Flucht ins 23. Jahrhundert

  • Alternativer Titel: Logan’s Run
    Produktionsland: USA
    Produktion: Saul David
    Erscheinungsjahr: 1976
    Regie: Michael Anderson
    Drehbuch: David Zelag Goodman
    Kamera: Ernest Laszlo
    Schnitt: Bob Wyman
    Spezialeffekte: -
    Budget: ca. -
    Musik: Jerry Goldsmith
    Länge: ca. 120 mins
    Freigabe: FSK 12

    Darsteller:
    Michael York: Logan 5
    Richard Jordan: Francis 7
    Jenny Agutter: Jessica 6
    Peter Ustinov: Alter Mann
    Roscoe Lee Browne: BOX
    Farrah Fawcett: Holly
    Michael Anderson Jr.: „Doc“


    Inhalt:

    Willkommen im 23.Jahrhundert, eine perfekte Welt des Vergnügens, es sei denn sie wollen älter als dreißig werden. Unter gigantischen Glaskuppeln liegt die Großstadt der Zukunft. Alle Probleme sind gelöst, aber am 30.Geburtstag eines jeden Menschen läuft die Lebenszeit ab. Diesem Schicksal wollen sich aber einige durch Flucht entziehen.


    Fazit:
    Michael Anderson, der hier auf dem Regiestuhl Platz genommen hat, hat uns hier einen phantastischen Film geboten,
    der mich zweifelsfrei beeindruckt hat. Hier spielt die Wohlstandsgesellschaft eine wesentliche Rolle. Doch lange zu leben, da hat niemand die Chance; denn bis zu 30 Jahre dürfen sie nur leben, dann müssen sie ins Karussell.
    Die ganze Stadt, die unter Kuppeln verborgen liegt, wird durch einen Computer gesteuert. die Technologie ist furchteinflößend. Das Karussel hat etwas Magisches an sich, aber auch beunruhigend wie das ganze System.

    Logan und Jessica, 2 Mitglieder dieses Systems als Läufer glauben fest daran, dass es noch eine andere Welt da draußen geben kann. Logan bemüht sich sehr zu überzeugen, dass er keinen Verrat plant, um sich zu vergewissern, was er glaubt. Jessica folgt ihm. Und ihr Weg in die Freiheit ist verbunden mit unfassbaren Überraschungen und Hindernissen.
    Faszinierend ist, wie sie auf einen alten Mann treffen, der zu seiner Gesellschaft eine Schar von Katzen um sich hält.
    Die beiden lernen eine ganz andere, für sie total fremde Welt kennen, die sie erst nicht für real halten. Doch vor ihnen steht der alte Mann und erzählt etwas aus seinem Leben.

    Sogar in dieser fremden, doch ruhigen Welt scheint noch das Unheil über sie zu kommen.
    Wird aber alles ein positives Ende haben??

    Ein unglaublich phantastischer, aber auch beunruhigender Film wird uns hier geboten. Eine super Technologie wird
    uns hier vor Augen geführt - und das im Entstehungsjahr des Films 1976 !!

    Trailer:
    -

    Gute [film]9[/film] Sternchen

  • Habe den Film vor kurzem mal wieder angeschaut.

    Die Handlung und die Dramaturgie des Films ist kurzweilig und sehr unterhaltsam.
    Allerdings gibt es meines Erachtens auch sehr viele Unklarheiten.
    Warum leben die Menschen in einer unterirdischen Kuppel? Gibt es nur die eine? Wohin entschwand der Rest der Menschheit? Washington sieht ja gut erhalten aus, daher dürfte es zu keiner vernichtenden Katastrophe gekommen sein.

    Daher sehe ich den Film als reine Unterhaltung an ohne großen Anspruch auf Erklärungen.
    Das ist auch gelungen.
    Tiefgang wie bei THX 1138 darf man hingegen nicht erwarten.

    Von mir:

    [film]7[/film]

    Meine Bewertungskriterien:

    10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
    8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
    5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
    3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
    1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
    0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk

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