• Produktionsland: USA
    Produktion: Robin Cowie, Bob Eick, Kevin J. Foxe, Gregg Hale
    Erscheinungsjahr: 1999
    Regie: Daniel Myrick, Eduardo Sánchez
    Drehbuch: Daniel Myrick, Eduardo Sánchez
    Kamera: Neal Fredericks
    Schnitt: Daniel Myrick, Eduardo Sánchez
    Spezialeffekte: -
    Budget: ca. 60.000 US Dollar
    Musik: Tony Cora
    Länge: ca. 77 Minuten
    Freigabe: FSK 12

    Darsteller:

    Heather Donahue: Heather Donahue
    Joshua Leonard: Joshua Leonard
    Michael C. Williams: Michael C. Williams
    Patricia DeCou: Mary Brown

    Inhalt:

    Blair Witch Project: Am 21. Oktober 1994 brechen die drei Filmstudenten Heather Donahue, Michael Williams und Joshua Leonard in den Blackhill Forest in Maryland auf. Dort wollen sie einen Dokumentarfilm über eine legendäre Spukgestalt drehen, die sogenannte Hexe von Blair. Man hört nie wieder von ihnen... Ein Jahr später wird ihr Filmmaterial gefunden. Die erhaltenen Filmaufnahmen sind ihr Vermächtnis. Sie zeigen die letzten Tage der Filmemacher, ihre quälende fünftägige Wanderung durch den undurchdringlichen Wald und die grauenerregenden Vorgänge, die zu ihrem Verschwinden geführt haben... Joshua Leonard war der Kameramann, der auf 16 mm drehte; Michael Williams war für den Ton verantwortlich. Heather Donahue übernahm den Kommentar und drehte die Behind the Scenes-Einstellungen. Diese High-8-Videoaufnahmen dokumentieren den wachsenden Konflikt zwischen den Beteiligten - und ihre Ahnung, dass an jedem frustrierenden Tag und in jeder angsterfüllten Nacht eine tödliche Bedrohung auf sie wartet.... The Last Broadcast: "Fact or Fiction" ist eine harmlose Show im Kabelfernsehen. Die Moderatoren Steven Avkast und Locus Wheeler haben es bei Jugendlichen schon fast zum Kult-Status gebracht. Als die Quoten nachlassen, planen sie eine Episode über den "Jersey Devil". Zu viert machen sie sich auf die Suche nach dem Teufel von Jersey. Per Internet sind die Zuschauer live dabei. Dann bricht plötzlich die Verbindung für 45 Minuten ab und was danach zu sehen ist, ist ein Blutbad. Zwei Tote, ein Verschwundener. Was ist passiert? Die Polizei braucht zwei Tage um die Leichenteile zu finden. Die Gerichtsmedizin braucht vier Tage, um sie wieder zusammenzusetzen. die Jury braucht nur eineinhalb Stunden, um Jim Suerd zu lebenslanger Haft zu verurteilen. Sie haben nun ihren Mann. Alle Beweise sprechen gegen ihn. Doch dann stellt der Regisseur David Leigh die entscheidende Frage:
    "Hat Jim es wirklich getan?"

    Meinung:

    Dieser Low-Budget Film ist in die Gesichte des Horrorfilmes eingegangen, welcher aus einem minimalen Budget riesige Einspielergebnisse erzielt hat.
    Dennoch ist es ein Film geworden, der durch einen Hype stark gepuscht wurde, die Wirklichkeit sieht eher so aus, dass dieser Film die Meinungen ziemlich deutlich spaltet.
    Blair Witch Project ist kein Popkornkino, hier gibt es nicht wirklich viel Action, einzig wer Angst hat, sich in einem großen dunklen Waldgebiet zu Verlaufen, wird mit diesem Film gut bedient. Dabei sind die Charakter mäßig besetzt, ihre Angst ist zumindest aber gut verspürbar, ihr Geheule wird aber auch etwas Nerven. Sich wiederholende Abläufe an schon mal gezeigten Stellen, des immer düsterer und bedrohlicher werdenden Waldgebietes, lässt nicht nur für die Charaktere einige Flashbacks erleben, diesen bekommt man als Zuschauer auch, wie ich ihn in einem Film noch nie so erlebt habe, wodurch Blair Witch Project bei vielen auch verständlicherweise Kultstatus erreicht hat.

