• Produktionsland: Sowjetunion, Norwegen, Schweden
    Produktion: Klas Olofsson, Ingemar Ejve, Terje Kristiansen
    Erscheinungsjahr: 1987
    Regie: Vladimir Grammatikov
    Drehbuch: Astrid Lindgren (Roman), William Aldridge
    Kamera: Aleksandr Antipenko, Kjell Vassdal
    Schnitt: Darek Hodor
    Spezialeffekte: Derek Meddings
    Budget: ca. 55.000.000 SEK
    Musik: Benny Andersson, Anders Eljas
    Länge: ca. 95 Minuten
    Freigabe: FSK 6
    Darsteller: Nick Pickard, Timothy Bottoms, Christian Bale, Stig Engström, Christopher Lee, Gunilla Nyroos, Sverre Anker Ousdal, Geoffrey Staines, Linn Stokke, Igor Yasulovich, Susannah York


    Inhalt:

    Der neunjährige Bo leidet unter seinen lieblosen Adoptiveltern. Eine gute Fee verhilft ihm zur Flucht aus dem tristen Stockholmer Alltag ins paradiesische Land der Ferne. Hier trifft Bo seinen Vater, der über das Land der Glückseligkeit herrscht. Als Königssohn Mio erfährt er endlich die Liebe, nach der er sich so lange gesehnt hat. Doch sein Glück ist bedroht: Der grausame Ritter Kato entführt regelmäßig Kinder und verschleppt sie in seine Festung jenseits der Landesgrenzen. Furchtlos zieht Mio in den Kampf gegen den Schurken?


    Trailer:


    Kritik:

    Ein überragend spielender Kinderdarsteller Nick Pickard als Mio in seiner einzigen Filmrolle kann diesen arg kindergerechten Film aufwerten. Überzeugend und für Fantasiefans ansprechend sind aber auch die Optik und ein paar Effekte. Für Kinder ist der Ablauf gut schaubar, aber nur wenn er im TV läuft, als Erwachsener wirkt die Geschichte zu unsinnig. Christian Bale kann als Freund von Mio schauspielerisch keineswegs mithalten, auch wenn er seinen Part unauffällig solide spielt.

    Zuckersüßer Kitch-Film, leider auch sehr kantenlos. Dennoch, die Russen wären froh so einen Film heute noch auf die Beine zu stellen.

    [film]5[/film]

  • "Mio, mein Mio" (eine schwedische-russische Kooproduktion) wird oft vergessen, wenn es um die Fantasy der 80er Jahre geht. "Ronja Räubertochter" ist vorzuziehen, aber Mio hat auch seine Vorzüge, z.B. gewissene "Herr der Ringe"-Andeutungen wie der Unsichtbarkeitsmantel. Die zwei Jungen (Hobbits) sowie der schwarze Ritter Kato (Sauron) ähneln stark an die Jacksons Filme.

    Fantasy-Wesen (außer vielleicht die Vögel um die Burg) sucht man leider vergebens. Die Mio-Verfilmung ist auch ziemlich geschwätzig, das muss man mögen.

    [film]8[/film] (+/-)

    Der typische 80er Titelsong darf nicht fehlen.

    @Doom Of Nightmare Ein Daumen hoch kriegst du nicht, dafür ist deine Wertung zu hart. :0:

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