• Alternativer Titel: Marathon Man
    Produktionsland: USA
    Produktion: Sidney Beckerman und Robert Evans
    Erscheinungsjahr: 1976
    Regie: John Schlesinger
    Drehbuch: William Goldman
    Kamera: Conrad L. Hall
    Schnitt: Jim Clark
    Budget: ca. 6.500.000 Mio. US $
    Musik: Michael Small
    Länge: ca. 125 Minuten
    Freigabe: FSK 16
    Duetscher Kinsotart: 31. März 1977

    Darsteller:

    Dustin Hoffman: Thomas Babington ‚Babe‘ Levy
    Laurence Olivier: Christian Szell
    Roy Scheider: Henry David ‚Doc‘ Levy
    William Devane: Janeway
    Marthe Keller: Elsa Opel
    Fritz Weaver: Professor Biesenthal
    Richard Bright: Karl
    Marc Lawrence: Erhard
    Allen Joseph: Babes Vater
    Tito Goya: Melendez
    Ben Dova: Szells Bruder
    Lou Gilbert: Rosenbaum
    Jacques Marin: LeClerc

    Handlung:

    Babe Levy, ein Student der Geschichte in New York, bereitet sich auf seine Doktorarbeit vor. Darin will er sich auch mit der McCarthy-Ära befassen, der sein Vater zum Opfer gefallen ist.
    Dieser ertrug die Verfolgungen durch das „Komitee für unamerikanische Umtriebe“ nicht und beging Selbstmord.
    Nebenbei trainiert Babe für einen Marathon-Lauf, sein Vorbild ist der äthiopische Olympiasieger Abebe Bikila.
    Währenddessen setzt eine harmlose Fahrzeugpanne eine Kette von Ereignissen in Gang.
    Als der Wagen eines Rentners in einer engen Straße stehen bleibt, beginnt ein ungeduldiger zweiter Rentner hinter ihm zu hupen. Als der vordere Rentner um Geduld bittet („langsamer“), erkennt der hintere Rentner daran den Deutschen und beschimpft ihn (nur im Originalton erkennbar) auf Jiddisch – was der Deutsche wiederum mit einem zornigen „Jude!“ beantwortet.
    Es entbrennt ein Streit, den beide mit ihren Fahrzeugen in einer bizarren Verfolgungsjagd austragen und der für beide tödlich endet, als sie in einen Tanklastzug rasen.
    Der junge Student Babe Levy, der beim Marathontraining die brennenden Fahrzeuge aus der Ferne sieht, ahnt nicht, wie sehr ihn dieser Unfall noch betreffen wird.
    Denn der tote Deutsche ist der Bruder des nach dem Zweiten Weltkrieg nach Uruguay geflohenen, gesuchten KZ-Arztes Christian Szell...

    Kritik:

    Genialer Thriller der Kritiker wie das Publikum beidsam begeisterte.
    New York als niemals sicherer Ort, grossartig in Szene gesetzt, genau wie die Albträume der Vergangenheit die niemals ihren Schrecken verlieren und loslassen.
    Gut gegen Böse, packend, rasant und grossartig fotografiert, einer der besten Filme des Genres. [film]10[/film]

    Mein Herz schlägt für meine Mama &

  • Man Tomi heute suchst Du Dir aber leckerlies raus :6:
    Auch sehr lange her das Ich den gesehen habe war damals aber super begeistert und kann Ich jedem mit ruhigen Gewissen empfehlen!! Hofmann mal wieder in Top Form......[FILM]9[/FILM]

    "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück."

    _______________________

    In Gedenken an unseren Freund thor72, der am 5.3.2014 viel zu jung verstarb.

    Elantra, Hotte99, Three Finger, Skyr0se, Anyu, bossbitchOla, Samazone, Skilla, Nezyrael, Harry Warden, GrinsenderKürbis, Logge1002, Slayer, Dr.Gore, tom bomb, TripleSix, Fun, Skeletor, turborotz, Dr.Doom, Burns, Ghostface, Fulci1978, killercroc, Wassilis, Mbwun, Midnight, Early Grace
    _______________________

  • Quote

    Original von KoenigDiamant:

    Hammerharter Thriller,mein ewiger Lieblingsfilm mit Dustin Hoffman.

    [film]10[/film]

    ...stimmt, trotz Rainman, trotz Die Unbestichlichen und trotz Tootsie der beste Hoffmann.
    Hst du denn schon Die Akte Odessa oder Die Boys from Brazil gesehen die hier vorgestellt wurden?
    Lohnen beide sehr wenn man sich für das Thema Alt Nazis interessiert, erst genannter ist anspruchsvoller während Boys mehr auf Action angelegt ist.

    Mein Herz schlägt für meine Mama &

  • Quote

    Original von tom bomb:

    ...stimmt, trotz Rainman, trotz Die Unbestichlichen und trotz Tootsie der beste Hoffmann.
    Hst du denn schon Die Akte Odessa oder Die Boys from Brazil gesehen die hier vorgestellt wurden?
    Lohnen beide sehr wenn man sich für das Thema Alt Nazis interessiert, erst genannter ist anspruchsvoller während Boys mehr auf Action angelegt ist.

    Die Akte Odessa kenne ich,den anderen nur vom Namen her.

  • Kritik:

    Sehr lustig wie die 2 alten Autofahrer sich zu Beginn gegenseitig bekriegen, ein wahrlicher Brüller. Die Geschichte brauch dann ein wenig um richtig in die Gänge zu kommen, der Beginn ist nicht leicht zu verstehen, da es erst mit dem letzten Drittel die Erklärungen für gibt und warum der Film überhaupt der Marathon-Mann genannt wird. Wer sich allerdings mit dem Werk ein wenig beschäftigt wird auch belohnt, zumal der Spannungsbogen ab Filmmitte stark anzieht. Mit Dustin Hoffmann kann man in der Hauptrolle sehr gut mitfühlen. Die Folterszenen wie das bohren in den Zähnen sind auch nicht zu verachten. Die Aussage am Ende über zu viel Gierigkeit gut getroffen. Die Nazithematik des Films bleibt dagegen Randerscheinung.

    „Der Weiße Engel.. haltet ihn fest, oh mein Gott, er ist eine Bestie, er ist ein Mörder, der weiße Engel ist hier!“

    [film]8[/film]

  • Das er zu meinen Lieblingsfilmen gehört ist ja kein Geheimnis, heute am 24. Januar 2025 um 22.25 Uhr bekommt ihr auf 3sat die Chance zu sehen warum.

    Auszeichnungen:

    Laurence Olivier war 1977 für die Rolle des Szell für einen Oscar (beste männliche Nebenrolle) nominiert und gewann für sie einen Golden Globe.
    Für einen Golden Globe waren außerdem nominiert:
    Regisseur John Schlesinger, Dustin Hoffman (Bester Hauptdarsteller – Drama), Marthe Keller (Beste Nebendarstellerin) und Drehbuchautor William Goldman.

    Mein Herz schlägt für meine Mama &

Participate now!

Don’t have an account yet? Register yourself now and be a part of our community!