    Auf Humor sollte man hier nicht setzten, dann hätte man den Film ins alberne driftend mit Sicherheit in den Sand gesetzt, somit bleibt höchstens noch die Frage offen, warum die jungen Leute anfangs stetig so schnell die Hoffnung verlieren und etwas übertrieben panisch wirken, auch wenn das Mythos der Hexe unmittelbar erscheint und der Wald sehr gruselig wirkt. Die häufigen Kamerawackler mit der im Film mitgeführten Kamera dürften auch dem ein oder anderen auf die Nerven gehen, fand ich aber durchaus passender als wenn sie zu unrealistisch ruhig wäre, zumindest hat Hollywood Heut zu Tage noch viel wackeligere Bilder parat und in diesen Fällen meist völlig unnötigerweise, wo man das Geschehen dann überhaupt nicht mehr so richtig nachvollziehen kann, also geht dieser Punkt in Ordnung.
    Der Gruselfan wird hier auf seine Kosten kommen, aber viel passiert halt nicht, eigentlich erst im Finale und die Spannung ist somit eher ein wenig schwankend, nur wenn man sich tief iin die real wirkende Geschichte hineinversetzt, so wie er ja kräftig gepuscht wurde, dann wird er seine Wirkung beim Publikum vollends erzielen.

    Film-Zitat: ..immer weiter, immer weiter..

    [film]8[/film]

  • also echt ic weis gar nicht was ihr habt ich finde den film hammer ist immer wider geil den abends im dunkeln allein anzugucken
    durch die sicht der kamera ist er sau spannend und nervenaufreibend.Wenn man ihn noch nicht vorhher gesehen hat ist er der hammmer. Wenn man ihn bereits kennt und vorhher schon zahlreiche andere filme gesehen hat die sich ähnlich zu tragen gibs ja nicht viele von dann ist er vielleicht nicht mehr so der bringer
    ist und bleibt troz alle dem ein kultfilm für mich den man sich angeguckt haben muss :prop:

  • die meinung kann ich nicht teilen.geschmäcker sind ja zum glück verschieden und dieser film hat mich weder beim ersten mal (habe den nach 45 min ausgemacht) noch beim 2 mal (ganz geguckt) angesprochen.da ist ja open water spannender lol

    meine wertung

    [film]3[/film]

    30% aller Amokläufer spielen Killerspiele!
    100% aller Amokläufer essen Brot!
    Verbietet Brot!!! :28:

  • ok, dann werde ich mal eine Lanze für Blair Witch Project brechen,

    Für mich ist der Film marketingtechnisch gesehen der Meilenstein überhaupt.
    Man nehme:
    -eine Internetcommunity die sogar noch beim Entwickeln der Story hilft
    -ein paar Newsflashs, die der Geschichte Authentizität verlieh
    -zwei Kameras und eine ausgehungerte Schauspielercrew

    Hier reicht das Spielen mit den Urängsten der Menschheit aus,
    um einen Blockbuster mit einem lächerlichen Budget zu drehen.
    Es gibt in diesem Film so gut wie NICHTS an Splatter und Gore-Szenen
    zu sehen, und trotzdem macht der Film Angst- in der eigenen Fantasie
    selbstverständlich. Und es beweist mal wieder, dass es nicht übelster
    Blutorgien bedarf um Angst zu erzeugen.

    Dafür von mir 5 von 10.

    Und die Hoffnung, dass mir selbst mal so ein Husarenstreich gelänge-
    marketingtechnisch- versteht sich. :prop:

  • So übel ist der nicht, man kann schon verstehen das die in Panik geraten, finde es auch nicht weiter tragisch das keine gore szenen dabei sind. man sollte nicht vergessen das es sich um eine low Budget Produktion handelt. Warum er so erfolgreich war weiss ich auch nicht, ansehen kann man ihn sich aber.

