• Produktionsland: Großbritannien
    Produktion: Allan Niblo, James Richardson, Nick Love, Duncan Reid, Peter Touche
    Erscheinungsjahr: 2007
    Regie: Tom Shankland
    Drehbuch: Clive Bradley
    Kamera: Morten Søborg
    Schnitt: Tim Murrell
    Spezialeffekte: Perry Costello
    Budget: 5.000.000 $
    Musik: David Julyan
    Länge: ca. 100 Minuten
    Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
    Darsteller: Stellan Skarsgård, Melissa George, Ashley Walters, Tom Hardy, Paul Kaye, John Sharian, Selma Blair, Michael Wildman


    Inhalt :

    Leichen tauchen auf in finsteren Gassen – einige fürchterlich verstümmelt, anderen wurden rätselhafte Symbole in die Haut geritzt: WAZ. So etwas haben selbst die hart gesottenen Detectives noch nicht gesehen. Als Eddie Argo und seine neue Partnerin Helen die Spur eines Falles aufnehmen, der auf den ersten Blick nach Doppelselbstmord aussieht, hat Eddie das ungute Gefühl, den Täter zu kennen. Paarweise finden sie die Leichen, immer nach dem gleichen Muster gerichtet: eine durch Strom getötet und mit WAZ gebrandet, die andere, immer eine dem Toten nahe stehende Person, grausam gefoltert. Als die Detectives die rätselhafte WAZ-Gleichung entschlüsseln, beginnen sie den infamen Plan hinter den Morden zu verstehen – ein ultimativer Liebestest. Die Opfer stehen vor einer unmenschlichen Wahl: Töte deine(n) Liebste(n), oder du wirst selbst sterben. Aber das ist noch nicht die ganze erschütternde Wahrheit, und der Serienkiller hält weiterhin die Stadt in Atem ...

    Trailer:

    Bodycounts: KLICK hier zu splatgore.de:

    SplatGore´s Meinung :

    Nach dem (meines Erachtens) genialen Covers, lässt man sich auf einen schönen Folterfilm einstimmen, aber auf der anderen Seite kennt man ja solche Cover und der Film lässt dann viel zu wünschen übrig. Aber der Film ist anders und kann doch überzeugen. Der Film setzt mehr auf die Härte, die sich jeder einzelne Zuschauer zusammen reimt und was ihm seine Fantasie alles bietet und stellt nicht wirklich die visuelle Härte da, was auch nicht weiter tragisch ist. Nur sollte man sich vorher schon ein wenig drauf einstellen, nicht das man sich hier zu viel erhofft und dann natürlich nicht die Bestätigung findet. Es werden schon ein paar (Folter)Szenen gezeigt, aber es hält sich doch noch sehr in Grenzen. Das man durch die Thematik des Filmes mit dem Serienkiller natürlich auch die gleiche Richtung wie Sieben einschlägt muss dem Zuschauer natürlich groß angekündigt werden, sowie Hostel und Saw natürlich nicht fehlen darf, nur weil ein paar Aspekte ähnlich sind. Aber wir sind das ja schon so gewohnt, dass die neueren Filme allesamt mit den Filmen verlgichen und angepriesen werden, damit die Kasse mehr klingelt. Der Film lebt vielmehr von seiner Atmosphäre und seinen teilweisen dreckigen Kulissen
    Vom Film her kann man eigentlich kaum meckern, da die Story flüssig erzählt wird und auch ab und an ein paar Leichen auftauchen. Die Polizisten fand ich ein wenig fehl am Platz und haben die Rolle nicht wirklich gut verkörpert, auch wenn sie sich immer besser reingefunden haben, aber geglänzt haben sie keinesfalls. Nach etwas über einer halben Stunde erfährt man dann schon, wer der Killer ist und warum er so tickt und man kann voll und ganz nachvollziehen und die Rolle wurde top besetzt.
    Im großen und ganzen ein netter Psychofilm, der in diesem Genre ordentlich punkten kann.

    Wertung: [film]7[/film]

