Giganten mit stählernen Fäusten

  • Originaltitel: Deathsport
    Alternativer Titel: Death Race 2050, Todesrallye in Helix-City
    Produktionsland: USA
    Produktion: Roger Corman
    Erscheinungsjahr: 1978
    Regie: Allan Arkush, Nicholas Niciphor, Roger Corman
    Drehbuch: Frances Doel, Nicholas Niciphor, Donald Stewart
    Kamera: Gary Graver
    Schnitt: Larry Bock
    Budget: ca. -
    Spezialeffekte: Roger George, Ben Haller
    Musik: Andy Stein
    Länge: ca. 79 Minuten
    Freigabe: FSK 16
    Darsteller: David Carradine, Valerie Rae Clark, H.B. Haggerty, Gene Hartline, John Himes, Claudia Jennings, Paul Kimatian, Richard Lynch, David McLean, William Smithers, Brenda Venus, Jesse Vint


    Inhalt:

    Im Jahr 2050 liegen in einer trostlosen, verwüsteten Welt Stadt- und Landmenschen im Kampf miteinander, wobei die Geächteten mit Schwert und Pferd gegen Laserkanonen und Kampfmotorräder antreten und Elektrofolter und Auspeitschung überstehen müssen. Nur einer stellt sich der Schreckensherrschaft in den Weg

    Trailer:


    Kritik:

    Eine apokalyptische Welt mit Nuklearsturm und wilde Mutanten. Die Story ergibt sogar mehr Sinn wie beim besseren Frankensteins Todesrennen zuvor, wenn Geächtete in einer Arena in einem Todes-Rennen um ihr Überlebe kämpfen. In etwa wie die Gladiatorenkämpfe mit einem Diktator der Gefangene nimmt. Dabei gibt’s auch einiges an Auseinandersetzungen mit rollende Köpfe. Tanzende nackte Frauen zwischen Elektrostäben gefangen samt Peinigung erhöht den Trashfaktor. Die stetigen Stunteinlagen mit den Mopeds in Zweitlupe sind nicht wirklich spektakulär, aber erheitern mit stetigen Explosionen verbunden trotzdem gut. Die Geräuschkulisse der Mopeds wenn sie auf Highpeed fahren ist besonders ulkig. Der Schwertkampf im Finale lässt dann durchblicken das Krieg der Sterne Pate stand, auch die laute Geräuschkulisse die eigentlich gar nicht so richtig zu den Szenen passt, hört sich an wie von Krieg der Sterne entwendet. So schlecht ist Giganten mit stählernen Fäusten nicht, immerhin durchwachsen und erheiternd. Wer für langanhaltendes Moped-Gequietsche durch eine apokalyptisch verendete Welt in Vollspeed empfänglich ist, der ist hier genau richtig.

    „Der Mensch ist wie eine Kerze, es muss Leben ausstrahlen und dabei verbrennt er.“

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