    [film]6[/film]

    Mein Herz schlägt für meine Mama &

  • Die vielen negativen Bewertungen kann ich nicht verstehen :0:
    Ich finde den Film richtig gut. Der Film ist ganze Zeit irgendwie bedrohlich ...
    aber gut das jeder seinen eigenen Geschmack hat :5:
    jedoch ist es bei diesem Film so das man ihn entrweder mag oder nicht...
    von daher einfach mal anschauen :5:

    [film]9[/film]


    wollte eig 8,5 Punkte geben aber das geht leider nicht^^ und deswegen aufgerundet lol

    Vorsicht vor dem zurückgekehrten Wahnsinnigen!!! :00008040: :00008040: :17: rofl


    Indigestion
    Für Menschen mit "gepflegtem" Musikgeschmack! :221:

  • Also die Idee hinter diesem Film ist ja grundsätzlich mal nicht schlecht. Als ich ihn das erste mal gesehen habe war es natürlich erstmal etwas neues, von daher hat es auch Spaß gemacht dem ganzen zu folgen, doch ab der Mitte wird es einfach langweilig. Ewig das gleiche, immerwieder die verwackelte Kamera die einem irgendwann einfach auf den Sack gehen muss und eine nervige Hauptdarstellerin die gelegentlich auf die Linse suppt.

    [film]3[/film]

    Kalt im Nachtwind schwingt er hin und her,
    Sein Genick brach am Glockenseil.
    Regen tropft auf totes Fleisch,
    Rinnt herab am Glockenseil.


    (Eisregen)

  • Mal von dem schier unglaublichen Hype abgesehen, mochte ich & mag ich ihn ganz besonders. Der Film wurde auf eine intelligente Art inszeniert und verbreitet den "Horror" diese Angst vor dem Unbekannten so derart, die sich unbeschreiblich auf den Zuschauer projeziert. Für mich ist er ein Meisterwerk. Warum liest ihr hier:

    Nach einer Legende, so will es zumindest die Blair Hexe, verschwanden im Herbst 1994 3 Filmstudenten im dichten Wald Englands. Sie gelten für immer verschwunden, bis man nach einem Jahr ihr Filmmaterial findet, dass die Reise der drei schildert. Anfänglich unter drei interessierten und gut gelaunten Teenagern bis hinzu Panikattacken, da man sich verlief, in der Nacht seltsame Schreie hört, morgends blutige Souvenirs findet und überall Äste in Kreuzform an Bäumen hängen. Der Psychokampf beginnt, vorallem als einer der 3 verschwindet. Was verbirgt sich wirklich in diesem Wald?

    Man muss sagen, egal, was man von dem Hype um diese Geschichte halten mag, so ist das Ergebnis im Kino, vor dem Fernseher entscheidend. Auch wenn man sich sicher irgendwann mal auf eine Art und Weise hatte beeinflussen lassen. Was war man als 12 jähriger Jungspund fasziniert von der Geschichte dieser 3 Studenten, die im Wald von einer Hexe gejagdt werden und unter vollkommner Hysterie dem Wahnsinn verfallen. Nicht nur, dass das Internet von der Wahrheit der Geschichte um Blair sprach, nein es tat die Filmaufnahmen auch noch als reale Aufnahmen ab. Das könnte man sogar fast meinen, denn Schnitt, Qualität und sonstige Aufnahmen weisen einen wirklichen dokumentarischen Flair vor, aber zumindest weiss man heute, oder eben auch schon direkt, dass das alles Mittel zum Zweck war. Erstens aufgrund gewisser Authenzität und natürlich um gewissen Hype und positiv schockierende Publicity nicht auszulassen. Und das verfehlte seine Wirkung durchaus nicht. Die Menschen liefen in Massen in die Kinovorstellung, bei einer Freigabe von FSK 12 waren die Kleinen sicherlich herrlich aufgebracht, aber das ist in der Tat kein Wunder, denn die Abläufe und die Inszenierung sind schon ohne Zweifel geschickt und vorallem ertragreich, aber vorallem atmosphärisch, für das was er sein will. Eine Fakedoku. Dabei ist der Ablauf der Geschichte eigentlich massgeblich für den eigentlichen Horror. Die 3 Studis mit Kamera bebackt, änfänglich noch recht skeptisch was die Geschichte anbelangt, begeben sich mit Tatendrang, Witz und Freude auf in den Wald, nachdem sie mit Einwohnern über den vermeintlichen Kult sprachen.(Tag 1) Abends mit Alk gerüstet und mit viel Humor, aber ohne wirkliche Fortschritte in Richtung Blairdoku, reisst man gewisse Witze, da man selbst nicht so ganz dran glaubt. Doch in der Nacht reisst sich alles um, und was ist da grauenvoller als schockierende Schreie in der Nacht, Geraschel in den Büschen und Schritte vor dem eigenen Zelt. Die pure Ungewissheit macht dort den Horror aus, und selbst beim Schreiben dieser Zeilen überschlägt mich noch ein Gefühl von Beklemmnis und störrischer Gänsehaut. Selten war ein Film so nahe, so wirklich, so real und so übertragend auf eigene Ängste. Die Angst allein im Wald, und dann noch Schreie in der Nacht inmitten morbid wirkendem Geäst. Herrlich. Tags darauf ist man natürlich herrlich schockiert über die Nacht, die Reise geht aber trotzdem weiter, bis man diese merkwürdigen Symbole findet. Man verfällt solangsam der Panik, es spielen sich merkwürdige Gedanken im Kopf ab, dass man sich verläuft und im Kreis geht, lässt die Protagonisten in eine noch bizarrere Lage verfallen. Sie merken schnell, dass dies kein Spass mehr ist, und so fällt das auch auf ihre Launen nieder. (Tag 2) Als dann einer der Bande in der Nacht verschwindet ist es ganz vorbei mit Honigschlecken. Nicht nur die 2 restlichen sind am Boden zerstört, auch der Zuschauer leidet aufgrund der Gehschehnisse mit. Überall diese Astsymbole, überall die Schreie, nebeliges ästiges und sperriges Gehölz und nirgendwo ein Ende, bis man ein Haus findet, was man als Haus der Hexe glaubt. Die Szenen im Haus, in ihrer Optik meist recht verdunkelt, sind dabei genauso beklemmend, wie auch hinreissend atmosphärisch und beängstigend. Die Entwicklung der Tage, dass was sich in den Köpfen der Protagonisten angesammelt hat an Erfahrungen und Eindrücken, obwohl sie am Anfang noch schändlich drüber lachten, endet in jenem Haus. Und der Untergang ist so allgegenwärtig, wie die Tatsache, dass die Endszene für immer ein ungelöstes Rätsel sein wird. Die einen wird es schockieren, doch andere werden sich "Und jetzt? Wars das?" fragen. Seine Wirkung verfehlt es mit Sicherheit nicht, was in dem Wald wirklich ist oder was zu dem Tod der 3 führte weiss keiner, auch wenn ich vermute, dass sie sich im Wahn selbst umbrachten aufgrund paranoider Paniken und Vermutungen im Haus. Das weiss keiner so genau, aber das wird wohl zum Teil die Faszination von diesem Machwerk ausmachen, dass die Kinowelt in der tat polarisierte. Zu Recht, wie ich finde.