  • Auch wenn das DVD Cover mit einem abstrakten Bild sowie dem Spruch "Welche Qualen erträgst du?" eine weitere SAW Nachahme verspricht, so präsentiert der Inhalt uns einen düsteren Thriller ohne typische Härte für Folterfilme. Warum dann solch eine Coverauswahl? Wahrscheinlich um auch auf den SAW/Hostel Zug aufzuspringen und die Verkaufszahlen somit zu erhöhen, klar ist es den Verantwortlich auch egal dass diese Zielgruppe mit diesem Werk nur schwerlich zufrieden gestellt wird.
    Detektiv Eddie und seine Partnerin Helen sind einem Serienmörder auf der Spur, welcher seine Opfer mit einem wAz Zeichen zu markieren gedenkt.
    Spannung wird sich zwar einstellen, ist aber auch mit einigen Schwankungen verbunden. wAz krankt Hauptsächlich an den Darstellern. Der recht Lahme Detektiv fällt zumindest nicht ganz unten durch und könnte als noch brauchbar Eingestuft werden, seine verschlafene Gehilfin kann mich allerdings zu keinem Zeitpunkt auf irgend eine Art und Weise Überzeugen. Zumindest die restlichen Charaktere können zufrieden stellen. Dennoch ist wAz kein Durchschnittsbrei geworden dafür sorgt zumindest die dreckige und bruchfällige Kulisse sowie die trostlos düstere Atmosphäre. Es ist wirklich erfreulich wie viel schmutziges dieses Werk anhand der Kulisse offenbart.
    Der Vergleich mit "Sieben" ist vielleicht etwas unangebracht weil dieses Werk nicht jenes Niveau erreichen kann, aber im Rahmen des Aufgezeigten sollte der Thriller Fan durchaus auch zufrieden gestellt werden. Der Splatter/Terror/Folter Jünger dürfte hingegen mit wAz bis gegen Filmende nicht all so viel anfangen können aufgrund der fehlenden Härte. Beim Finale wird für diese Gruppe zumindest noch ein nettes Folterszenario präsentiert.
    wAz ist ein solider Thriller bis Krimi von Regisseur Tom Shankland welcher insbesondere von seiner schmutzigen Atmosphäre lebt.

    [film]6[/film]

  • Als erstes möchte ich erwähnen, das dieser Film meiner Meinung nach weder mit "Sieben", noch mit "Hostel" verglichen werden kann, so wie ich es schon von vielen Leuten gehört habe. "WAZ" ist ein wirklich spannender und interessanter Cop - Thriller, angereichert mit einigen wenigen gezeigten Folterelementen.

    Die Härte wird hier auch meist nur angedeutet, das meiste spielt sich im Kopf des Zuschauers ab. Das macht den Film aber meiner Meinung nach noch härter, da die Fantasie des Betrachters durch die ständigen Andeutungen sehr angeregt wird und man sich das Folter - Szenario selbst ausmalt. An gezeigter Härte gibt es nicht sehr viel zu sehen, bis auf wenige Szenen, die aber, wie ich finde, auch vollkommen ausreichend sind.

    Die Story an sich wird sehr flüssig erzählt und wurde sehr interessant in Szene gesetzt. Auch die Spannung baut sich sehr gut auf und bewegt sich den ganzen Film über auf einem konstant hohen Level. Atmosphärisch ist der Film sehr dicht gehalten und löst beim Zuschauer ein starkes Gefühl der Beklemmung aus, dessen man sich kaum erwehren kann.

    Dadurch, das die Fantasie des Betrachters so stark angesprochen wird, entwickelt man eine ganz persönliche Bindung zu der geschichte und versucht sich automatisch, in gewisse Situationen hineinzuversetzen. Für die Täterin, die ziemlich schnell feststeht, kann man sogar Verständnis aufbringen, nachdem man erfährt, was ihr widerfahren ist.

    Die Darsteller sind für diesen Film sehr sorgsam ausgewählt und spielen ihre Parts absolut überzeugend. Und dann gibt es da noch das doch , wie ich finde, etwas überraschende Ende, mit dem man nicht zwangsläufig rechnen musste.

    Insgesamt hat man hier einen wirklich guten und sehr interessanten Film kreiert, der auch nachhaltig im Gedächtnis haften bleibt. Auf jeden Fall kann man diesen Film bedenkenlos empfehlen.


    [film]8[/film]

    Big Brother is watching you

  • der film hat irgendwas an sich, dass total schwer zu beschreiben ist. also ich mag ihn wirklich gerne, aber er wirkt anfangs wie ein fake. ich hab ihn nach den ersten paar minuten als billigen versuch abgestempelt.die kameraführung ist strange. da ist sehr viel bewegung in der hand und die bildquali ist komisch. nich so definiert .und bei der story werden viele dinge aufgegriffen bei denen man sich denkt : das kenn ich schon.
    ich wollte ihn tatsächlich aus machen.
    aaaber ich wurde eines besseren belehrt!
    je länger man den film schaut, desto interessanter und besser wird er. am ende ist man dann wirklich geflasht. er hinterlässt auf jeden fall einen nachhaltigen eindruck! die bekannten plots wurden gut verarbeitet. der film nimmt von szene zu szene mehr an geschwindigkeit auf. kamera und atmosphäre funktionieren und die schauspieler überzeugen.

    ein komischer film ^^aber cool.

    von mir gewagte

    [film]8[/film]

    "One side of me says, I'd like to talk to her, date her. The other side of me says, I wonder how her head would look on a stick? " (Edmund Kemper)

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