber ging das natürlich nicht.

    Es gab schon ziemlich viele, epische Ideen, Szenen und, wie gesagt, auch Kämpfe, aber auch, wenn der Film die körperliche Stärke der Protagonistin von Anfang an in Frage stellte und sie erst am Schluss, in Verbindung mit listiger Klugheit (das ist ja öfter mal der an sich auch durchaus wahre Knackpunkt - es braucht nicht nur Stärke, sondern auch Köpfchen), als dominierend darstellte, war's mir persönlich trotzdem zu drüber. Ich bin fein damit, dass hier eine Frau die Hauptrolle hat, fein damit, dass sie sehr wendig, fähig und klug ist, fein damit, dass sie dem Predator auch übel zusetzt, aber... dass sie sich im Zweikampf wirklich am leben hält und ihn zu überlisten schafft... nein, das is mir einfach zuviel. Keine Ahnung. Besser wär vielleicht gewesen, sie setzt ihm übel zu, stirbt aber fast und in letzter Sekunde kommt ein wildes Tier, vielleicht ein Berglöwe hinzu. Denn einen Solchen haben sie ja vorher noch gejagt und getötet. Auf diese Weise hätte man ein doppeltes Statement setzen können. Erstens, dass sich Indianer mit der Natur im Einklang befinden und Tiere aus natürlichen Gründen, verbunden mit spirituellem Respekt, töten; die Natur kommt hier quasi unbeabsichtigt zur Hilfe, der Kreislauf bleibt gewahrt. Zweitens, dass der Predator nicht auf die Erde gehört und es innerhalb dieses Szenarios hier nicht schafft, Naturmensch und Tier völlig zu vernichten. Natürlich SOLL er auf die Erde und dort rumfetzen. Das will man ja sehen. Aber er schafft es nicht, diese Natürlichkeit hier vollständig auszurotten.

    Cooles Easteregg übrigens mit der Pistole, die ist in irgendeinem anderen Teil schon mal aufgetaucht und wurde jemandem geschenkt. Glaub, Teil 2 :254:

    [film]8[/film]

  • Da ist es mal wieder das zierliche Mädchen der Postmoderne, diesmal soll es den Predator ausschalten, gegen den Schwarzenegger im Alleingang damals sicher haushoch verloren hätte. Anders als manch andere Filme, wo Kinder den viel Stärkeren platt machen, präsentiert sich Prey leider nicht selbstironisch, sondern meint das alles ernst. Für mich etwas schwierig das so zu akzeptieren.

    Tierkadaver gibt es jede Menge, es ist Survior in der Natur, wie auch mal ein aggressiver Bär, der als beste Szene des Films es mit den Predator aufnimmt. Bedrohlich dicht bewachsen ist der Dschungel zudem nicht, sondern der knuffige Disney-Wald. Der Film kommt ohne jegliche Überraschung aus, funktioniert aber als seichte Horrorkost trotzdem noch ganz gut, mit solide runter gespultem Inhalt im Survior-Treiben. Für manche auch mit sympathischen Cast, wenn gleich ich ihn nur durchwachsen fand. Für einen Abend taugt dann Predator 5
    mit Sicherheit besser als der grauenhafte CGI Kino-Müll Hollywoods alla „Upgrade“, wenn man aber ein Predator 2 damals dann noch besser bewerten muss, ist Prey auch aufgrund der Entscheidung ein kleines Mädchen den Predator entgegen zu stellen, eben nicht der Geheimtipp, zudem der Film von einigen gemacht wurde.

    [film]6[/film]

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