    Fazit:
    Ein Hype, ein Phänomen, der so einzigartig wie auch grundlegend authentisch in seiner Umsetzung ist. Das Ungewisse, aber dennoch so real, so personenbezogen, reinster Psychoterror, und dann die Schreie in der Nacht. Das ist Horror pur, Gänsehaut ist hier garantiert. Mal von dem Hype angesehen.

    96%

  • Ich kann diesem Film überhaupt nichts abgewinnen. Spannung trat bei mir überhaupt nicht auf, das ständige Rumgenerve von wegen: "Du hattest die Karte doch!" "Neh du hattest die!" "Bekämpft euch nicht gegenseitig" etc. ging mir richtig auf den Senkel und auch sonst war der Film total langweilig gemacht. Von mir bekommt dieser Streifen [film]0[/film] Punkten. Der Hype war total unverdient.

  • Ich weiss nicht. Wenn ich das Teil damals mit 30 Jahren gesehen hätte, bzw. mit höherem Alter als ich es damals war (12), dann hätte ich ihn womöglich auch als Schrott empfunden. So sind diese Erinnerungen an einen Film da, der mir damals als heranwixender echt das Fürchten lehrte...Ich kann allerdings verstehen, wenn jemand wem der Film missfällt.

  • Quote

    [i]...Wie ich den Film dann in 10 Jahre sehe, ...ich werds euch berichten lol

    Wir sind gespannt!!! :221:

    Drei Dinge sind unwiederbringlich:
    der vom Bogen abgeschossene Pfeil,
    das in Eile gesprochene Wort,
    die verpasste Gelegenheit.
    Ali der Löwe, Kalif des Islam

  • Ihr macht den Film schlecht :(

    Bedenkt, dass es kein Slasher/Splatter/gore/... ist, sondern ein "klassischer" Horrorfilm/Gruselfilm.
    Lest euch mal die Entstehungsgeschichte bei Wiki durch, sehr interessant!
    http://de.wikipedia.org/wiki/Blair_Witch_Project

    Ich mag ihn und ich grusel mich gern dabei!

    [film]8[/film]

    "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

    Harlan Wade, F.E.A.R.

    Edited 2 times, last by P!ng0 (August 24, 2010 at 1:54 PM).

  • Ohje Keze was soll das nur bedeuten lol

    Also war einer der ersten "Horrorfilme" die ich gesehen habe, vielleicht kommt daher auch diese Liebe zu dem Film. Ich mag ihn einfach, habe ihn aber auch schon lange nicht mehr gesehen. Trotzdem empfand ich ihn als sehr erfrischend und auf eine subtile Art und Weise gruselig :)

  • bei mir kam keine spannung auf. mich hat das kolerische geschreie der tussi genervt....

    für mich waren das 3 jugendliche, die sich im wald verlaufen haben und das wars..... was ist da bitte nachts gewesen? man hört leute schreien und bisschen was knaxen und das wars....ach und ne riiiiesen rotzblase lol


    im großen und ganzen hat mir einfach die spannung gefehlt (es muss ja nicht immer blut fließen)....bin trotzdem auf den 2ten teil gespannt und hoffe, dass der besser ist.

  • Wobei ich glaube, dass er Elantra besser gefallen wird als der erste Teil, da der zweite Teil eher nen richtiger Film ist und nicht als Pseudodoku gedreht wurde.

    Zudem gehts im zweiten Teil gut ab :) Ich mag beide, wobei ich den zweiten Teil vor 6 Jahren das letzte Mal gesehen habe und da war ich dann schon geschockt. Würde mir den jetzt aber nimmer kaufen/anschauen^^ Lieber nochmal den ersten Teil, wenn man alleine ist und alles still ist.

  • Ich verstehe den Hype der um diesen mehr als belanglosen Film gemacht wurde und teilweise noch wird beim besten Willen nicht.Was bitte war daran spannend oder gar faszinierend wenn jemand wild mit ner Handkamera Leute filmt und praktisch überhaupt nichts passiert.Total überbewerteter Streifen der ohne die grosse Werbetrommel hoffnungslos untergegangen und keinerlei Erwähnung wert gewesen wäre.

  • Da muss ich euch beiden wirklich recht geben.

    Zum einen ist es wie bei vielen Filmen, entweder man mag ihn oder eben nicht :)

    Zudem ist dieser Film auf eine sehr interessante Art und Weise gedreht worden, weshalb er mich auch sehr anspricht. Zudem liebe ich Amateurfilme und vielleicht gefällt mir der Film ja auch deshalb so gut :)

  • Einige Jugendlichen auf der Suche nach der Hexe von Blair.
    Das ist auch schon die ganze Story die dieser Film vermitteln will. Es dreht sich alles um (4) Jugendliche die eine Dokumentation über eine vermeintliche Hexe drehen wollen. Ausgerüstet mit einigen Kameras ziehen sie auf in den Wald um dort nach der Wahrheit zu forschen.

    Zu Beginn bekommt man einige Interviews zu sehen, die einem das Gefühl geben in einer tatsächlichen Dokumentation zu stecken. Danach geht es für die Jugendlichen in den Wald. Und der psychische Horror beginnt.

    Für mich stellt dieser Film was ganz besonderes dar, da er fast gänzlich auf das sichtbare Grauen verzichtet, dem Zuschauer dafür aber ein grandioses Horrorspektakel im Kopf eröffnet. Selten habe ich so zusammen gezuckt wie in diesem Film. Nachdem der Film immer mysteriöser wird, angesicht der merkwürdigen Holzfiguren die im Wald hängen, sowie der Schreie in der Nacht.
    Man fürchtet sich und weiß nicht was da draußen ist. Und wer kennt dieses Gefühl nicht bei Nacht alleine in einem Wald zusein und dort zu zelten. Man denkt nichts böses, aber die Anspannung ist trotzdem vorhanden und dann knackt es irgendwo. Man redet sich ein, dass dies von einem Tier kommt aber dann kommen immer mehr Geräusche und man kriegt es mit der Angst zutun.

    Ich würde sagen, für alle Leute die dieses Gefühl kennen, werden die 90 Minuten zum spannendsten Gruselfilm den es womöglich gibt, für alle die dieses Gefühl nicht kennen, ist dieser Film eher langweilig.

    Für mich ist dieser Film ein Meilenstein im Horrorkino der zwar sehr unterschweligen Horror vermittelt, dies aber sehr gut umsetzt.

    [film]10[/film]

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